Hallo nachdem der alte Recke noch halbwegs trifft soll er nun neu brüniert werden denn die brünierung ist sozusagen runter!Nun habe ich mir das Mittel von "Opas Brünierbeize" bestellt denn das wurde mir "empfohlen" wie behandel ich die oberfläche !?unter: www.opas.page.ms ist eine Anleitung ich möchte aber eine hochglänzende oberfläche erreichen nicht showqualtät aber ansehnlich!Danke für eure Tipps!
Repetierersystem selber brüniern!?Welches Mittel ist gut!?
- Ersteller Tinojagd
- Erstellt am
- Registriert
- 16 Mai 2001
- Beiträge
- 10.435
Die Oberfläche des Systems kannst Du mit feinem Schmirgel, als so ab 800er Körnung schleifen und dann mit Stahlwolle weitermachen. Beim Lauf musst Du etwas aufpassen und immer grade über die gesamte Länge schmirgeln. Je nachdem, wie glatt die Oberfläche werden soll, kannst Du mit einem Dremel und Polierpaste spiegelglatte Oberflächen erzielen. Letzteres empfiehlt sich aber nicht, wenn die Waffe schon ein paar Rostnarben hat, weil man die dann zu gut sieht. Von der Selbstbrüniererei würde ich Dir allerdings strikt abraten, weil alle Brüniermittelchen nix mehr taugen, seit sie keine gewissen, sehr toxischen Inhaltsstoffe mehr enthalten dürfen. Die Waffe brünieren zu lassen kostet übrigens fast nichts, da sie nur tauchbrüniert werden muss und Du die Vorarbeiten ja schon selbst erledigt haben wirst.
WH, Bo
WH, Bo
A
anonym
Guest
Was ich früher mit den - damals noch giftigen - Selbstbrüniermitteln geschaft habe, war mehr als fleckig - da kannst du auch den alten Zustand lassen oder Backofenspray nehmen.
Laß das Teil beim Fachmann fein strahlen, daß du eine saubere, matte Oberfläche hast - und dann ins Tauchbad.
und nachher ordentlich lange in Wasser auskochen...
Nachdem ich in Schotttland meinen Jagdfreund auf Kilometer an Hand seiner glänzenden Büchse orten konnte, werden Jagdwaffen bei mir matt brüniert.
P.
Laß das Teil beim Fachmann fein strahlen, daß du eine saubere, matte Oberfläche hast - und dann ins Tauchbad.
und nachher ordentlich lange in Wasser auskochen...
Nachdem ich in Schotttland meinen Jagdfreund auf Kilometer an Hand seiner glänzenden Büchse orten konnte, werden Jagdwaffen bei mir matt brüniert.
P.
Kleiner Tipp am Rande: Glaub nicht, daß Du beim ersten Versuch ein taldelloses Ergebnis erzielst. Mit keinem der diversen Mittel.
Wenn Du Dir mal ansiehst, wie aufwendig eine hochwertige Brünnierung hergestellt wird, wird Dir klar, daß Opa, Permablue, Nublack und wie sie sonst noch alle heissen nur Krücken sind.
Wenn Du Dir mal ansiehst, wie aufwendig eine hochwertige Brünnierung hergestellt wird, wird Dir klar, daß Opa, Permablue, Nublack und wie sie sonst noch alle heissen nur Krücken sind.
- Registriert
- 21 Jan 2002
- Beiträge
- 77.696
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Laß das Teil beim Fachmann fein strahlen, daß du eine saubere, matte Oberfläche hast - und dann ins Tauchbad.
<HR></BLOCKQUOTE>
... und anschließend die SEM neu löten lassen
Lötstellen vertragen keine Tauchbrünierungen.
Deswegen Streichbrünierung, wird auch vom Ergebniss besser, allerdings teurer.
<HR></BLOCKQUOTE>
... und anschließend die SEM neu löten lassen
Deswegen Streichbrünierung, wird auch vom Ergebniss besser, allerdings teurer.
A
anonym
Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original cast:
... und anschließend die SEM neu löten lassen .<HR></BLOCKQUOTE>
.....und wie bekommst du danach die Lötflecken weg ???
M.W. ist auch bei guten Herstellern bei Büchsen die Tauchbrünierung übelich
bei Kipplaufwaffen mit verlöteten Läufen sollte man allerdings auf Streichbrünierung bestehen - auch wenn man diese gründlich kocht, bleiben Säurereste in den Fugen...
