Reinigung der Ventile mit ...

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Nein, es heißt immernoch so, V-Power Racing 100.
Und hat auch laut Shell heute noch 100 Oktan.
Für deine Aussage hätte ich gerne mal ne Quelle.

Eine höhere Klopffestigkeit bringt ihm überhaupt gar nichts, der ist mit Sicherheit nicht hoch genug verdichtet.
 
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Wer ersetzt denn die Kopfdichtung ohne Ersatz der Ventilführungen? Und falls Du damals schon Sorgen mit dem Öl hattest, wären neue Kolbenringe auch für kleines Geld zu haben gewesen, solange die Laufbuchsenwände noch tragbar waren.

Und was bedeutet eigentlich klein t? Tag, Termin?
 
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Für tag ist es besser klein "d" zu nehmen ;)
Ist zwar englisch, aber das übliche Einheitenzeichen.

Klein t ist als Formelzeichen die Zeit und als Einheitenzeichen die Tonne.
Groß T wäre als Formelzeichen die absolute Temperatur und als Einheitenzeichen das Tesla.
 
A

anonym

Guest
Richtig lesen:
"anders 100 pro Jagdweekend, dh. 200km/pm = 2400km/p.a."

Ok? Perfekt, danke für das Nachdenken und überprüfen meiner jagdlichen KM-Angaben! :26:

Wilde Sau, danke für den HInweis :21: denke aber die meisten haben es verstanden, dass ich ca 2.500 km im Revier fahre.

:28: Euch beiden

Beste Grüße

Der Genießer
 
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@Wildsau!

Ich gehe im einzelnen nicht auf Deine Belehrungen ein da sie teilweise falsch bzw Halbwahrheiten sind (wie z.B.beim Shell Oktanzahl von anderen bereits hier ausgeführt).
Bezüglich Öl möchte ich nur anmerken daß Motore älterer Bauart höhere Spaltmaße aufweisen bzw. durch langjährige Verwendung von Minereralölen mit wenig reinigungsrelevanten Additiven relativ viel Schlamm angesetzt haben und eine aggresive chemische Reinigung hier sehr viel Dreck in Umlauf bringt den man nicht so einfach mit 15 min vor Ölwechsel rausbekommt da die Auflösung auch noch später wirksam wird. Auch wurden diese Motore für die damals gängigen Mehrbereichsöle wie eben Castrol GTX3 ect konstruiert - wie heute auch ein moderner Motor für vollsynthetische Öle 0W-60 z.B. welche wie Wasser laufen gebaut werden - diese neuen Öle konnen daher bei alten Motoren zu sehr hohen Ölverbräuchen führen.
Zum Thema Benzinlacke darf ich dir versichern daß ich sehr wohl die Oberflächenbehandlung/Beschichtung von Zylinderlaufbahnen kenne - es wird dir aber jeder Fachmann aus der Chemie/Benzinbranche erklären können daß Benzin Rückstände enthält welche sich als gelblicher "Lack" an Zylinderbahnen ansetzten und völlig unschädlich sind (sieht man auch wenn man alte Motore mit hoher Laufleistung zerlegt) außer man beginnt sie aufzulösen und in Umlauf zu bringen. Bei neuen Ölen, mit hoher Reinigungskraft, wird wie du richtigerweise geschrieben hast dieser lackartige Bestandteil aufgelöst und in Schwebe gehalten. Bei Einsatz neuer Öle oder chemischer Reinigung passiert dann oben beschriebenes :17:
Wenn der Ferozza nach der Reinigung nach 2-5000km hin ist bitte posten was der Schaden war (Nockenwelle, Lager ect)
Lg
 
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Ich gehe im einzelnen nicht auf Deine Belehrungen ein da sie teilweise falsch bzw Halbwahrheiten sind (wie z.B.beim Shell Oktanzahl von anderen bereits hier ausgeführt).
Ach komm, das ist doch billig.
So muss jeder davon ausgehen das du nicht darauf eingehen kannst weil dir das nötige Fachwissen fehlt.
Das ist ja auch keine Schande, nur sollte man dann nicht das Maul so aufreissen wie du.

