Richterwesen und auch Richteranwärter des JGHV

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Und? Was hat sich auf der JHV getan???


:14:

Nichts, aber wirklich gar nichts... :26:
 
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Auch wenn ich mir beim JGHV durchaus Veränderungen wünsche, bin ich der Ansicht, dass dieser Punkt im Jagdgebrauchshund sauber dargestellt wurde.

Ich habe mit dem Ergebniss kein Problem.
 
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Dr.Matthias schrieb:
Is doch verjährt gewesen...

also Schwamm drüber und bloß den Dreck nicht wieder aufrühren, wer weiß was sonst noch aus der trüben Brühe auftaucht

doc



Rickes kommt erneut mit "blauem Auge" davon

(huj) Der Vorsitzende des JGV Hunsrück, Gerd Rickes, ist, nachdem er Verbandsrichter beleidigt hatte, erneut äußerst milde bestraft worden. Die Beleidigung der Verbandsrichter hatte auf der Hegewald-Zuchtprüfung des Vereins Deutsch-Drahthaar in Billerbeck stattgefunden, wo Rickes mit zwei Hunden drei Mal durch die Prüfung gefallen war. Der Disziplinarausschuss hatte den umstrittenenen JGV-Vorsitzenden als Führer von sämtlichen Prüfungsveranstaltungen des Verbandes und seiner Mitgliedsvereine für die Dauer von zwei Jahren ausgeschlossen. Rickes Einspruch gegen dieses Urteil hatte Erfolg. Das Verbandsgericht stellte das Verfahren gegen Rickes ein unter der Auflage, dass dieser 300 Euro an den Verband zahle. Dies ist mittlerweile geschehen.
Rickes war zuvor überführt worden, zumindest ein Prüfungszeugnis gefälscht zu haben. Mit diesem gefälschten HZP-Zeugnis war dann die Lebensgefährtin von Rickes, Darja Schwahn, auf einer Hegewald-Zuchtprüfung erschienen. Da das folgende Verfahren gegen Darja Schwahn immer wieder dubiose Verfahresnverzögerungen erlebte - Unterlagen verschwanden beispielsweise mehrfach - verjährten die Vorwürfe gegen Rickes. Gegen ihn konnte nichts unternommen werden.
Auf der Hauptversammlung des JGHV 2012 beschuldigte JGHV-Präsident Werner Horstkötter auch den Verbandsjustitiar, für die Pannen im Schwahn-Verfahren verantwortlich zu sein. Horstkötter bestätigte aber auch, dass er ein langjähriger Jagdfreund Rickes sei.

Quelle: http://www.hund-jagd.de/content/index_h ... docID=3250


:19:
 
A

anonym

Guest
Das ist alles sehr schlimm!

Ich weiß nur nicht, ob es nicht noch schlimmer ist, den Paulsen zu zitieren und ihm Beachtung zu schenken. :25: :14: :22:
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Das ist alles sehr schlimm!

Ich weiß nur nicht, ob es nicht noch schlimmer ist, den Paulsen zu zitieren und ihm Beachtung zu schenken. :25: :14: :22:

Carl,

das ist nicht nur schlimm sondern ein Arschtritt für jeden ehrlichen Züchter/Führer!
Ob Rickes oder Kornstube, es schadet erheblich und den Auftritt von Rickes in Billerbeck finde ich unter aller Sau.
Ich war dort in der Richtersitzung und finde es absolut daneben das solche Kerle so davon kommen.
Weder für den JGHV noch den VDD ein Ruhmesblatt.
Schade das der Vorsitzende des VDD Saar da nicht mehr erreichen konnte.
Über Paulsen kann man geteilter Meinung sein, unumstritten ist er jedenfalls nicht.
Nur muss man einfach sehen das derartige Machenschaften wohl sonst nie an die Öffentlichkeit kommen würden.
Ich habe von Horstkötter und co. jedenfalls noch nie sowas gelelsen.....
 
