Rehwildgeschoß in 30-06 gesucht

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Ohne jetzt mit Zahlen aufzuwarten, die zwangsläufig zu langen Debatte führen, mal einige Prozentzahlen über Kaliber,
bei denen an Schalenwild AM ANSCHUSS blieben
8x57 JR 96%
8x57 JS 75%
6,5x57 95%
22-250 (nur Rehe) 94%
300 Savage 75%
30-30 92%
8,5x63 90%
An folgenden Kalibern waren die Erlegung eigentlich zu wenig um % anzugeben.
243 (nur Rotwild) 80%
338 WinMag.100%

Kann mit bestem Willen nicht nachvollziehen, wie von nur 50% am Platz bleibend berichtet wird.
Irgendwas kann da nicht stimmen, aber es wird schon an was liegen

Edit: Auflistung/Schreibfehler :oops:
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
Kann mit bestem Willen nicht nachvollziehen, wie von nur 50% am Platz bleibend berichtet wird.
Irgendwas kann da nicht stimmen, aber es wird schon an was liegen

er schreibt es doch selbst, Treffersitz, "Schüsse hinters Blatt"
 
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@ Rehwild rennt nach gutem Schuß

Habe etliche Rehe mit 13 gr Speer aus 8x57/64/75
geschoßen u. immer Kammer, lagen meistens am Platz, jedoch einmal rannte der Bock noch ca 100m u. das Herz lag unversehrt am Anschuß. Er hatte ein faustgroßes Loch aber keine Wildpredzerstörung. Auf's Blatt schieße ich bei Rehwild grundsätzlich nicht.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
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Balmung schrieb:
Ja richtig und deshalb ist das, was der feurige Martin geschrieben hat, nur Bla Bla Blup (heisse Luft)

Hi,

ich geb`s zu: ich interessiere mich nicht wirklich für Waffen/Munition.
Aber ich habe sehr viele Rehe selbst erlegt, dreimal soviel durch meine Wildkammer bewegt und rede also nach 28 Jahren aktiver Jagd schon von jeweils paar Hundert Rehen, an denen ich Kaliberwirkungen - oft genug selbst zerlegend - genauer anschauen konnte.
.223; .243; 6,5 x 57 ...bis .308; 7 x64 und 7 x65...sind m.E. als Rehwildkaliber zu bezeichnen. Aber die Grenze lege ich halt genau unter der 30-06 SPR an: bei nem Schrank voller Knarren obiger Kaliber bliebe die 30-06 im Rehwildrevier von mir absolut unbenützt !.

Kann man anders sehen, von mir aus - für mich produziert das Ding aber unnötig viel Power / V 100, unnötig zerplatzende Pansen beim Kammerschuss, zuviele instabile Brustwände durch Doppelfrakrturen von Rippen (die Serienknacker weit über dem Ausschuss).

Mir geht es darum, dass wir deutschen Jäger die Tendenz zur Überbewaffnung haben und viel junge Jäger einfach in Angst und Mucken hineinmanövrieren z.B. mit der vollblöden Neigung, ihnen eine 30-06 als Universalkaliber und erste Waffe für die nächsten 30 Jahre Niederwildjagd aufzuschwatzen.
.243 auf Brunfthirsche zu erleben, nen alten schottischen Berufsjäger zu hören, der schon .308 als "too heavy for a stag" ansah, nachdem ich bisher (und danach) nahezu all meine Hochwildabschüsse genau damit getätigt hatte....sind halt Erfahrungen, die mich gegenteilig geprägt haben. Und diese Ansicht ("Gefühle" ) hätte ich hier gerne im thread, ohne dass ich auf solch niedrigem Niveau "platt gemacht" werde dafür. Von Leuten, die vielleicht erst paar Hundert Rehe mit ihrer geliebten 30-06 erlegt haben und das mit den manchmal verheerenden Effekten einfach nicht besser kennen.

Aber ich hatte mal nem echten Könner ( W. Reb) mal geschworen, mich aus solchen Diskussionen ganz raus zu halten anlässlich dämlichster Statements zu nem Hirtenberger-Zerplatzer-Projektil...und drum bin ich hier ja schon wieder weg.

Chrüazi,

Martin
 
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Feuerlein, Du kannst doch die Leute nicht so vor den Kopf stoßen.
Viel hilft doch bekanntlich viel, also wenn mindestens ein Kaliber 8... auf das zarte Rehlein angewendet wird muss es doch sofort umfallen, egal welches Geschoß :wink:

U.H.U.
 
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Nach vielen hundert Rehen mit der .30-06 und dem 180grs Nosler Partition mit Schüssen hinter das Blatt, kann ich mir nicht erklären, was daran schlimm sein soll. ...

HAbe den Thread nicht ganz zu Ende gelesen
wollte nur eben zustimmen

verwende auch Nosler PArtition 180 gr - und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Bin damit sehr zufrieden und werde dabei bleiben.

