Raubwild 2020/2021

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Ich muss gestehen war bei mir auch so. Ich war sehr verwöhnt von meinem ersten Jj (freie Büchse, konnte auch sonst versuchen was ich wollte). Dieses Jahr bekam ich die Ansage wir müssten Füchse schießen. Hmm dachte ich mir ok verstehe ich zwar nicht da ich selbst noch keinen bis dato gesehen hab obwohl wir zwei baue haben aber ok. Auf Nachfrage ob wenn doch ein rehlein vorbei kommt ich dann evtl das......... Bekam ich ein relativ strenges Nein.
Also bin ich ausgezogen meine erdsitze frei zu schneiden zu richten ect. Erste Woche nichts, zweite Woche nichts......dachte schon nach vier Wochen mein jagdherr will mich veräppeln. Meine Kollegen schießen munter Rehe und ich versauer hier und starre Abend für Abend auf leere wiesen und Felder. War schon kurz davor etwas zu sagen als dann eines Abends (letzten Freitag) auf einmal ein Objekt das ich für einen Ast im ersten Moment gehalten hatte ein Bein hob.
Fuchs Nr. 1. Sehr cool. Montag dann Fuchs Nr. 2.
Und irgendwie bin ich jetzt angefixt.

Jetzt muss ich meine Chefin überreden zu einer neuen Büchse mit kleinerem Kaliber. Die 308 erfüllt zwar ihre Aufgabe aber ich muss sagen mir gefällt nicht so ganz wie, daher verzichte ich auch gern auf Bilder der zweien.

P. S. In der jagdschule erzählen sie einem sehr viel über Füchse aber das sie richtig stinken erzählt keiner. 😅

Ein anderes Geschoss würde schon reichen.
bspw. ppu z-grom, ist Blei frei, kostet 20€ die Schachtel und hat bei mir aus der .30-06 schon eine 70kg Sau sauber zur Strecke gebracht. Hier mal ein Fuchs Ausschuss:
 

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Ein eigentlich erfolgsversprechender, aber leider erfolgloser Waschbäransitz stellte sich als erfolgreicher Dachs- und Fuchsansitz heraus.
Mit den Kleinbären klappt es dieses Jahr noch nicht so gut. Ich konnte ca 5 beim Klettern in den Bäumen eines Heckenkomplexes beobachten. Leider blieb es auch nur dabei. Ein 180gr Geschoss im .30er Kaliber in Richtung Horizont zu schicken soll leider ungesund sein, wie ich mir habe sagen lassen :)
Mal schauen ob ich demnächst mit einem Waschbärlocker etwas bewirken kann.
1.jpg
 
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Heute früh eine junge Fähe bei mir.
Sie kam ziemlich zügig schräg auf mich zu, um dann über den Weg an dem ich saß abzubiegen um in den Wald zu wechseln. Ich konnte sie dann für eine Sekunde zum verhoffen bringen und sie sauber erlegen.
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Mit der Vogelklage konnte ich heut morgen einen Jungfuchsrüden aus den Erlen auf die Wiese locken. Den Schuss mit der 7x57r 9,2g auf 80 Gänge quittierte er ohne zu zeichnen und flüchtete, scheinbar gesund, ins Schilf. Ich war davon überzeugt gefehlt zu haben.
Die Anschusskontrolle belehrte mich eines besseren.....
20200823_075207.jpg
Ein paar Meter weiter sah es dann noch besser aus,
20200823_075414.jpg
Im Schilf in den Erlen fand ich dann, überglücklich, meine Beute.
20200823_080429.jpg
Ohne zu zeichnen hat ich beim Fuchs auch noch nicht. Zeigt aber mal wieder wie wichtig es ist JEDEN Anschuss sorgsam zu untersuchen.
Raubwild Nummer 62, damit ist die Strecke vom Vorjahr eingestellt. Bin gespannt wo wir dieses Jahr landen.
 