(merkt man aber meist erst nach 10 Jahren
P.
[ 27. M
... und anschließend die SEM neu löten lassen .<HR></BLOCKQUOTE>
.....und wie bekommst du danach die Lötflecken weg ???
M.W. ist auch bei guten Herstellern bei Büchsen die Tauchbrünierung übelich
bei Kipplaufwaffen mit verlöteten Läufen sollte man allerdings auf Streichbrünierung bestehen - auch wenn man diese gründlich kocht, bleiben Säurereste in den Fugen...
(merkt man aber meist erst nach 10 Jahren
P.
[ 27. M
- Registriert
- 14 Nov 2004
- Beiträge
- 560
Ich verweise mal vorbehaltsfrei auf diesen Fred: http://foren.waffen-online.de/index.php?showtopic=315972
Hallo,
also ich verwende die blaue NUBLAK-Brünierpaste. Zu Beziehen über die Firma F.(Katalog S.431).
Ich habe damit bis jetzt einen 98´er Repetierer, eine Flinte, eine Büchsflinte und eine Pistole brünniert.
Bis auf die Seitenschloßplatten und die Basküle der Flinte ist das Ergebnis hervorragend. Die speziell Gehärteten Baskülen nehmen leider keine Brünierung an, also wurden sie nochmal blank poliert und zaboniert.
Die Läufe, das System sowie die Pistole sehen gleichmäßig brüniert aus und es lassen sich zu werksbrünnierten Waffen keine unterschiede feststelle. Das Wichtigste ist, das nach dem abschmiergeln der betreffenden Teile, diese nochmal GRÜNDLICH entfettet werden. Die besten Fettlöser sind Trinkalkohol oder Diethyläther. Bei meinem Repetierer reichte aber auch Terpentinersatz.
Wenn nicht oder nur unzureichend entfettet wird, ist das Ergebnis nacher fleckig.
So wirds gemacht:
System und Lauf mit feinem Schmiergelpapier von der alten Brünnierung befreien. Dabei immer in eine Richtung schmirgeln. Polieren und dann entfetten. Alle Öffnungen verschließen (Küchenpapier geht ganz gut).
Die Teile mit wärmem Wasser benetzen und großzügig die Brünnierpaste mit einem Lappen auftragen. Dabei unbedingt Schutzhandschuhe tragen, da die Paste ätzend ist.
Wenn die Brünnierung angezogen hat, die Teile gut mit Wasser abspülen und den Brünniervorgang solange wiederholen, bis die gewünschte Schwärze erreicht ist. Danach alles gründligst mit Wasser abwaschen, am besten unter der Dusche und Brünnierreste mit einer alten, weichen Zahnbürste oder einem kleinen Stück Stoff entfernen.
Diese Brünnierreste sammeln sich gerne an aufgelöteten Kleinteilen wie Visierung oder Mont.sockeln. Sie lösen nach und nach den Lötzinn auf. Deshalb sind sie peinlichst genau zu entfernen. Baue am besten den Schloßhalter am System ab, da gerade dort sich diese aggressiven Reste in den kleinsten Ritzen verstecken.
Nach säubern der frisch brünnierten Teile alles gut einölen und fertig.
Die Brünnierpaste riecht ziemlich übel, ganz zu schweigen von den Entfettern; daher am besten einen schönen Tag abwarten und die Angelegenheit auf dem Balkon oder im Garten erledigen.
Grüße
Saturn
also ich verwende die blaue NUBLAK-Brünierpaste. Zu Beziehen über die Firma F.(Katalog S.431).
Ich habe damit bis jetzt einen 98´er Repetierer, eine Flinte, eine Büchsflinte und eine Pistole brünniert.
Bis auf die Seitenschloßplatten und die Basküle der Flinte ist das Ergebnis hervorragend. Die speziell Gehärteten Baskülen nehmen leider keine Brünierung an, also wurden sie nochmal blank poliert und zaboniert.
Die Läufe, das System sowie die Pistole sehen gleichmäßig brüniert aus und es lassen sich zu werksbrünnierten Waffen keine unterschiede feststelle. Das Wichtigste ist, das nach dem abschmiergeln der betreffenden Teile, diese nochmal GRÜNDLICH entfettet werden. Die besten Fettlöser sind Trinkalkohol oder Diethyläther. Bei meinem Repetierer reichte aber auch Terpentinersatz.
