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Alfi schrieb:Moin zusammen,
habe am 31.07.07 gegen 23.50 Uhr (Vollmond und Stoppeln)auf einen Jungfuchs auf ca. 60 m geschossen. Der Fuchs stand etwas spitz mit dem Kopf zu mir. Der Schuss (30.06 mit 11 g Teilmantel) ist hinter dem Blatt rein und vor dem Blatt raus. Im Schuss hat es das Füchschen überschlagen und er ist hinter Strohschwaden gefallen. Der Kopf kam noch ein paar mal hoch. Dann war er still. Kurz nach dem Schuss habe ich abgebaumt. Den Fuchs wollte ich am Morgen mitnehmen. Gegen 3.30 Uhr bin ich ca. 200 m entfernt, auf eine andere Kanzel mitten im Feld. Hier habe ich auf Sauen gehofft. Gegen 5.00 Uhr habe ich auf 25 m vor mir eine Bewegung auf dem weg gesehen. Erst dachte ich an einen Kauz, bis ich gesehen habe das es ein Fuchs ist. Und zwar der von mir in der Nacht beschossene. er saß auf den Keulen und zog sich mit den Vorderpfoten vor. Ein schneller Schrotschuß aus meiner BBF beendete das Drama. Zum einen war ich sehr erleichtert und froh den Jungfuchs erlöst zu haben, zum anderen war ich sehr betroffen. Hätte nie gedacht das ein Jungfuchs beschossen (quer durchs Leben) mit der 30.06 noch so lange leben und leiden kann. http://jeep.cfasp.de/upload/539926.jpg
Sauen habe ich nicht gesehen. Hätte noch auf über 100 m einen weiteren Jungfuchs schießen können, wollte aber erstmal nicht.
Werde im Oktober sicherlich wieder mit Passion die Fuchsjagd ausüben. Zur Zeit ist bei der Fuchsjagd Hahn in Ruh (Auf der Insel Föhr gibt es nämlich keine).
Weiterhin Waidmannsheil.
Andreas
zuerst waidmannsheil ... und gut, daß du ihn erlöst hast ...
fühle da wie du, denn wenn ich einer kreatur durch meinen schuß solches leiden zufüge, dann wird mir ganz übel.