Regenkleidung 2024

[cast]

Der Rucksackriemen auf der Schulter scheuert und bei Paclite gibt die Membran schneller auf als bei Dreilagenmaterial.

 

[mogelmaus]

Herzlichen Dank für Eure Beiträge und Infos. Sehr gut gefällt mir momentan Swazi und Blaser.

@Mörbi und @ecureuil Habt ihr für Swazi eine Bezugsquelle? Habe nur einen Händler in Schweden gefunden.

swazi geht direkt

 

[cast]

Ja, aber immer hübsch mit Zoll und Einfuhrumsatzsteuer rechnen....

 

[ecureuil]

Hab die PRG 2.0 von Carinthia für alltäglichen/zivilen Gebrauch in schwarz, die ist top. Vor allem auf 60 Grad C waschbar…
Inzwischen nur schlicht unangemessen teuer.
Die Kleidung ist generell sehr gut, aber auch im Vergleich nichts wirklich besonderes.

 

[Bollinger]

Ich trage ja einiges von Carinthia, aber so ein Regenteil, ohne die Möglichkeit es vorne zu öffnen? Puh, ich täte mich sehr schwer damit, weil ich nach 5 Metern klatsch nass geschwitzt wäre.

Wenn ich nur einen Regenschutz besitzen dürfte wäre es dieser:

Fjaellraeven Lappland Eco-Shell Poncho Dark Olive

Fjällräven Lappland Eco-Shell Regenponcho Produktdetails Herren-Wettermantel Einsatz: Jagd, Försterei, Outdoor Produktfamilie: Lappland…

fun-sport-vision.com

(Ich trage die Jacke von Blaser Huntec, den Fjällräven Lappland Poncho, einen "Plastikponcho" von Blaser und zwei Ponchos in Signalfarben für die Drückjagd von Decathlon und eine Lodenkotze. Letztere ist toll, aber nur bei einem Schauer, oder sehr leichtem Regen.)

Ich würde aber zwingend dem Rat von Cast folgen. Er hat sicher in allen Lebenslagen von der Hochgebirgs bis zur "Unter Tage Baujagd" jahrzehnte lange Erfahrung. Da kann sich jeder Berufsjäger mit 40 Jahren im Job noch einen Rat holen.

 

[cast]

Cast kennt halt mehr, also nur Loden und das Hochgebirge.

 

[Ips typographus]

Ich trage ja einiges von Carinthia, aber so ein Regenteil, ohne die Möglichkeit es vorne zu öffnen? Puh, ich täte mich sehr schwer damit, weil ich nach 5 Metern klatsch nass geschwitzt wäre.

Wenn ich nur einen Regenschutz besitzen dürfte wäre es dieser:

Fjaellraeven Lappland Eco-Shell Poncho Dark Olive

Fjällräven Lappland Eco-Shell Regenponcho Produktdetails Herren-Wettermantel Einsatz: Jagd, Försterei, Outdoor Produktfamilie: Lappland…

fun-sport-vision.com

(Ich trage die Jacke von Blaser Huntec, den Fjällräven Lappland Poncho, einen "Plastikponcho" von Blaser und zwei Ponchos in Signalfarben für die Drückjagd von Decathlon und eine Lodenkotze. Letztere ist toll, aber nur bei einem Schauer, oder sehr leichtem Regen.)

Ich würde aber zwingend dem Rat von Cast folgen. Er hat sicher in allen Lebenslagen von der Hochgebirgs bis zur "Unter Tage Baujagd" jahrzehnte lange Erfahrung. Da kann sich jeder Berufsjäger mit 40 Jahren im Job noch einen Rat holen.

Der Latz ist eine geniale Idee...

 

[Bollinger]

Der Latz ist eine geniale Idee...

Genau! Waffe sofort griffbereit, aber trocken

 

[mogelmaus]

Ich denke, es hilft zu unterscheiden, ob der Regenschutz primär beim Ansitz oder in Bewegung Verwendung finden soll.

 

[7sleeper]

Für Starkregen habe ich sowas immer dabei. Wahrscheinlich der günstigste Vorschlag hier.

Action Regenponcho

 

[cast]

Ich denke, es hilft zu unterscheiden, ob der Regenschutz primär beim Ansitz oder in Bewegung Verwendung finden soll.

Da der TO was von Jagd ohne Dickicht und wandern schrieb, also Regenschutz für Bewegung.
Jacke plus Hose, fertig.

 

[siebi]

Ich persönlich habe das Regenproblem mit einem Wetterfleck/Lodenkotze von Lodenfriedl gelöst. Loden hält toll warm, ist relativ günstig und wind und wasserdicht und hält den ganzen Jäger warm und trocken - inkl. Waffe und Rucksack. Ich denke es ist eine gute Alternative zur herkömmlichen Jacke. Möchte den Wetterfleck nichtmehr missen. Besonders auch zum pirschen ist er toll, weil die shillouette des Jägers verschleiert und so tatsächlich für Tarnung sorgt.
Eine Ode an die Lodenkotze

Lodenkotze (meine ist von Friedl) hält maximal 1- 2h Dauerregen aus. Dann wirds an den Schultern deutlich feucht. Und benötigt 48h zum Trocknen.

 

[Klosterwald]

Preislich habe ich mir kein Limit gesetzt, normalerweise nutzt man sowas ja ein paar Jahre.

Die Qualität sollte so gut sein, dass es den aktiven Outdooreinsatz ( Jagd ohne Dickicht, Wandern, evtl Moped) übersteht.

Barbour oder Belstaff. Gewachste Baumwolle ist robust und langlebig und lässt sich immer wieder durch Nachwachsen in den Neuzustand versetzen.

 

[cast]

Nur, bei der richtigen Wetterlage bist du drunter genauso nass wie draußen.
Und das sage ich, obwohl ich mittlerweile 5 Wachsjacken besitze, allerdings nur fürs Zivilleben.

 

[MiLa]

Da ich gerade für eine kleinere Wandertour packe und es im Zielgebiet schütten soll mal ein paar Eindrücke mit mir wichtigen Punkten. Teilweise wurden die schon angesprochen.
Kombi Mammut Jacke, Drei-Lagen-Gortex. Marmot Regen-(Über)Hose.
Bei der Jacke alle Reisverschlüsse abgedeckt. Unter den Armen Belüftungsreissverschlüsse.
Schulterpartien verstärkt, wegen Rucksackgurten.
Taschen so angeordnet, dass sie auch trotz Rucksack zugänglich sind.
Kapuze abtrennbar. So groß, dass Kappe oder Helm passen. Verstellbar, breite Krempe.
In der Jacke unten am Bündchen ein Schneeschutzzug. Hält nicht nur Schnee, sondern auch Kälte ab.

Hose ist voll trennbar, so dass sie schnell über die eigentliche Hose angezogen werden kann. Reißverschlüsse auch vollständig abgedeckt. Die Reißverschlüsse sind auch etwas gröber, damit man nicht mit kalten Händen im Regen rumfummeln muss.
Das ist meine „schwere“ Regenkombi, wobei die Jacke auch bei etwas wärmeren Wetter und ohne Starkregen gut zu tragen ist.
Ich habe auch einige Erfahrungen mit gewachsten Stoffen von Fjällräven. Alles nett, wenn es etwas fisselt. Bei richtigem Regen geht aber nach meiner Erfahrung nichts über Gore.