Repetierer für Sport bis 300m

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Athlon Ares BTR Gen1 2,5-15x50 FFP MIl.

Nutze ich seit 5 Jahren sportlich wie jagdlich. Für mich ist es okay. Komme mit dem Absehen auch jagdlich klar bisher, manchmal nervt es in der Dämmerung etwas dass das ganze Absehen beleuchtet ist. Das überstrahlt manchmal das Wild im Bild.. überlege noch nen reines Jagdglas zusätzlich zu holen. Evtl das Meopta Optika6 2,5-15x44

Aber davon ab. Top Glas. Bilder zeigen Absehen auf 2,5 / 8 / 15 Fach.
Danke für die Bilder...
Hui, ganz schön starker Tunnel.

Optika6 sind ja zu empfehlen, will auch irgendwann mal eins haben.
 
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Danke für die Bilder...
Hui, ganz schön starker Tunnel.

Optika6 sind ja zu empfehlen, will auch irgendwann mal eins haben.
Jein.
Aktuell ist noch nen Adapter drauf und mit einer Hand die Waffe halten und mit der anderen ein gescheites Bild mit dem Handy machen ist nst so leicht bei 6,6kg Waffengewicht xD

Sehfeld ist mit 14,6m auf 100m durchaus ordentlich. Der Okularrand ist zwar dicker als bei manch anderen ZF, ich empfand es aber nicht als störend.

Ja, die Optika 6 haben nen guten Ruf und konnte letztens beim Händler das 3-18*50 FFP Mrad1 RD befummeln.

Gefällt mir sehr gut. Absehen wäre jagdlich sogar noch nen ticken besser geeignet als das Athlon.. kostet deutlich weniger, hat Locked Turrets.. Verstellhebel für die Zoomstufe flexibel abbaubar.. aber das wird hier zuviel, besser per PN weiter oder wir machen nen anderen Threads auf.
 
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So langsam kann man schon kirre werden.
Ich wurde da auf Daniel Defense Delta 5 aufmerksam gemacht.
Klingt ja nun auch nicht schlecht. Kennt die einer näher?
 
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Kennen persönlich nein ( nie damit geschossen) aber auf dem Schießstand bei einem Bekannten die Ergebnisse gesehen die Loch in Loch waren. Seine ist eine 5 Pro Version. Er geht damit nach seiner Aussage nur auf den Stand, führt jagdlich eine R8 mit Carbon.
 
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So langsam kann man schon kirre werden.
Ich wurde da auf Daniel Defense Delta 5 aufmerksam gemacht.
Klingt ja nun auch nicht schlecht. Kennt die einer näher?

Yup, einen Stück hatte ich in der Hand... alles zerlegt, dann zusammen gebaut, alles mit Drehmomentschlüssel. Dann einen Nightforce NX8 2,5-20x50 montiert, mit der ERA TAC Blockmontage. Kal. 308W, mit Lapua Fabrikmuni mit dem 175gr. Scenar-L schoss bequem unter 0,5 MOA, schützenabhängig auch näher zu 0,3 MOA.
Robust, zuverlässig, gutes Abzug.
 
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Servus zusammen! Ich hab meiner Frau ( GRINS) eine Sabatti Tactical Evo in schwarz in 6,5x55 gekauft. Erster Eindruck: für DAS Geld nicht zu toppen!
Letztes Jahr beim Wittloge Schießen konnte ich eine 308 schießen und war von der Büchse begeistert. Was die mit der Fabrikladung aufs Papier brachte, war respektabel und wohl um die 12mm mit 5 Schuß.
Zurück zur 6,5SM. Warum die SM? Dafür habe ich alles hier gehabt. Redding Satz, Wilson Setzmatrize, Geschosse (GB458), je 100 Norma und Lapua Hülsen aus jeweils einem Los.
Hätte mir die 6,5 Gaylord was gebracht? Nein. Ich hab mir 1000m als Grenze gesetzt, das schafft die 6,5SM auch und ich gewinne keine Lebensfreude dadurch, daß ich mit der CM einen etwas kürzeren Repetierweg hätte und etwas weiter rauslangen könnte. Das entsprechende Wiederladeequipment hätte mich auch noch um 500€ gekostet, die ich lieber in Komponenten stecken werde.

