Realistische Kosten eine BGS in NDS?

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Hallo Foristi,

nun ist es ja kein Geheimnis das NDS jagdlich eher zu den teuren Gegenden gehört. Zumal, wenn man nur ein knappes Auto-Stündchen von Hamburg entfernt lebt.
Allerdings bin ich vollkommen ahnungslos, was man hier preislich als adäquat bezeichnen könnte. Letztens wurde mir als Preis für 2 Böcke, 2 weibl. Kitze und ab und zu mal eine Sau EUR 2500,00 p. a. genannt.

Mir ist klar, dass man Jagd bei hoher "Jägerdichte" nicht günstig haben kann; zumindest nicht, wenn man alternativ zum Geldeinsatz aufgrund familiärer oder beruflicher Verpflichtungen nicht viel Zeit und Arbeitskraft statt Geld anbieten kann. Aber gefühlt vermute ich, dass dieser Preis dennoch zu hoch ist.

Was meint Ihr dazu?

WH
Jan
 

Westwood

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Kommt in meinen Augen auf einige begleitende Faktoren an.
Größe und Struktur des Revieres, Wildbestand, Beschränkungen innerhalb dieser Freigabe etc etc.
Ist das Wildpret incl? Was heißt ab und an ne Sau?
Ich denke mal man versteht worauf ich raus will.

Eine Stunde von Hamburg entfernt wird derjenige der die Begehung vergibt sich aber eher nicht runter handeln lassen... Die Konditionen wird irgendwer ohne mit der Wimper zu zucken zahlen.
 
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Eine Stunde um Hamburg ist sehr relativ. Das kann von Ostfriesland, kurz vor Bremen oder bis in die Lüneburger Heide reichen.
Von daher kann man ein solches Angebot nicht bewerten. Aus meiner Sicht (viel) zu teuer, allerdings sind die Voraussetzungen (wenig Zeit, kaum Mithilfe) die sehr begrenzenden Faktoren. Wenn es keine Alternative geben sollte, muss man wohl in diesen sauren Apfel beißen. Ansonsten sollten entweder für dieses Geld irgendwo beim Staat ein paar Wochenenden Jagd möglich sein oder aber für weniger Geld auch etwas anderes in diesem großen Umfeld zu bekommen sein.

wipi
 
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Vielleicht wäre die Region in NDS interessant

Und ob Wildbret inklusive?

Die Nachfrage und Jägerdichte ist schon hoch.
 
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Lage, Lage, Lage

Weiter werden 10 solcher Scheine in einem 350 ha Revier mit 5 Pächter vergeben oder 2 Scheine auf 1.000 ha.

Wildbestand, sonstiges Niederwild, Einladung zu DJ oder. TJ,...
 
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Hm - BGS ... bei mir bisher kostenfrei.
.... wenn man nur ein knappes Auto-Stündchen von Hamburg entfernt lebt.
Allerdings bin ich vollkommen ahnungslos, was man hier preislich als adäquat bezeichnen könnte. Letztens wurde mir als Preis für 2 Böcke, 2 weibl. Kitze und ab und zu mal eine Sau EUR 2500,00 p. a. genannt.
Mir ist klar, dass man Jagd bei hoher "Jägerdichte" nicht günstig haben kann; zumindest nicht, wenn man alternativ zum Geldeinsatz aufgrund familiärer oder beruflicher Verpflichtungen nicht viel Zeit und Arbeitskraft statt Geld anbieten kann. Aber gefühlt vermute ich, dass dieser Preis dennoch zu hoch ist.
Was meint Ihr dazu?
@Jan83 - wie sollen wir Dir seriös antworten können?
Das mit der gefühlten Vermutung ist was für die Mädels ...
... das andere hat was mit Angebot und Nachfrage zu tun.
-
Wenn es zu teuer ist, wird der Verpächter keinen BGS los.
Wenn es zu preiswert ist, wird der Verpächter annähernd überrannt.
Die subjektive Wahrheit liegt im Auge des Betrachters - oder nicht?
-
Andererseits ...
 
