Redakteure/innen gesucht

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"Zur Verstärkung unserer Redaktion der Jagdzeitschrift Wild und Hund suchen wir baldmöglichst

Redakteure/innen

Voraussetzung sind Reporterqualitäten: Sie haben ein hervorragendes Gespür für Themen. Sie recherchieren äußerst sorgfältig, selbstständig und schnell. Sie texten präzise und lebendig."

na dann lassen wir uns mal überraschen , ob kompetente Leute eingestellt werden.

Gerade der klassische DF und BDF Bereich kommt immer zu kurz. Ja, der Nachwuchsleser will hohe Kadenzen, hohe Magazinkapazitäten , 5 Picatinny Rails für Abzugsbeleuchtungen , Bierdosenhalter , Dots in allen Leuchtfarben und einen Klappschaft für den Nahkampf

Präzise und lebendig zu texten ist sicher eine Grundbedingung. Nur leider schrieben die meisten Autoren mangels eigener Kompetenz und Erfahrung nur das (ab) , was in Büchern, früheren hausinternen Publikationen der Vorgänger und den vorgekauten und vorverdauten Presseinformations-CDs und DVDs der Industrie steht. Dann bekommen scheinobjektive Berichterstattungen den Geschmack eines meinungsbildenden Kundenmagazins zum Zwecke der produktbezogenen Umsatzsteigerung.

Generation Copy & Paste

Leider !
 
A

anonym

Guest
:lol: :lol: :lol:
Lebendig schreiben kann ich ja, aber sonst??????
:lol: :lol: :lol:
 
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17 Dez 2008
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der mit dem hund geht schrieb:
Stahlbeschuss und angegebene max Drücke
Ist ein gerade angelaufener thread, das wäre doch mal einen artikel wert

Schon richtig:

aber

den meisten viel zu technisch

den meisten völlig egal

den meisten völlig unverständlich , wie ein Schwein was ins Uhrwerk schaut

den meisten Autoren auch unverständlich


und:

die Zielgruppe = Zeitschriftenkäufer wollen und sollen nur mit gute Laune Themen , leicht verdaulich und leichtverständlich unterhalten werden

Themen für und um Waffen von gestern bringen heute den zahlenden Werbekunden = gewerblichen Inserenten wie Herstellern und Vertrieben keinen Umsatz
 
A

anonym

Guest
Deppenalarm schrieb:
"Zur Verstärkung unserer Redaktion der Jagdzeitschrift Wild und Hund suchen wir baldmöglichst

Redakteure/innen

Voraussetzung sind Reporterqualitäten: Sie haben ein hervorragendes Gespür für Themen. Sie recherchieren äußerst sorgfältig, selbstständig und schnell. Sie texten präzise und lebendig."

na dann lassen wir uns mal überraschen , ob kompetente Leute eingestellt werden.

Gerade der klassische DF und BDF Bereich kommt immer zu kurz. Ja, der Nachwuchsleser will hohe Kadenzen, hohe Magazinkapazitäten , 5 Picatinny Rails für Abzugsbeleuchtungen , Bierdosenhalter , Dots in allen Leuchtfarben und einen Klappschaft für den Nahkampf

Präzise und lebendig zu texten ist sicher eine Grundbedingung. Nur leider schrieben die meisten Autoren mangels eigener Kompetenz und Erfahrung nur das (ab) , was in Büchern, früheren hausinternen Publikationen der Vorgänger und den vorgekauten und vorverdauten Presseinformations-CDs und DVDs der Industrie steht. Dann bekommen scheinobjektive Berichterstattungen den Geschmack eines meinungsbildenden Kundenmagazins zum Zwecke der produktbezogenen Umsatzsteigerung.

Generation Copy & Paste

Leider !

Warum so mies drauf?

Eine Bewerbung ist ja schnell geschrieben.

Aber umehrlich zu sein. Ich würde als Journalist, das Thema Flinte nicht anfassen. Da gibts zuviele vorgefasste Meinungen.

WH

nominus
 
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Da müßte Deppi ja selber ran und könnte nicht mehr aus dem Hinterhalt - ähm - forum - heraus schiessen. Ob er sich das zutraut?

