Rehbock richtig abschlagen

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Das Nasenbein bricht ja meistens nicht ab, sondern die beiden Knochenstücke lösen sich vom Rest des Schädels. Sie lassen sich aber sehr gut wieder ankleben, man muss nur schauen, dass die kleinen Spitzen richtig in die kleinen Löcher kommen.
 
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Mit etwas Papier lässt sich das Ganze stabilisieren und die Klebeoberfläche vergrößern.
 
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Bin zu einer anderen Form übergegangen.... finde ich schöner, kann man auch an die Wand hängen.
 

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Wenn du die klassische Abschlagvorrichtung verwenden möchtest, ist es hilfreich, an der Nase mit dem Sägen zu beginnen. Du stellst die Spannvorrichtung also praktisch auf den Kopf/die Griffe. So bricht das Nasenbein im Normalfall nicht aus, da kein Gewicht dran hängt.
Feinarbeit dann mit Bandschleifer o.ä..


Moin @Kateiker,

ganz genauso mache ich das auch - und ich lasse mittlerweile nur noch die beiden Knochen des Nasenrückens stehen. Manchmal (bei jüngeren Stücken oder etwas zu langer Kochzeit) klebe ich etwas weißes Taschentuch-/ Haushaltsrollenpapier mit Holzleim innen auf die Nasenknochen - das hält nach dem Trocknen super zusammen.

munter bleiben!!

hobo
 
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Ich lass einige zusammen kommen. Feier die ein. Dann Schneid ich die gefroren auf der Bandsäge vom Metzger bevor er am Samstag eh putzen muss.

Wenn die Decke am Nasenbein drauf bleibt, beim Abkochen ist weniger Risiko das das Nasenbein abbricht.

Robert
 
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14 Nov 2011
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Sorry wenn ich diesen alten Beitrag nochmal hochhole.
Ich hab neulich mit einer billigen abschlagvorrichtung 6 Böcke abgeschlagen. Im Schnitt hab ich sicherlich 5 minuten nur fürs abschlagen gebraucht. Insgesamt also 30 Minuten sägen mit einem Griff aus Holz mit dem man nicht richtig Druck ausüben kann. Danach war ich bereits maximal genervt.

Jetzt habe ich überlegt ich kaufen mir
1. ein neues Sägeblatt zur billigen säge
2. eine ganz andere Säge (japansäge wurde hier genannt- muss aber lang genug sein)
3 ein langes Sägeblatt zur elektrischen Säbelsäge (Metall oder Holz ist hier die Frage)

Was empfiehlt ihr?
 
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9 Mai 2016
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Die Decke runter, ganz normale Knochensäge (Bügelsäge), das Haupt auf den Hauklotz und abgesägt, freihand, fertig. Wenn es etwas schief wird, dann wird das nach kochen, bleichen und trocken auf dem Bandschleifer begradigt.
Diese "Abschlagvorrichtungen" sind großer Mist, die Säge hat durch die Metallführungen sehr schnell keinen Schrank mehr und ist stumpf. Man kann natürlich auch eine Wissenschaft draus machen...
 
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Wer's braucht... Es gibt auch Abkochgefäße, die nichts Anderes als einfache Fritteusen sind, aber ein Vielfaches kosten.
 
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Ich mache es mittlerweile freihand mit der Stichsäge bzw Säbelsäge
Frisches Haupt mit Decke.
 

z/7

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Fuchsschwanz.

Die Stangen dürfen einen letzten Dienst tun, und werden mit Pappendeckelpolsterung im Schraubstock eingespannt. So sägt es sich recht bequem.
 
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Danke für eure Antworten.
Ich habe explizit nach einer Alternative für die Säge für die Abschlagvorrichtung gesucht. Diese muss mindestens 25cm, besser 30cm lang sein, sonst rutscht sie vorne aus der Führung. Sie darf auch nicht zu hoch sein, sonst bekommt man sie oberhalb des Schädels nicht in die Führung. Eine Bügelsäge passt logischerweise auch nicht rein.

Freihand hab ich schon probiert. Die Schnitte wurden sehr schief. Ich hab es bisher immer nur gefrorenen Schädeln probiert aber aufgetaut kaum leichter gehen oder?
Freihand mit der elektrischen Säge wäre vielleicht noch eine Option....


es gibt runde Führungsstäbe, damit geht das ganz gut.
Danke das wusste ich noch nicht. Das wäre definitiv eine Alternative als nach 10 Böcken die Säge zu erneuern.
 
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