Wenn nicht oder nur unzureichend entfettet wird, ist das Ergebnis nacher fleckig.
So wirds gemacht:
System und Lauf mit feinem Schmiergelpapier von der alten Brünnierung befreien. Dabei immer in eine Richtung schmirgeln. Polieren und dann entfetten. Alle Öffnungen verschließen (Küchenpapier geht ganz gut).
Die Teile mit wärmem Wasser benetzen und großzügig die Brünnierpaste mit einem Lappen auftragen. Dabei unbedingt Schutzhandschuhe tragen, da die Paste ätzend ist.
Wenn die Brünnierung angezogen hat, die Teile gut mit Wasser abspülen und den Brünniervorgang solange wiederholen, bis die gewünschte Schwärze erreicht ist. Danach alles gründligst mit Wasser abwaschen, am besten unter der Dusche und Brünnierreste mit einer alten, weichen Zahnbürste oder einem kleinen Stück Stoff entfernen.
Diese Brünnierreste sammeln sich gerne an aufgelöteten Kleinteilen wie Visierung oder Mont.sockeln. Sie lösen nach und nach den Lötzinn auf. Deshalb sind sie peinlichst genau zu entfernen. Baue am besten den Schloßhalter am System ab, da gerade dort sich diese aggressiven Reste in den kleinsten Ritzen verstecken.
Nach säubern der frisch brünnierten Teile alles gut einölen und fertig.
Die Brünnierpaste riecht ziemlich übel, ganz zu schweigen von den Entfettern; daher am besten einen schönen Tag abwarten und die Angelegenheit auf dem Balkon oder im Garten erledigen.
Grüße
Saturn
@Bärentöter: Das ist natürlich besonders ärgerlich. Ich lasse mir von den Bümas immer genau erklären was sie wie an der Waffe zu tun gedenken, dann erst entscheide ich ob sie die Waffe bekommen. Es ist schwer gute Handwerker zu finden. Das hört man hier im Forum leider sehr oft. Habe hier am vorletzten Wochenende erleben können, daß es Bümas gibt die zu dusselig sind eine EAW-Schwenkmontage an einer Sauer 202 zu befestigen.
MfG Abbiatico
MfG Abbiatico
A
anonym
Guest
@ Abbiatico:
deshalb stelle ich mich am liebsten daneben....
kostet leider zusätzlich Hotel...
P.
deshalb stelle ich mich am liebsten daneben....
kostet leider zusätzlich Hotel...
P.
- Registriert
- 18 Aug 2004
- Beiträge
- 193
mit den Heim mitteln brünieren würd ich sein lassen. Hab es auch mal versucht, konnte gottseidank alles in einem richtigen brünierbad wieder richten. Frag doch einfach mal den Büma deines vertrauens. Also meiner hat mir angeboten das zu machen. Sollte ca 50€ kosten, habs dann doch selber am arbeitsplatz gemacht.
Die Brünierungen für zu hause bringen gerade mal genügend gute ergebnisse um eine Schraube mal eben nachzubrünieren.
Die Brünierungen für zu hause bringen gerade mal genügend gute ergebnisse um eine Schraube mal eben nachzubrünieren.
@Tinojagd: Entschuldige wenn ich deinen Thread missbrauche.
@Bärentöter: Versuch es doch mal mit einem Baseballschläger als Drohpotential.
Erwähne beiläufig das Krankenhausbetten teurer sind als Hotelbetten und so.
Ist aber gut zu hören das es nicht nur bei mir in der Nähe solche Zustände gibt.
MfG Abbiatico
@Bärentöter: Versuch es doch mal mit einem Baseballschläger als Drohpotential.
Erwähne beiläufig das Krankenhausbetten teurer sind als Hotelbetten und so.
Ist aber gut zu hören das es nicht nur bei mir in der Nähe solche Zustände gibt.
MfG Abbiatico
A
anonym
Guest
Ach Abbiatico, Graveure sind da noch viel schlimmer als BüMas
P.
[ 27. M
P.
[ 27. M
Online-Statistiken
- Zurzeit aktive Mitglieder
- 9
- Zurzeit aktive Gäste
- 142
- Besucher gesamt
- 151