Bezüglich Öl möchte ich nur anmerken daß Motore älterer Bauart höhere Spaltmaße aufweisen
Von welchen Spaltmassen redest du bitte? Wo hat der Motor denn Spaltmaße? Mal was ganz neues.

durch langjährige Verwendung von Minereralölen mit wenig reinigungsrelevanten Additiven relativ viel Schlamm angesetzt haben und eine aggresive chemische Reinigung hier sehr viel Dreck in Umlauf bringt den man nicht so einfach mit 15 min vor Ölwechsel rausbekommt da die Auflösung auch noch später wirksam wird.
Wenn du nur Öl-Schlamm im Motor hast reicht schon ein einfacher Öl-Wechsel um den raus zu bekommen.
Du solltest dann aber die Ursache des Öl-Schlamms beheben sonst bildet er sich in kürze wieder.
Alternativ wenn der Öl-Schlamm vom Kurzstrecken Verkehr kommt häufiger das Öl wechseln.

Öl-Verkokungen lösen sich durch die Zugabe von Detergentien und Dispersanten auf und werden im Öl in Schwebe gehalten. Wenn du das Öl dann wechselst wird all der gelöste Dreck ausgespült.
Du bekommst vllt. nicht allen Dreck auf einmal raus, der Rest bleibt aber da wo er ist und saut dir nicht das neue Öl voll so wie du dir das vorstellst.

Ich mach das übrigens auch regelmässig und hab darin Erfahrung. Deshalb auch die Empfehlung des LM Motorclean, oder der LM Profiline Motorspülung. (Welche beide übrigens identisch sind)

Die Öl-Verkokungen sind auch die Probleme die zu höherem Öl-Verbrauch führen.
Durch diese Ablagerungen werden die Kolbenringe z.B. fest verklebt, oder Simmerringe werden fest und können nichtmehr abdichten.
Auch wurden diese Motore für die damals gängigen Mehrbereichsöle wie eben Castrol GTX3 ect konstruiert
Schwachsinn, es wird kein Motor auf ein bestimmtes Öl konstruiert.
Schön sieht man das bei den Herstellern, VAG z.B. hat ihre Öl Spezifikationen die letzten Jahre zich mal gewechselt.
Auch ein Golf 2 bekommt bei denen heute vollsynthetisches 5W30 LL3 Öl.

wie heute auch ein moderner Motor für vollsynthetische Öle 0W-60 z.B. welche wie Wasser laufen gebaut werden - diese neuen Öle konnen daher bei alten Motoren zu sehr hohen Ölverbräuchen führen.
Ich widerhole, vollkommener Bullshit!
Deine Behauptung wird durchs widerholen nicht richtiger.
Zum einen gibts kein 0W60, die Spreizung der Viskosität ist heute noch nicht möglich.
Zum anderen sagen genau diese Zahlen aus wie dick- oder dünnflüssig ein Öl ist.
Ein 0W60 wäre daher bei Betriebstemperatur deutlich dickflüssiger als ein 10W40 Castrol GTX.
Gleichzeitig wäre es aber im kalten Zustand deutlich dünnflüssiger als ein kaltes 10W40.

Die Öl-Viskosität hat im übrigen keinen nennenswerten Einfluss auf den Öl-Verbrauch, das ist nur ein Stammtisch Märchen.
Denn sonst hätten 90% aller alten Fahrzeuge heute einen riesen Öl-Verbrauch, in praktisch jeder Werkstatt wird dir ein vollsynthetisches 5W30 LL3 Öl eingefüllt. Das ist tatsächlich dünnflüssiger als ein 10W40.
Werkstätten haben nämlich heute meist nur noch 1 Öl vorrätig, da bekommen sie bessere Preise und sparen sich Lagerkosten.