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Von hier aus 5km in die Göhrde…

Für mein Empfinden im Niederwildrevier zu teuer. Aber Angebot und Nachfrage. Irgendjemand wird es zahlen.

Obwohl hier tw die Moral zurückkommt und man wieder auf regional setzt ;)
 
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Hm - BGS ... bei mir bisher kostenfrei.

@Jan83 - wie sollen wir Dir seriös antworten können?
Das mit der gefühlten Vermutung ist was für die Mädels ...
... das andere hat was mit Angebot und Nachfrage zu tun.
-
Wenn es zu teuer ist, wird der Verpächter keinen BGS los.
Wenn es zu preiswert ist, wird der Verpächter annähernd überrannt.
Die subjektive Wahrheit liegt im Auge des Betrachters - oder nicht?
-
Andererseits ...
Mir geht es ja darum, ungefähr einschätzen zu können, was realistisch ist. Wer keine Vorstellungen vom Üblichen hat, wird sonst leicht über den Tisch gezogen.
 
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Von hier aus 5km in die Göhrde…

Für mein Empfinden im Niederwildrevier zu teuer. Aber Angebot und Nachfrage. Irgendjemand wird es zahlen.

Obwohl hier tw die Moral zurückkommt und man wieder auf regional setzt ;)
In dem Beispiel war auch Hochwild als Wechselwild erwähnt worden. Das wollte der Pächter aber komplett für sich haben (abgehsen von den Sauen).

Wildbret für die 2 Böcke und 2 Kitze war inkludiert.

WH und danke für die Rückmeldungen soweit
 
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Hier bei uns in der Gegend "schwäbische Alb und davor" würde es glaube ich keine auswärtigen Begeher geben, die sich nicht an der Arbeit beteiligen und nur finanziell ihren Beitrag bestreiten. Zudem könnte man hier für 2500€ auch gleich selber pachten.
 
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Da wohnt auch noch der Wolf u zur heideblüte tobt der Bär...Aber da sind die Preise bekan
ntlich nicht günstig. Auch aufgrund der a7. Hannover hh hb sind gut u schnell erreichbar.

Hier kannste von umme bis 5000 eur alles als begeher kriegen...
Gruss aus dem lk gf
 
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PS hier guckt der Staat mittlerweile auch bei begehern. Schein bekommt nicht mehr jeder
 
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Hallo,

in mehreren Bundesländer wo ich gejagt habe, lag ein „wenig Arbeiten, viel Jagen“ BGS bei im Mitteln 1500,- für 2 Böcke + 2 weibliche inklusive.

Aber: Ich habe noch nie mehr als einen symbolischen Betrag bezahlt. Insbesondere nicht, seit ich mich organisatorisch und mit Material einbringe.

Das artet dann aber teilweise auch schon in Arbeit aus und ich finde es nur fair, dass sich „nur-Jäger“ und JJ, die noch nicht bewiesen haben, wieviel sie leisten, sich finanziell einbringen. Sonst ist das schnell eine frustrierende Angelegenheit für beide Seiten.
 
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Aus meiner Sicht (viel) zu teuer

Kumpel von mir hat ein Revier mit Reh und Schwarzwild, Sikawild als Wechselwild. Hat 2 Begehungsscheine vergeben. Je Begehubgsschein sind 2 Jährlinge, 2 Geißen, 2 Kitze und 15 Stk. Schwarzwild inkludiert. Mithilfe im Revier wird vorausgesetzt. Kosten pro Jahr und Schein: 5000€.

Als ich ihn gefragt habe wie lange er da nach den Verrückten die ihm das zahlen suchen musste, fand ich die Antwort "2 Tage" doch sehr überraschend.

Bei uns kostet ein BGS nichts, Mithilfe im Revier wird vorausgesetzt, Material und Futtermittel werden zur Verfügung gestellt. Einzigen Beschränkungen gegenüber Pächtern: nur ein Jagdgast pro Treibjagd im Herbst, und keine mehrjährigen Böcke frei.

Andere Gegenden, andere Umstände...
 

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