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Gestern am Abendansitz einen Fuchs strecken können.
Unmittelbar nach dem Schuß kam eine Ricke mit Rickenkitz kurz oberhalb des Fuchses aus dem Mais. Die waren beide extrem interessiert am Fuchs. Habe mir das eine Weile angesehen und dann ein Foto gemacht.Neugier.jpg

Hat jemand bereits ähnliches beobachten können.
Bin bei Füchsen satt vierstellig aber so etwas sah ich zum ersten Mal.

WH
Frank
 
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Bei einem erlegten Fuchs habe ich das so noch nicht beobachten können. Wohl aber in meiner jagdlichen Anfangszeit bei tollwutkranken Füchsen, die im Endstadium auf Wiesen lagen und von Weidevieh und auch von Rehen bewindet wurden.
 
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Habe ich in dieser Form noch nie erlebt.
Bei Lapuze untereinander wenn der erste mit der .22er erlegt wurde und der nächste nachschauen kommt warum der sich nicht mehr bewegt. Bei den jungen Roten ähnlich.
Gab des öfteren schon mal ein Quartett.
WH
Frank
 
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Mit der Vogelklage konnte ich heut morgen einen Jungfuchsrüden aus den Erlen auf die Wiese locken. Den Schuss mit der 7x57r 9,2g auf 80 Gänge quittierte er ohne zu zeichnen und flüchtete, scheinbar gesund, ins Schilf. Ich war davon überzeugt gefehlt zu haben.
Die Anschusskontrolle belehrte mich eines besseren.....
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Ein paar Meter weiter sah es dann noch besser aus,
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Im Schilf in den Erlen fand ich dann, überglücklich, meine Beute.
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Ohne zu zeichnen hat ich beim Fuchs auch noch nicht. Zeigt aber mal wieder wie wichtig es ist JEDEN Anschuss sorgsam zu untersuchen.
Raubwild Nummer 62, damit ist die Strecke vom Vorjahr eingestellt. Bin gespannt wo wir dieses Jahr landen.
Wo saß der Treffer?
 
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Hab die letzten Tage einiges an Raubwild geschossen.Die Stoppelfelder und der Mais nebendrann macht es möglich.Ein Jungfuchs auf ca 170m der spitz stand bot das kleinste Ziel.Ein paar kamen auch auf Schrotentferung.8Stück wurden es.Entferungen von 15-220m 243win und 7x57R 16-70-3,2mm.Leider war nicht alles Fotogen,der Dachs wurde zu Gulasch verarbeitet und hat gut geschmeckt.Ein Fuchs weich auf 120m.lag nach 30m.Sonst alles im Knall
 
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Gestern am Abendansitz einen Fuchs strecken können.
Unmittelbar nach dem Schuß kam eine Ricke mit Rickenkitz kurz oberhalb des Fuchses aus dem Mais. Die waren beide extrem interessiert am Fuchs. Habe mir das eine Weile angesehen und dann ein Foto gemacht.

Hat jemand bereits ähnliches beobachten können.

Frank

Hatte einen noch extremeren Fall: Ricke äste vertraut am Waldrand und sicherte in diesen hinein.
Verschwand dann auch recht schnell im Wald. Wenige Sekunden später kam ein Fuchs aus dem Wald geschossen und fing auf der Wiese an zu mäuseln. Eine Minute, nachdem der Schussknall verhallt war, erschien die Ricke wieder, wie ein Schweißhund auf der Fährte des Fuchses. Der Fuchs hatte im Knall gelegen.
Die Ricke erschrak erst leicht und sicherte rund 5m vom Fuchs entfernt, umrundete, diesen daraufhin 2 -3 mal und dann ging das Spektakel los. Die Ricke sprang auf den Fuchs und "hämmerte" mit beiden Vorderläufen auf diesen ein. Das ging so etwa, eine Minute. Danach zog die Ricke von dannen.
 

KHH

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So ähnlich habe ich es auch vor ein paar Jahren mal erlebt. Ricke mit Kitz kam kurz nach Erlegung eines Fuchses und fing plötzlich an, dieses regelrecht zu verprügeln - als ginge es ums Leben des Kitzes. Seither nie wieder beobachtet.
 

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