Regenkleidung 2024

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Ich trage ja einiges von Carinthia, aber so ein Regenteil, ohne die Möglichkeit es vorne zu öffnen? Puh, ich täte mich sehr schwer damit, weil ich nach 5 Metern klatsch nass geschwitzt wäre.
Da gehe ich voll mit. Eine Membran-Regenjacke kommt mir nur mit zwei-Wege Reißverschluss ins Haus. Sehr oft mache ich von unten weit auf und lasse nur Hals und obere Brust zu. Komischerweise sind solche Schlüpfer gerade weit verbreitet, auch in Neuseeland, wo es übrigens weit mehr Marken als Swazi gibt, die im absoluten Top-Bereich anzusiedeln sind, bei sagen wir mal angemessenen Preisen. Allerdings gilt bei mir: Kleidung nur nach Anprobe, am besten vergleichend, oder Auswahlsendung und problemlos zu retournieren. Geht bei mir nicht anders, zu viel passt einfach vom Schnitt her gar nicht trotz ansich richtiger Größe.
 
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Dem Anorak fehlt zwar der durchgehende Mittelreißverschluss, dafür hat ein guter auf beiden Seiten Reißverschlüsse vom Bund bis zur Achsel.
Das belüftet mit dem halben Mittelreißverschluß genau so gut.
Im übrigen, mit hochwertiger Membran, also Gore oder Toray ist das schwitzen deutlich weniger als mit den Billigteilen.
Der Anorakt ist die ideale Winterjacke. Da spielt er seine Vorteile aus.
 
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Swazi gibts auch in England, aber mittlerweile auch nicht mehr so einfach wie vor dem Brexit.
Bei Ray Mears.



Der Wapiti ist eine Festung.

Keine Ahnung wie hoch die Zölle für Textilien aus GB sind.
 
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Alle kurzen Jacken haben den Nachteil, dass ein kompletter Regenschutz nur in Kombination mit einer Regenhose gegeben ist. Ansonsten gibt es nasse Oberschenkel.
 
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Das Camo ist, um es vorsichtig auszudrücken, gewöhnungsbedürftig.
 
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Alle kurzen Jacken haben den Nachteil, dass ein kompletter Regenschutz nur in Kombination mit einer Regenhose gegeben ist. Ansonsten gibt es nasse Oberschenkel.
Ja.
Swazi ist deutlich länger geschnitten. Ebenso die Kvinnherad von Norröna.
Länger ist auch die Berghaus Cornice, mit 2 lagigem Goretex, was weniger robust aber im Griff "textiler" ist, ist auch nicht zu teuer.
Die kurzen Jacken kommen aus dem Bergsport, beim steigen stört die lange Jacke.
Allerdings ist auch nicht jeder Regen ein stundenlanger Wolkenbruch.
Deswegen würde ich bei der Hose sparen und was extrem leichtes günstiges kaufen, für den Fall, daß man sie wirklich mal braucht und ansonsten ist sie leicht und klein im Rucksack.
Über den Hintern sollte die Jacke allerdings schon gehen.
Jagdlich nutze ich im Herbst/Winter eine normale Swedteamhose mit Goretex, keine Überhose.
 
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In meiner Erfahrung schwitzt man massiv egal wie toll die Membranen sind bei etwas körperlicher Aktivität.
 
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Wenn das Dampfdruckgefälle zwischen innen und außen groß genug ist funktionieren die hochwertigen Membrane auch gut.
Das fängt bei 15 Grad an und wird nach unten besser. Dazu ist wichtig, daß die Außenseite perfekt imprägniert ist, so daß sie kein Waser aufnehmen kann, wird die durchnässt entweicht kein Dampf mehr.
Aber es sind keine Wundertextilien. Deswegen, nach dem Schauer raus aus der Jacke und außen auf den Rucksack schnallen.
 
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Das Camo ist, um es vorsichtig auszudrücken, gewöhnungsbedürftig.
Also das Merkel Jacket 365 gefällt mir sehr gut, und auch der Preis könnte interessant sein wenn sie so ist, wie ich sie mir vorstelle. Das Camo scheint mir britischem "multi terrain pattern" zu ähneln, welches extrem universell ist. Aussehen hin oder her, es schadet im Zweifelsfall nie optisch mit der Umgebung zu verschmelzen.
Merkel würde aber unifarbene Varianten bestimmt gut verkaufen, wegen der starken Vorbehalte gegen Tarn in Deutschland.
 

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