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michik007 schrieb:
Über Paulsen kann man geteilter Meinung sein, unumstritten ist er jedenfalls nicht.
Nur muss man einfach sehen das derartige Machenschaften wohl sonst nie an die Öffentlichkeit kommen würden.
Ich habe von Horstkötter und co. jedenfalls noch nie sowas gelelsen.....

Genau das ist es, er ist sicher nicht unkritisch zu sehen, deswegen sollte man es aber nicht auch wie andere einfach verschweigen..
 
G

gilmor

Guest
Fakt ist, dass der Präsident des JGHV durch die Veröffentlichungen des Herrn Paulsen in Hundjagd.de eine ausführliche Stellungnahme anlässlich der Hauptversammlung in Fulda abgegeben hat. Diese Stellungnahme ist sowohl im Protokoll der HV, veröffentlicht im Jagdgebrauchshund 05/2012, als auch im Forum Hundjagd.de nachzulesen. Die Inhalte der Artikel des Herrn Paulsen entsprechen den Tatsachen und sind nach meinem Kenntnisstand solide recherchiert worden. Es ist jedem selbst überlassen, sich eine Meinung zu bilden.

Das Problem ist nicht Herr Paulsen mit seiner Veröffentlichung sondern die Reaktionen des JGHV Präsidiums auf die Vorfälle.

Gilmor
 
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Da die "Tat" von Rickes verjährt ist, hat man auf weitere Massnahmen verzichtet! D.h., daß dieser Kerl weiter richten darf und von seinem Freund Horstkötter gedeckt wird!
 
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FSK 300 schrieb:
Da die "Tat" von Rickes verjährt ist, hat man auf weitere Massnahmen verzichtet! D.h., daß dieser Kerl weiter richten darf und von seinem Freund Horstkötter gedeckt wird!

Leider ist es so!
Glücklich sind viele Züchter, Richter und Führer nicht wirklich darüber.

Gruß

Michael
 
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Nachdem jeder Züchter bei "seinem" Zuchtverein Mitglied ist und der wieder Mitglied bei VDH, ist das eine Art Zwangsmitgliedschaft.
Wenn er die ablehnt, bekommt er für seine Hunde keine "Papiere" und ist damit blockiert.
Der Gang zu den Gerichten wäre ein Lösung ala JG.
Aber ob sich man dort damit befasst, ist Sache einer sach- und fachlundigen anwaltschftlichen Vertretung.
Also bleiben die verfilzten mafiösen Strukturen wie sie nun mal sind. :16:
 
A

anonym

Guest
Ja Henry, und deshalb muss dieser mafiösen Struktur durch Öffnung der Hundezulassung begegnet werden. Dieses Treiben führt ein Monopol des JGHV ad absurdum.

Mein Redn seit ???: Wir züchten bessere Hunde, deshalb brauchen wir kein Monopol.
Züchten wir diese nicht, dann müssen wir halt tricksen. Tricksereien gedeihen besonders gut in diesen Biotopen.
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Ja Henry, und deshalb muss dieser mafiösen Struktur durch Öffnung der Hundezulassung begegnet werden. Dieses Treiben führt ein Monopol des JGHV ad absurdum.

Mein Redn seit ???: Wir züchten bessere Hunde, deshalb brauchen wir kein Monopol.
Züchten wir diese nicht, dann müssen wir halt tricksen. Tricksereien gedeihen besonders gut in diesen Biotopen.

Welche Zulassung und welche Hunde meinst Du damit? :14:
 
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michik007 schrieb:
FSK 300 schrieb:
Da die "Tat" von Rickes verjährt ist, hat man auf weitere Massnahmen verzichtet! D.h., daß dieser Kerl weiter richten darf und von seinem Freund Horstkötter gedeckt wird!

Leider ist es so!
Glücklich sind viele Züchter, Richter und Führer nicht wirklich darüber.