Zum Thema Benzinlacke darf ich dir versichern daß ich sehr wohl die Oberflächenbehandlung/Beschichtung von Zylinderlaufbahnen kenne
Wenn dem so wäre würdest du nicht solchen Unsinn schreiben.

es wird dir aber jeder Fachmann aus der Chemie/Benzinbranche erklären können daß Benzin Rückstände enthält welche sich als gelblicher "Lack" an Zylinderbahnen ansetzten und völlig unschädlich sind (sieht man auch wenn man alte Motore mit hoher Laufleistung zerlegt) außer man beginnt sie aufzulösen und in Umlauf zu bringen.
Wenn er Fachmann ist wird er es mir richtig erklären und nicht solche Halbwahrheiten wie du verbreiten.
Im Betrieb kommt Benzin nur während der kurzen Kaltlaufphase mit der Zylinderwand in Berührung und wäscht wenn es dumm läuft die Öl schicht ab. Rückstände hinterlässt dies keine.
Die gelbe Schicht nennt sich korrekterweise Öl-Verlackung und befindet sich nicht an den Zylinderwänden, die sind bei einem ordentlichen Motor blank! Diese gelbe Schicht findest du hingegen an fast allen anderen Teilen welche mit dem Öl in Verbindung kommen.
Ein gutes Öl wird diese bei regelmässigem Öl-Wechsel aubwaschen.


Wenn der Ferozza nach der Reinigung nach 2-5000km hin ist bitte posten was der Schaden war (Nockenwelle, Lager ect)
Zum einen denke ich nicht das er es tun wird da er wohl kein Geld mehr investieren möchte, aber wieso sollte er Schaden nehmen?
Ich habe in meinem Vitara, Bj.91 1,6l 80PS mit über 300tkm gekauft, den Motor auf diese Weise gereinigt und anschliessend mit Mobil1 New Life 0W40 befüllt.
Nun hat er keinen nennenswerten Öl-Verbrauch mehr (ca. 1l auf 15.000km) einen besseren Durchzug und eine höhere Kompression.

Ich hab das auch schon häufiger bei alten und neuen Fahrzeugen gemacht.
Ich beschäftige mich übrigens auch beruflich mit dem Motorenbau.
 
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@Wildsau
Danke Wildsau für Deinen ausführlichen Komentar - ich beschäftige mich ebenfalls mit Motorenbau (wie alle richtigen Männer :18: ) und möchte Dir nur mehr viel Glück wünschen auf Deinem weiteren Lebensweg - vielleicht könntest Du einen Kurs über höfliche Umgangsformen und Benehmen absolvieren dann wäre es vielleicht netter mit Dir zu diskutieren und Dein angelesenes Wissen zu hinterfragen - in Deiner Gesellschaftsschicht "reißt man vielleicht das Maul groß auf" mir ist das zu niveaulos - du hast natürlich in einigen Punkten recht aber leider lernt man vom Zeitschriften lesen und ein bißchen Mechaniker spielen nicht alles - viel Spass noch und alles Gute - ich klinke mich jetzt aus der Diskussion aus. :26:
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Wild(e)sau schrieb:
Nein, es heißt immernoch so, V-Power Racing 100.
Und hat auch laut Shell heute noch 100 Oktan.
Für deine Aussage hätte ich gerne mal ne Quelle.

Eine höhere Klopffestigkeit bringt ihm überhaupt gar nichts, der ist mit Sicherheit nicht hoch genug verdichtet.


Die Quelle habe ich gestern eine gute halbe Std. vergeblich gegoooooglt, war eine Autozeitung, die Messungen über Angaben und Inhalte der diversen KRaftstoffe angestellt hatte, erinnere mich da noch an die Äußerung von 110 Oktan... fast"Flugbenzin"

Das mit der Klopffestigkeit ist eh klar, viele glauben da ja an ein Wunder ihrer Motorelektronik...Doch bzgl. der Verbrennungssauberkeit (Insbesondere Stickoxide) und die Messwerte(Autobild vor einigen Jahren) war die Wirkung der V-Power Race Additive wirklich enorm, auch im alten Testwagen bzgl. der Reinigungswirkung!