Was kann die Sabatti nun ?
Zunächst: EINFAHREN!! Das steht auch in der mitgelieferten Anweisung drin. Und nachdem ich in den jungfäulichen Lauf geschaut habe: das ist notwendig! Als Atzl-Besitzer bin ich Einfahren von Läufen gewohnt :cool: Ich habe während des Einfahrens immer wieder in den Lauf geschaut und mit jedem Schuß wurde die Oberfläche besser. Putzorgie, aber das kennt wohl jeder.
Jetzt isse eingefahren und ich habe letztes WE die erste Ladeleiter geschossen. Ganz grob: Lapua Hülsen, R904, Fed GM210 und die GB458er Geschosse auf 1,5mm vor die Felder gesetzt.
Madame mag keinen sauberen Lauf. Wenn der blank geputzt ist, braucht er 4-5 Schuß, ab dann ist man aussagefähig. Daher hab ich die Startladung mit 5 Patronen vorbereitet, 4 abgegeben und dann das ZF korrigiert (Swaro Z4i 2,5-10x56).
Dann gings los. Erster Teil der Leiter. Und dann den zweiten Teil.
Sie mag den Bereich knapp über der Startladung und wenn ich die Gruppen übereinander lege, dürften das ca. 6mm zwischen Ladung #1 und #7 sein. Dann gings weiter und die letzten 3 sind "das Loch" mit sagenhaften 2,6mm mit dem Schieber gemessen. Ich werde das nun noch etwas verfeinern und versuchen, die obere Ladung zu verifizieren. Ansonsten bleib ich im Mittelfeld und hab immernoch ein Luxusproblem. :LOL:
Der 3. Schuß aus der ersten Serie war entweder der Ladung oder beim Abziehen vergeigt. Man redet sich ja gern was ein. Ich glaubs nicht, daß das der Abzugsvorgang war. Die Patronen habe ich alle über die Hornady Pulverstation laufen lassen und die hat +-1/10 Toleranz. Allerdings stelle ich zunehmend eine gewisse Drift fest, trotz stundenlanger vorheriger Inbetriebnahme. Das aber nur nebenbei.

Wo Licht ist, ist Schatten. Das Mündungsgewinde ist im Vergleich grottig von der Schnittqualität. Da bin ich wirklich anderes gewohnt. Die Abdeckmutter ist hingegen sauber verarbeitet und läßt sich sauber aufschrauben. Das Spiel zwischen beiden ist ne Wurfpassung. Was solls, es tut, was es muß. DIe Mündungsbremse hab ich auch. Sie sitzt mit den beiden Federringen exakt 90° zur Seite und wirkt wunderbar. Obige Versuche allerdings ohne. Hat man die Bremse drauf, gibt es keinen Rückstoß.
Der Schaft ist gut gelungen, mir etwas zu dick und meiner Frau wird das auch etwas zu viel sein. Den Daumen nicht umgriffen funktioniert das allerdings auch top.
Das Abzugszüngel ist schmal gehalten und scharfkantig. Mit 1000er Schmirgel vorsichtig die Kanten brechen und gut.
Der Abzug ist von der Charakteristik staubtrocken. Mir paßt das Abzugsgewicht. Bei Sonja müssen wir dann schauen und ggf. nachjustieren.
Aus dem Magazin heraus hab ich schon geschossen. Brauchen wir für den Zweck jedoch nicht und die eingeworfene Patrone wird sauber zugeführt.
Das Lager ist eng gehalten. Mit der Wilson Setzmatrize lassen sich die halskalibrierten Lapuas problemlos stopfen und entnehmen.
Der Kammergriff ist aus Plastik und eher "preiswert", Da das wohl M6 ist, sind da alle Spielereien gegeben, wen das stört.
Unterm Strich ist das Gesamtpaket mit dem Koffer und der Leistung der Büchse ohne Tadel und MEINE Empfehlung für "best bang for the bug".
Als Montage ist ne Picaschiene drauf (Rifledoc), die sich absolut problemlos montieren ließ.
Ach so: ich schieße links. Der Schaft ist symmetrisch und läßt damit auch eine saubere Nutzung zu.

