Raubwild 2020/2021

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Guest
Mal ein besonderes Erlebnis: Eine freundliche Gaiss hat ihn in unsere Richtung getrieben. Dachte schon lang, dass da was kommt, weil sie ständig nach hinten gesichert hat. Nach dem Schuss ist sie (ca. 2 - 3 m vom Fuchs!) mit ihrem Kitz erstmal stehen geblieben, bis der Hund wieder die Nerven verloren hat und rumgejault hat.

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Am Weizenstoppel hat es bei mir gestern auch geklappt.
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Jungfuchsrüde auf 35m mit Schrot. Zwei waren leider zu weit, werde mich morgen mal anders ansetzen. Bei 120ha Stoppel ist das aber immer auch ein Glücksspiel.
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Der wird gleich zum üben eingefroren. Aber was für eine tolle Lunte der schon hat....
 
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the same procedure as last week.....
heute morgen mal einen Ansitz an dem revierübergreifenden Maisschlag gemacht. Würde sagen die Nachbarn haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht und ich kann es jetzt ausbügeln. Wollte eigentlich nach Bock oder Sau schauen daher leider nur die Büchse mit... aber egal Raubwild kommt bei mir vor allem anderen. Kamen nacheinander aus dem Mais auf die Gerstenstoppeln gezogen.... den letzten habe ich dann nur durch die Wärmebildkamera in der ersten Maissreihe gefunden wie er nach draussen sicherte, sein Fehler und den kann er jetzt nicht mehr ausbügeln20200725_050325.jpg
 
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the same procedure as last week.....
heute morgen mal einen Ansitz an dem revierübergreifenden Maisschlag gemacht. Würde sagen die Nachbarn haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht und ich kann es jetzt ausbügeln. Wollte eigentlich nach Bock oder Sau schauen daher leider nur die Büchse mit... aber egal Raubwild kommt bei mir vor allem anderen. Kamen nacheinander aus dem Mais auf die Gerstenstoppeln gezogen.... den letzten habe ich dann nur durch die Wärmebildkamera in der ersten Maissreihe gefunden wie er nach draussen sicherte, sein Fehler und den kann er jetzt nicht mehr ausbügelnAnhang anzeigen 127613
Jetzt habe ich gestern eine Jungfuchsfähe erlegt und war mit mir und der Welt eigentlich zufrieden. Und dann kommst du mit so einer Strecke! :oops:

:)(y)


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Ok, ok, ich habe gestern Abend auch "nur" einen Jungfuchs auf den frischen Weizenstoppeln, von einer Baumleiter, strecken können.
Das Bild stammt aus dem letzten Oktober, wo ich innerhalb einer Stunde diese beachtliche Strecke an einem Luderplatz erzielen konnte. Ich bin dann mit der letzten Patrone abgezogen.
 

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Ok, ok, ich habe gestern Abend auch "nur" einen Jungfuchs auf den frischen Weizenstoppeln, von einer Baumleiter, strecken können.
Das Bild stammt aus dem letzten Oktober, wo ich innerhalb einer Stunde diese beachtliche Strecke an einem Luderplatz erzielen konnte. Ich bin dann mit der letzten Patrone abgezogen.



Irre😳
Weidmannsheil
 
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Ok, ok, ich habe gestern Abend auch "nur" einen Jungfuchs auf den frischen Weizenstoppeln, von einer Baumleiter, strecken können.
Das Bild stammt aus dem letzten Oktober, wo ich innerhalb einer Stunde diese beachtliche Strecke an einem Luderplatz erzielen konnte. Ich bin dann mit der letzten Patrone abgezogen.

Mensch, Django, 7 Füchse in einer Stunde. Ich hoffe, dass du die nicht in der Soester Börde, dem Kreis, wo wir beide herkommen, erlegt hast, sondern irgendwo weit weg in einem "Fuchsbordell". Wenn doch im Kreis Soest, dann wurde in dem Revier aber seit dem Frühjahr ganz gewaltig geschlafen. Wenn soetwas in meinem Revier passieren würde, bekäme ich Schnappatmung!!!! ;););)
Aber bei mir passiert das nicht. Einen Fuchs auf dem Ansitz zu erlegen, ist bei uns schon eine Rarität!!!!!! Ich habe viele stille Helferchen, die können das viel besser und noch viel ausdauernder.
Nichts für ungut!!!!!!
rotfuchs2
 