Der GTL-Anteil ist ja auch sehr hoch bei dem Zeug, kippe es deswegen auch immer gemischt mit Castrol vollsynth. 2-Taktöl in die Kettensäge.

KEin Rauch, obwohl die gute 021 schon 25 JAhre alt ist mit der ersten Zündkerze...
 
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Moin,
man sollte grundsätzlich ein paar Dinge beachten....
Jedes Auto hat eine Betriebsanleitung. Dort stehen die Mindestanforderungen, welche an das Öl gestellt werden.
Das können:

-Herstellerspezifische Vorgaben sein (siehe Mercedes Benz)
-amerikanische Norm (API)
-europäische Norm (ACEA)
-Oder einfach nur als Beispiel 10W-40 Mineralölbasis

Also sollte man grundsätzlich das Öl verwenden, welches der Hersteller vorgibt.
Irgendwelche Additive beheben keinen Ölverlust, reparieren auch nicht dauerhaft das klackern von Ventilen.
Bei dem beschriebenen Problem werden auch Additive nicht helfen.
Mit einem Supermarktöl auf die Autobahn zu fahren und Vollgas zu geben ist keine gute Idee.
V-Power wird das Problem auch nicht beheben.
Auch bei laufendem Motor den Verschluss des Ventildeckels zu öffnen, keine gute Idee sofern kein Schutz darunter ist.
Sollte die Kopfdichtung wie beschrieben neu sein, dürfte auch dort kein Schlamm zu sehen sein und ebenfalls kein Öl im
Wasser.
Dampft er nun blau oder nicht?
Die Reihenfolge ist ganz einfach:

- Motor abdampfen, 10 min Probefahrt und schaun ob sich außen an der Ölwanne etwas Öl sammelt, es wurde allerdings schon gesagt das der Motor von außen dicht ist...
- Kerzen raus!!! Schauen ob sie schwarz/verrußt/verölt sind, weiß eigentlich jeder.....?
- wenn sie schon mal draußen sind, Kompression prüfen. Wenn die nicht ausreichend ist, wird es ab dem Punkt evtl. teuer.

Genau so wird es in jeder Werkstatt in Deutschland gemacht.
Dauert in einer freien Werkstatt ca. 1 Stunde, kostet vll. 50 Euro, man weiß was kaputt ist und kann sich überlegen ob man weiterfährt, Öl nach schüttet, oder reparieren lässt. Also bitte nicht von geöffneten Ventildeckeln auf defekte Kolbenringe schließen oder irgendwelchen Mist in den Motor kippen der eh nicht hilft...

Gruß
 
A

anonym

Guest
Sauenflüsterer schrieb:
Dauert in einer freien Werkstatt ca. 1 Stunde, kostet vll. 50 Euro, man weiß was kaputt ist und kann sich überlegen ob man weiterfährt, Öl nach schüttet, oder reparieren lässt.

...um die 50 Euro (wird eher richtung 60-70 gehen) bekommst schon viel Öl zum Nachschütten!!! Wenn er in den nächsten 4 Jahren 10-12 tkm fährt, kommt er ws. sogar mit dieser Kohle durch fürs Öl!
 
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Gute Idee,
ich würde die 70 Euro jetzt direkt vorausschauender weise in das Öl für die nächsten 4 Jahre investieren und mir das Geld für die Werkstatt und die Fehlerbegutachtung sparen.
Weil die Wahrscheinlichkeit, das ein Motor der 5l Öl auf 1000 km verbraucht noch 4 Jahre hält (ohne Reparatur) ja doch sehr hoch ist :12:
 

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