Ich gehe im einzelnen nicht auf Deine Belehrungen ein da sie teilweise falsch bzw Halbwahrheiten sind (wie z.B.beim Shell Oktanzahl von anderen bereits hier ausgeführt).
Ach komm, das ist doch billig.
So muss jeder davon ausgehen das du nicht darauf eingehen kannst weil dir das nötige Fachwissen fehlt.
Das ist ja auch keine Schande, nur sollte man dann nicht das Maul so aufreissen wie du.
Bezüglich Öl möchte ich nur anmerken daß Motore älterer Bauart höhere Spaltmaße aufweisen
Von welchen Spaltmassen redest du bitte? Wo hat der Motor denn Spaltmaße? Mal was ganz neues.
durch langjährige Verwendung von Minereralölen mit wenig reinigungsrelevanten Additiven relativ viel Schlamm angesetzt haben und eine aggresive chemische Reinigung hier sehr viel Dreck in Umlauf bringt den man nicht so einfach mit 15 min vor Ölwechsel rausbekommt da die Auflösung auch noch später wirksam wird.
Wenn du nur Öl-Schlamm im Motor hast reicht schon ein einfacher Öl-Wechsel um den raus zu bekommen.
Du solltest dann aber die Ursache des Öl-Schlamms beheben sonst bildet er sich in kürze wieder.
Alternativ wenn der Öl-Schlamm vom Kurzstrecken Verkehr kommt häufiger das Öl wechseln.
Öl-Verkokungen lösen sich durch die Zugabe von Detergentien und Dispersanten auf und werden im Öl in Schwebe gehalten. Wenn du das Öl dann wechselst wird all der gelöste Dreck ausgespült.
Du bekommst vllt. nicht allen Dreck auf einmal raus, der Rest bleibt aber da wo er ist und saut dir nicht das neue Öl voll so wie du dir das vorstellst.
Ich mach das übrigens auch regelmässig und hab darin Erfahrung. Deshalb auch die Empfehlung des LM Motorclean, oder der LM Profiline Motorspülung. (Welche beide übrigens identisch sind)
Die Öl-Verkokungen sind auch die Probleme die zu höherem Öl-Verbrauch führen.
Durch diese Ablagerungen werden die Kolbenringe z.B. fest verklebt, oder Simmerringe werden fest und können nichtmehr abdichten.
Auch wurden diese Motore für die damals gängigen Mehrbereichsöle wie eben Castrol GTX3 ect konstruiert
Schwachsinn, es wird kein Motor auf ein bestimmtes Öl konstruiert.
Schön sieht man das bei den Herstellern, VAG z.B. hat ihre Öl Spezifikationen die letzten Jahre zich mal gewechselt.
Auch ein Golf 2 bekommt bei denen heute vollsynthetisches 5W30 LL3 Öl.
wie heute auch ein moderner Motor für vollsynthetische Öle 0W-60 z.B. welche wie Wasser laufen gebaut werden - diese neuen Öle konnen daher bei alten Motoren zu sehr hohen Ölverbräuchen führen.
Ich widerhole, vollkommener Bullshit!
Deine Behauptung wird durchs widerholen nicht richtiger.
Zum einen gibts kein 0W60, die Spreizung der Viskosität ist heute noch nicht möglich.
Zum anderen sagen genau diese Zahlen aus wie dick- oder dünnflüssig ein Öl ist.
Ein 0W60 wäre daher bei Betriebstemperatur deutlich dickflüssiger als ein 10W40 Castrol GTX.
Gleichzeitig wäre es aber im kalten Zustand deutlich dünnflüssiger als ein kaltes 10W40.
Die Öl-Viskosität hat im übrigen keinen nennenswerten Einfluss auf den Öl-Verbrauch, das ist nur ein Stammtisch Märchen.
Denn sonst hätten 90% aller alten Fahrzeuge heute einen riesen Öl-Verbrauch, in praktisch jeder Werkstatt wird dir ein vollsynthetisches 5W30 LL3 Öl eingefüllt. Das ist tatsächlich dünnflüssiger als ein 10W40.
Werkstätten haben nämlich heute meist nur noch 1 Öl vorrätig, da bekommen sie bessere Preise und sparen sich Lagerkosten.
Zum Thema Benzinlacke darf ich dir versichern daß ich sehr wohl die Oberflächenbehandlung/Beschichtung von Zylinderlaufbahnen kenne
Wenn dem so wäre würdest du nicht solchen Unsinn schreiben.
es wird dir aber jeder Fachmann aus der Chemie/Benzinbranche erklären können daß Benzin Rückstände enthält welche sich als gelblicher "Lack" an Zylinderbahnen ansetzten und völlig unschädlich sind (sieht man auch wenn man alte Motore mit hoher Laufleistung zerlegt) außer man beginnt sie aufzulösen und in Umlauf zu bringen.
Wenn er Fachmann ist wird er es mir richtig erklären und nicht solche Halbwahrheiten wie du verbreiten.
Im Betrieb kommt Benzin nur während der kurzen Kaltlaufphase mit der Zylinderwand in Berührung und wäscht wenn es dumm läuft die Öl schicht ab. Rückstände hinterlässt dies keine.
Die gelbe Schicht nennt sich korrekterweise Öl-Verlackung und befindet sich nicht an den Zylinderwänden, die sind bei einem ordentlichen Motor blank! Diese gelbe Schicht findest du hingegen an fast allen anderen Teilen welche mit dem Öl in Verbindung kommen.
Ein gutes Öl wird diese bei regelmässigem Öl-Wechsel aubwaschen.
Wenn der Ferozza nach der Reinigung nach 2-5000km hin ist bitte posten was der Schaden war (Nockenwelle, Lager ect)
Zum einen denke ich nicht das er es tun wird da er wohl kein Geld mehr investieren möchte, aber wieso sollte er Schaden nehmen?
Ich habe in meinem Vitara, Bj.91 1,6l 80PS mit über 300tkm gekauft, den Motor auf diese Weise gereinigt und anschliessend mit Mobil1 New Life 0W40 befüllt.
Nun hat er keinen nennenswerten Öl-Verbrauch mehr (ca. 1l auf 15.000km) einen besseren Durchzug und eine höhere Kompression.
Ich hab das auch schon häufiger bei alten und neuen Fahrzeugen gemacht.
Ich beschäftige mich übrigens auch beruflich mit dem Motorenbau.