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Wer sich viel mit Füchsen beschäftigt, kann auch in der Soester Börde eine hohe Quote bei den Fuchsansitzen haben. Ich bin da ganz gut im Rennen, obwohl die Fallenjagd auch hier flächendeckend an Bedeutung gewinnt. Im Nachbarrevier gibt es da ein aktuelles Beispiel eines Geheckes, welches trotz stationärer Fallen nicht dezimiert wurde. Das Geheck blieb seit Mai in einem Rapsschlag und zog von dort aus zum Raub aus. In dem Niederwildrevier legte man grössten Wert darauf, dass ein bestimmter Jäger an dem Rapsacker seinen Bock schiessen durfte. Und so blieben über zwei Monate alle Jäger diesem Revierteil fern. Im Mai sah ich die Altfüchse mehrmals in die Feldflur auswechseln. Die Spuren und Fährten sprachen eine eindeutige Sprache, wo Altfüchse und Jungfüchse wechseln.

Ich habe mich dann genau an der Grenze postiert und konnte zumindest einem Jungfuchs das Überwechseln final vermasseln. Wegen des nachbarschaftlichen Miteinanders/Frieden unterblieben dann aber weitere jagdliche Einsätze, während das Geheck in der Schlupf- und Setzzeit unbehelligt blieb.

Auf meinen Hinweis und auch durch die Einsicht der Nachbarjäger, denen das Treiben der Füchse auch nicht gänzlich verborgen blieb, stellte man sich wenigstens mit grosser Mannschaft beim Dreschen an. Und ich muss sagen, wenigstens das hat geklappt und das Geheck wurde mehr als halbiert.
Da nun die Deckung weg war, kontrollierte ich am Folgeabend meine benachbarten, bevorzugten Felder und konnte einen weiteren Jungfuchs strecken. Jetzt bleibt vermutlich nur noch ein Jungfuchs und die beiden Altrfüchse. Aber auch die binde ich, in regelmäßigen Abständen, schon an bevorzugten Flächen in den Fahrgassen an. Und an dem Abend, wo dort die Feldfrucht gedroschen wird, werden auch da die Füchse sichtbar. Recht zeitig und vertraut wenn der Wind passt.

Aber einen solchen Fall, wie beschrieben, würde es bei mir im Revier, bei gleichzeitiger Lebensraumverbesserung für Bodenbrüter, wie sie die Nachbarn betreiben, nicht geben.


Um die sieben Füchse in einer Stunde aufzuklären, sei gesagt, dass ich sie im Heimatland von "bockgeschossen" erlegte. Bei einem Mondansitz unter alten Eichen wurde der stürmische Wind derart brenzlig, dass ich den Ansitz abbrach und ins Feld verlegte. Dort hatte ich die Aufbrüche der erlegten Mondwochensauen vergraben und wunderte mich tagsüber nur darüber, dass der Aufbruch fast gänzlich vertilgt wurde. Insgeheim hoffte ich auf den grossen Grauen, der ständig in Rudelstärke präsent ist, den man als Auswärtiger aber nicht zu Gesicht bekommt. Und so nahmen die Dinge ihren Lauf bis mir die Patronen ausgingen und ich selbst überlegen musste, wo ich nun überall einsammeln musste. Zum Schluss zählte ich die Hülsen und brachte sie mit den erlegten Rotröcken überein.
 
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Bei der Revierrunde hab ich gesehen das die Bauern Weizen dreschen also gleich den Abendansitz geplant. Dann mal rauf auf die alte Eisenleiter.
Zuerst 4 Hasen und eine Henne mit 10 Küken.
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Ganz schön in die Jahre gekommen ist die Leiter und die Ausrichtung ist auch nicht toll. Jetzt wo der Weizen runter ist werd ich die durch einen Hochsitz ersetzen.
Die Füchse kamen natürlich links aus der Hecke vorm Mais. Musste mich als Linksschütze ganz schön verdrehen aber es reichte für einen sicheren Schuss, bzw. drei.😁
Screenshot_20200731-081714_Gallery.jpg
Einen Rüden und 2 Fähen, zwischen 21.20 und 21.40 erlegt. Einen mit Schrot auf 20m, die anderen mit Kugel.
Ich blieb noch sitzen aber ein weiterer ließ sich nicht blicken.
In der Hecke befindet sich ein Bau wo ich im Mai das komplette Geheck mit 5 Welpen entnehmen konnte, der wurde anscheinend nochmal bezogen.
 

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