Und noch wegen der Überlegung 308, 6,5 auf die 300m und bis 800. Für das Geld konnte ich nicht widerstehen und hab die Büchse für meine Frau gekauft. Präzision ist vielversprechend. Rückstoß sehr erträglich. Hätt ich sie für bis 800 gebraucht? nein. Die 308er Atzl de zum Jagern in Linksausführung (ok, andere Liga) schießt konstant unter 10mm auf 100m und ich habe auf 300m unter 30mm geschafft. Ist eher eine Geschmacksfrage. Wenn nur sportlich, schießt sich die 6,5 wirklich angenehm. Präzision ist mit beiden Kalibern kein Problem und wird wohl besser sein, als die meisten es umsetzen könn(t)en. Da meine Büchsen idR links sind, wäre es für Sonja schlecht nutzbar, auch wenn die Atzl sich angenehm schießt. Mir ist es am Stand Wurscht, nur nicht bei Bewegung. Das geht rechts nicht. Nochmals: wenn ich mir das alles anschaue, gibts vieles was teurer ist und schlechter schießt. Der 710er Lauf liefert noch ein paar Meterchen extra, ob die tatsächlich angepriesenen +12% Mündungsgeschwindigkeit wirklich verfügbar sind, messe ich bei Gelegeneheit mit dem Labradar. Dazu hatte ich bislang keine Zeit. Da alles bisher wie versprochen funktionierte, hege ich damit wenig Zweifel, daß das nicht auch in etwa erfüllt wird. Wenns nur 5% sind, wärs ja auch schon gut ;-)
 

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Yup, einen Stück hatte ich in der Hand... alles zerlegt, dann zusammen gebaut, alles mit Drehmomentschlüssel. Dann einen Nightforce NX8 2,5-20x50 montiert, mit der ERA TAC Blockmontage. Kal. 308W, mit Lapua Fabrikmuni mit dem 175gr. Scenar-L schoss bequem unter 0,5 MOA, schützenabhängig auch näher zu 0,3 MOA.
Robust, zuverlässig, gutes Abzug.
Der Verschluss hat ordentlich Spiel, war mir aus diversen Berichten bekannt und ist mir dann am Stand auch aufgefallen. Fand das Spiel vergleichbar mit dem an meiner alten Savage Weather Warrior. Ändert natürlich nichts am Trefferbild, das war hervorragend.
 
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Ich hole das Thema mal wieder etwas hoch, ich beschäftige mich momentan mit der gleichen Frage.
Ich habe einen 300m Stand in der nähe und möchte wieder deutlich mehr Zeit auf der Bahn 100m & 300m verbringen.
Ich hab außerdem noch ein PM2 5-25 hier liegen ohne Verwendung.
Reine Standwaffe Jagdwaffen habe ich mehr als genug.

Was sollte man kaufen wenn es nicht um den letzten Euro geht.
Ein Accuracy International AT vllt auch gebraucht? Bei Brownells kann man ja auch die Defiance Systeme bekommen zb mit einem Bartlein Lauf und abfahrt? Kal. 308 oder 6,5Creed.
 
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Die Bergara barreled-Action mit 66cm Lauf gibt es in 308+6.5+6 Creed (308 wäre meine Wahl), sowas in einen MDT Oryx oder KRG Bravo und du liegst unter 2000€ mit Pica und hochwertiger taktischer Montage (Contessa).













Oder die einfache:


 
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Ich hole das Thema mal wieder etwas hoch, ich beschäftige mich momentan mit der gleichen Frage.
Ich habe einen 300m Stand in der nähe und möchte wieder deutlich mehr Zeit auf der Bahn 100m & 300m verbringen.
Ich hab außerdem noch ein PM2 5-25 hier liegen ohne Verwendung.
Reine Standwaffe Jagdwaffen habe ich mehr als genug.

Was sollte man kaufen wenn es nicht um den letzten Euro geht.

Wie wäre es mit einer Haenel RS8 oder Sako TRG 22?
 

DKN

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Die AT wird nicht mehr produziert, glaub bei Eifel arms steht noch eine als LE Version. Für den Stand sogar besser weil du am Hinterschaft mehr Verstellmöglichkeiten hast. Kostet 2k mehr als ne TRG. Meine Empfehlung klassisches TRG in 308. Für den Stand bis 300m ist ne 6,5er nix. Die 308 macht dir mindestens die dreifache Schusszahl bevor der Lauf fällig ist. Vorher einfach probieren was einem ergonomisch passt.

VG
 

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