Regenkleidung 2024

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Jo. Wenn es dir gefällt ist das doch i.O.
Da das Teil ja kein Schnäppchen ist und es in der Preisklasse genügend hochwertige Auswahl gibt muss man aber nicht.
Zumal ich bedeutend lieber Kleidung bei einem Bekleidungshersteller kaufe als bei einem Waffenhersteller.
 
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Ich trage bei Drückjagden bei heftigen Schutt die härkila Moose Hunter Kombi. Hält super trocken aber wie Cast geschrieben hat bei über 15Grad kann man ins Schwitzen kommen. Normaler Preis der Kombi ist natürlicher Utopisch aber habs im Sale in einer kleinen Größe günstig bekommen.
Und das Camo gefällt auch nicht jedem!
Rein von der Verarbeitung und der wasserdichtigkeit aber klasse!

P.s.: habe noch die Moose Hunter erste Gen. Mittlerweile gibt es glaube ich bereits die 2.
 
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Nix gegen eine Camojacke, aber das?
Da der TS Tarn nicht explizit ausgeschlossen hat sind wir nur knapp OT mit dem Thema...

Was wäre denn statthaft?
  • Original Amöbentarn (DDR), unter Sammlern falls überhaupt bekannt nur "ohmmmm"?
  • Origninal Pizzatarn (Schweiz) das coolste was die Schweiz je an Textil produziert hat?
  • ???
Der Witz an den meisten jagdlichen Tarnmustern ist, dass sie von militärischem meist spontan unterscheidbar sind. Ob der durchschnittliche Spaziergänger das auch so wahrnimmt - keine Ahnung.
 
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Statthaft ist was gefällt.
Mir gefällt es nicht, da gibts andere Muster und das grün, würde ich mal behaupten, taugt auch zur Tarnung nix.
 

Rotmilan

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Ich habe heute die Blaser-Sachen in Darkolive bestellt. Welche Membran ist es denn jetzt bei Blaser?

Das liegt an der Dermizex-Membran

Und wer Dermizax möchte und kein Blaser, Kuiu verwendet das in seinen Klamotten.
Auf der HP findet man nur Hinweise auf Rambrane. Scheint eine Eigenentwicklung zu sein. Gibt es dazu langfristige Erfahrungen?


Wie zur Bestätigung kam ich heute mit meiner Marmot Regenjacke (3L) in zwei kräftige Regenschauer und wurde linksseitig nass. Höchste Zeit für was Neues.
 
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Sie schreiben von exclusiv in Japan gefertigtes Material.
Ich würde behaupten, daß sie damit Toray meinen, also Dermizax, passt auch zum teilelastischen Material.
Wobei die angegebenen Werte der Dampfdurchlässigkeit nicht dazu passen.
 
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Durch meine örtliche Nähe zur Fa.Grube mit 300mEntfernung zum Hauptlager habe ich vieles zu Testzwecken ausprobieren können, auch unter extremen Bedingungen.
Bisher konnte ich nichts finden, was mich aussen und gleichzeitig innen trocken hielt.
 
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Wenn du schwitzt, schwitzt du, wie soll eine Membran das verhindern?

Je hochwertiger die Membran und je idealer das Dampfdruckgefälle von Innen nach außen um so besser funktioniert das Prinzip.
Auf jeden Fall ist eine Regenjacke mit Goretex deutlich angenehmer zu tragen als eine mit irgendeiner Billigmembran, aber alles hat seine Grenzen, deswegen, sobald der Regen aufhört. Jacke aus, auf den Rucksack, deswegen ein möglichst leichtes Modell.
 
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Wenn du schwitzt, schwitzt du, wie soll eine Membran das verhindern?

Je hochwertiger die Membran und je idealer das Dampfdruckgefälle von Innen nach außen um so besser funktioniert das Prinzip.
Auf jeden Fall ist eine Regenjacke mit Goretex deutlich angenehmer zu tragen als eine mit irgendeiner Billigmembran, aber alles hat seine Grenzen, deswegen, sobald der Regen aufhört. Jacke aus, auf den Rucksack, deswegen ein möglichst leichtes Modell.
Wenn ich wandern gehe, wäre das eine Möglichkeit, aber wenn man weiter durch Dickungen kriechen muss, wäre die Idee mit dem Rucksack nicht so gut!
 
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Da gelten auch andere Bedingungen, die der TO ausgeschlossen hat.
In der nassen Schwarzdornhecke trägt man sicher keine hochwertige Membranjacke die zum Wandern taugt.
Das ist eine billige Wacxcotton Jacke teuer genug.
 
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Membranjacken funktionieren auch nur mit den richtigen Schichten darunter gut… bzw entfalten nur dann ihr Potential.
 
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Preislich habe ich mir kein Limit gesetzt, normalerweise nutzt man sowas ja ein paar Jahre.

Die Qualität sollte so gut sein, dass es den aktiven Outdooreinsatz ( Jagd ohne Dickicht, Wandern, evtl Moped) übersteht.

Aus persönlichen Erfahrungen kann ich empfehlen

Norrona
Sitka
Kuiu
Arc’teryx

Sehr gerne trage ich seit Jahren die Norrona Recon. Bei Alpin und Fjäll-Touren, im Regen bei der Hunderunde aber auch beim Skifahren. Kaputze ist Helm-kompatibel, kann aber genauso bei der Jagd mit einer Basecap getragen werden. In Frage kommende Modelle generell wären bspw. nachfolgende. Konkret haben sie alle unterschiedliche Einsatzszenarien und spezifische Merkmale. Welches Trageprinzip, wieviel Schichten, welche Wärmeisolation, das weißt du dann am besten!
Meine Sitka Waterfowl ist auch klasse, wird aber bei Aktivität eben auch schnell zu warm.

Die Links sollen nur die Modelle aufzeigen.





 
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Hat @grosso nicht die Carinthia? ich meine mich erinnern zu können.

Ich habe von Carinthia die TRG Jacke und Hose. Beides finde ich wirklich gut, ist aber zwischenzeitlich abenteuerlich teuer.

Wer bei der Hochgebirgsjagd freiwiliig permanent eine Lodenkotze als Nässeschutz mitschleppt, der hat ggf. relativ kurze Wege zum Sitz, ist schlicht extrem fit und so konditioniert oder kennt nix besseres. Wir haben das Lodenzeug für die sehr aktive Jagd reduziert bzw, in Teilen ganz aussortiert, Für die Art der Jagd gibt es zwischenzeitlich schlicht besseres.

So eine Lodenkotze ist schon ausgesprochen vielseitig aber eben nicht der wirklich ideale Nässeschutz (speziell bei der aktiven Jagd)


grosso
 
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Ich habe hier in Deutschland auch eine Carinthia Goretex Jacke. Mit der bin ich sehr zufrieden. Ist nicht dezidiert zur Jagd gedacht. Trage sie auch beim Wandern und Gassi gehen. Für die Beine habe ich eine Goretex Hose der britischen Armee mir geholt. 30,- und selbe Qualität wie Carinthia. Hosen bekommen ja mit der Zeit ordentlich was ab daher war das eine gute Alternative
 

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