Viele Grüße,

Joe
 
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Da ich so etliche Redakteure und "Fachjournalisten" seit Jahrzehnten persönlich kenne,
habe ich die Hoffnung auf kompetente Flintenbeiträge aufgegeben.
.......ein Lichtblick waren im letzten Jahr die Flugwildbeiträge von "Scott".
......aber er bewegt sich in Sphären, die den meisten "weniger Betuchten" verschlossen sind.....
"Konopiste - Trebon - Südamerika ....Grouse..."
...muß ich aus finanziellen Gründen auch von träumen....
....da muß sich die Mehrheit des Publikums mit "Mondscheinansitz an der Kirrung" begnügen.....
......"Maisdrückjagd" ist dann schon für "Fortgeschrittene"....
....und die "Doppelflinte mit 4 x ZEISS JENA" und Brennecke-
betrachte ich als "Sozialistische Vergangeheit" - nicht als "Flintendisziplin"
P. :roll: :roll: :roll:
 
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Sirvival schrieb:
Deppenalarm schrieb:
"

Gerade der klassische DF und BDF Bereich kommt immer zu kurz. !

weil es da nicht viel zu erzählen gibt und es keinen interessiert

Wahrscheinlich wirklich schon alles geschrieben, sogar irgendwann in 115 Jahrgängen Wild und Hund. Aber das könnte man ja nochmal aufgewärmt bringen, geht im Fernsehen ja auch.

Über überteuerte 08/15-Flinten, die wegen schlechter Balance mit einem knappen Dutzend verschiebbarer Gewichte in Vorder- und Hinterschaft doch noch zum Schwingen gebracht werden sollen, ist auch nicht viel zu schreiben.
 
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Deppenalarm schrieb:
...Gerade der klassische DF und BDF Bereich kommt immer zu kurz...

Es gäbe schon ein Menge Interessantes darüber zu schreiben, darzustellen oder auszutesten. Leider ist das tatsächlich nur für (wenige) Leute interessant, die sich intensiv um die Verbesserung ihrer Schrotschussfähigkeiten bemühen. Schrotdisziplinen dürften im Schießsport den absoluten Randbereich darstellen.

Für die meisten Jäger handelt es sich wohl auch eher um das unkoordinierte und unberechenbare Verballern von +- 250 Kügelchen aus einem glatten Rohr - den "Hagelschuss" eben. Eine Tradition wie in England oder Italien, mit ihren berühmten und bewunderten Superstars, haben wir hier auch nicht.
 
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Das wird schwierig, da man ja niemanden auf die Füsse stehen darf und am Schluss hat man dann eben diesen nichts sagenden, entleerten, Werbeslogans strotzenden Bericht der niemand interessiert, weill alles kritische gestrichen oder sehr verklausuliert wurde.

Man kann den Platzhirschen (Herstellern) ja nicht ihre Flinte kirtisieren oder gar verreissen da das nicht gut für das Inserate-Geschäft ist. Die Leser würde es jedoch freuen!

Die Zeitschriften tue ich mir nur auf einem Überseeflug an, weil ich da sonst nichts zu machen habe, kann ich das durchlesen.Neue Informationen tendieren gegen zero, also kann ich das nur als Schlafmittel verwenden.
 
B

baumkoeter

Guest
Mohawk schrieb:
Da müßte Deppi ja selber ran und könnte nicht mehr aus dem Hinterhalt - ähm - forum - heraus schiessen. Ob er sich das zutraut?

Viele Grüße,

Joe

Er käme bestimmt gut an , bei den Lesern !
 
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Jeder Redakteur lebt von Zuarbeitern.
Sich alle 14 Tage ein Thema aus den Fingern zu saugen, das schon vom Titelbild her zum Kauf eines Heftes reizt, ist mehr als schwer.
Auch den wissenden und kompetentesten Redakteur gehen mal die Themen aus. Ist das der Fall, wechselt er das "Blatt".

Wer mit seinem Potential sparsam umgeht, braucht aber "Free lancer", die es ihm ermöglichen auch mal in Urlaub zu gehen. Schlecht ist, wenn der Redakteur in guten Beiträgen rumredigiert und zum Schluss was anderes raus kommt.

Was "lebendig schreiben" anlangt, möchte ich das z.Zt. für mich noch gelten lassen.
Schreibe ich nicht mehr, bin ich tot oder dement.
Tote können nicht mehr lebendig schreiben.

Bei Dementen soll das Langzeitgedächtnis noch ganz gut funktionieren. Was liegt da näher, als über Waffen, Patronen und Jagd was "ewig gültiges" zu schreiben. :D
Ob ich schon in diesem Stadium bin oder es demnächst erreiche, soll den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen nach keine Frage des Lebensalters sein :p
 
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Tut mir ja leid, wenn ich diesen oder jenen Fachjournalisten vor den Kopf stoße
-aber wirklich Erfahrung mit Flinten hat bestenfalls Wolfram Osgyan.
.....zumindest hat er mal die "große goldene" geschosssen - und auch in Konopiste eine brauchbare Quote vorgelegt -
....wenn seine Berichte der Wahrheit entsprechen....
Als "BLASER-MANN" hat er sogar die PERRAZZI über den grünen Klee gelobt -
allerdings war das VOR der F 3....
....mir gegenüber hat er aber betont, daß er "kein Techniker" ist....
P. :wink: :wink: :wink:
 

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