Gruß

Michael

Hast ne PN
 
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anonym

Guest
loma60 schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
Ja Henry, und deshalb muss dieser mafiösen Struktur durch Öffnung der Hundezulassung begegnet werden. Dieses Treiben führt ein Monopol des JGHV ad absurdum.

Mein Redn seit ???: Wir züchten bessere Hunde, deshalb brauchen wir kein Monopol.
Züchten wir diese nicht, dann müssen wir halt tricksen. Tricksereien gedeihen besonders gut in diesen Biotopen.

Welche Zulassung und welche Hunde meinst Du damit? :14:

Unser Greg hier führt einen belgischen Schäferhund zur Jagd insbesondere zur Nachsuche auf Bären, in Namibia habe ich Foxterrier gesehen, die nur eine gewisse Ähnlichkeit mit unseren Foxels haben, Mark Dedekind führt in seinen Videos Mixe aus Bracken und Terriern; ich jagte einmal mit einer Försterin, die zu ihrem DL ebenfalls einen Schäferhund führte, der eine sehr gute Arbeit (mit LAUT) an Sauen zeigte. Diese kleine Reihe könnte ich sehr lange fortführen.


Ganz einfach: Jeder jagt mit dem Hund, der ihm passt. Ein guter Hund frißt nicht mehr als ein schlechter, deshalb besteht kein Grund einen schlechten/ schlechteren zu halten.
Wir züchten einfach Hunde, die mit hoher Wahrscheinlichkeit besser sind, dann brauchen wir keine Protektion, die ganz wesentlich die hier aufgeführten Auswüchse fördert.
Und es hört auch sofort auf, dass ein Hund nur weil er die falsche oder keine Rasse hat, samt seinem HF diskrediert wird, obwohl er eine anständige Leistung bringt.
 
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boarhuntingdogs schrieb:
loma60 schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
Ja Henry, und deshalb muss dieser mafiösen Struktur durch Öffnung der Hundezulassung begegnet werden. Dieses Treiben führt ein Monopol des JGHV ad absurdum.

Mein Redn seit ???: Wir züchten bessere Hunde, deshalb brauchen wir kein Monopol.
Züchten wir diese nicht, dann müssen wir halt tricksen. Tricksereien gedeihen besonders gut in diesen Biotopen.

Welche Zulassung und welche Hunde meinst Du damit? :14:

Unser Greg hier führt einen belgischen Schäferhund zur Jagd insbesondere zur Nachsuche auf Bären, in Namibia habe ich Foxterrier gesehen, die nur eine gewisse Ähnlichkeit mit unseren Foxels haben, Mark Dedekind führt in seinen Videos Mixe aus Bracken und Terriern; ich jagte einmal mit einer Försterin, die zu ihrem DL ebenfalls einen Schäferhund führte, der eine sehr gute Arbeit (mit LAUT) an Sauen zeigte. Diese kleine Reihe könnte ich sehr lange fortführen.


Ganz einfach: Jeder jagt mit dem Hund, der ihm passt. Ein guter Hund frißt nicht mehr als ein schlechter, deshalb besteht kein Grund einen schlechten/ schlechteren zu halten.
Wir züchten einfach Hunde, die mit hoher Wahrscheinlichkeit besser sind, dann brauchen wir keine Protektion, die ganz wesentlich die hier aufgeführten Auswüchse fördert.
Und es hört auch sofort auf, dass ein Hund nur weil er die falsche oder keine Rasse hat, samt seinem HF diskrediert wird, obwohl er eine anständige Leistung bringt.

Jetzt sag mir nur noch warum Du unter den großen Zeichen von JGHV, VDH und FCI züchtest. Willst Du allen Ernstes die jahrzehntelange Auslese unserer Zuchtvereine in Frage stellen und die Hunde die wir jetzt haben als unbrauchbar abstempeln.
Bitte beziehe Dich nicht auf Ausnahmen, die sind züchterisch unbedeutend.
 

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