Horrido - Sebaho
 
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Wenn ich wüßte, daß ich NUR Rehe schieße, na meinetwegen auch was kleineres.
Mein mttlerweile verstorbener Jagdherr hat nur eine Hornet im Wald geführt. ist nicht erlaubt, geht gut.

Da bei uns mittlerweile mehr Schweine als Rehe geschossen werden, habe ich eine 30/06, die alles was so herumläuft sicher zur Strecke bringt.
 
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Sir Henry schrieb:
Ohne jetzt mit Zahlen aufzuwarten, die zwangsläufig zu langen Debatte führen, mal einige Prozentzahlen über Kaliber,
bei denen an Schalenwild AM ANSCHUSS blieben
8x57 JR 96%
8x57 JS 75%
6,5x57 95%
22-250 (nur Rehe) 94%
300 Savage 75%
30-30 92%
8,5x63 90%
An folgenden Kalibern waren die Erlegung eigentlich zu wenig um % anzugeben.
243 (nur Rotwild) 80%
338 WinMag.100%

Kann mit bestem Willen nicht nachvollziehen, wie von nur 50% am Platz bleibend berichtet wird.
Irgendwas kann da nicht stimmen, aber es wird schon an was liegen

Edit: Auflistung/Schreibfehler :oops:

Wohin schießt du dein Wild, wenn im Schnitt 90 % im Feuer liegen

@Feuerlein
nach ebenfalls einigen hundert Stück Rehwild mit der von dir geschmähten 30-06, die auch größtenteils selbst vermarktet habe, muß ich dir wiedersprechen. Das Geschoß tötet, nicht das Kaliber....
 
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hunter-69 schrieb:
@Feuerlein
nach ebenfalls einigen hundert Stück Rehwild mit der von dir geschmähten 30-06, die auch größtenteils selbst vermarktet habe, muß ich dir wiedersprechen. Das Geschoß tötet, nicht das Kaliber....

Von etwa 1000 Rehen habe ich sicher 80% mit dem 180grs Nosler Partition aus der 30-06 geschossen. den Rest mit .22Hornet, .222Rem., 243Win., 7X57R und versuchsweise einige auch mit "Dicken Pillen". Selbst mit der .375H&H war bei Schüssen hinter das Blatt keine nennenswerte Wildbretentwertung festzustellen. Bei der .30-06 hätte ich das regelmäßige Rehwildbejagen sicher rasch eingestellt, wenn ich starke Entwertung festgestellt hätte. Als Jagdpächter muß ich mein Wild selber vermarkten. Meist lagen die Rehe im Feuer oder keine 5m vom Anschuß.
Als Erstwaffe für einen Jungjäger in unseren Land mit hohem Schwarzwildvorkommen ist eine .30-06 mit entsprechendem Geschoss sicher erste Wahl.
 
A

anonym

Guest
ReinerW schrieb:
Als Erstwaffe für einen Jungjäger in unseren Land mit hohem Schwarzwildvorkommen ist eine .30-06 mit entsprechendem Geschoss sicher erste Wahl.

Einspruch : die 30-06 mit einem entsprechend richtig gut gewähltem Premium Geschoss ist für Jung.- und Altjäger "die" TOP- Wahl. Es gibt - Welt weit - kein besseres All-Round Kaliber.


SHG
 
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Wisent schrieb:
st.hubertus schrieb:
Nicht tötende Läufe: eine Mär.
Leider, aber unausrottbar.
Die DEVA hatte bereits vor Jahrzehnten Versuche mit Polygon Läufen unternommen. Polygon gegen herkömmliches Laufprofil:
Fazit: keinerlei ( wiederhole) : Keinerlei erkennbare Unterschiede.
Ist eben: FAKT.
Gruss SHG

Beziehst Du dich auf den Artikel von H. Kinsky (Deva) in der W&H vom 27. Jun. 1982 ??

Gruss Wisent

Hubbie - hier nochmal als Erinnerung!

Gruss Wisent
 
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st.hubertus schrieb:
ReinerW schrieb:
Als Erstwaffe für einen Jungjäger in unseren Land mit hohem Schwarzwildvorkommen ist eine .30-06 mit entsprechendem Geschoss sicher erste Wahl.

Einspruch : die 30-06 mit einem entsprechend richtig gut gewähltem Premium Geschoss ist für Jung.- und Altjäger "die" TOP- Wahl. Es gibt - Welt weit - kein besseres All-Round Kaliber.


SHG

Kein Einspruch - meine Worte !!!
:D :D

Reiner
 
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anonym

Guest
Wisent schrieb:
Beziehst Du dich auf den Artikel von H. Kinsky (Deva) in der W&H vom 27. Jun. 1982 ?
May be,...? Stell diesen hervorragender Artilemal in einem gesonderen Thread hier ins Forum.
Ist eh z.Zt. ToTe Hose hier im Forum. Alles quält sich so dahin...!
Wollen mal die müde Truppe etwas auf Trapp bringen.
Also: mach hin...


Gruss SHG
 

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