Rasantes Kaliber

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Waidmannsheil miteinander,

alternativ möchte ich mir noch einen Repetierer im Kaliber 8 x 68s zulegen. Ich denke da an Blaser R93, da ich mit dem Repetierer bereits sehr gute Erfahrungen in 8 x 57IS gemacht habe. Was haltet Ihr von dieser Kombination? Das Kaliber soll ja absolut rasant sein und die Flugbahn schnurgerade. Habe gehört, das das mal für die Jagd im Hochgebirge entwickelt wurde. Welche Erfahrungen habt Ihr in puncto Wildbretentwertung?

Red Fox
,
 
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Das Kaliber ist sehr gut, ich führe es selber sehr gerne. In Kombination mit einem R93 ist es etwas für Jäger mit starken Nerven. :D
 
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anonym

Guest
Was willst Du damit jagen?
Du hast eine 8mm im Schrank... versuch mal was neues, z.B. 204 Ruger, 22-250, 6,5x68, 7mm RM/x66, 300 Pegasus/WM, 338 LM, 50 BMG je nach Einsatzgebiet....ansonsten ist sicher die 8x68 kein schlechtes Kaliber....aber aus einem R93 hätte ich da auch Manschetten.... :roll:
 
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Was haltet Ihr von dieser Kombination? Das Kaliber soll ja absolut rasant sein und die Flugbahn schnurgerade.

da würd ich aber eher die 7 STW nehmen als die 8x68. Denn die STW schiesst sich Butterweich. 3 Freunde von mir haben eine und sind voll zufrieden damit.
 
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anonym

Guest
grunter-hunter schrieb:
Was willst Du damit jagen?
, 50 BMG ....ansonsten ist sicher die 8x68 kein schlechtes Kaliber....aber aus einem R93 hätte ich da auch Manschetten.... :roll:

dann mal los..
 
G

Gelöschtes Mitglied 3508

Guest
Schiesse auch R93 (allerdings in.30-06). Ich hatte mal das "Vergnügen" auf dem Stand 3 Schüsse aus der R93 eines Bekannten im Kaliber 8x68S abzugeben. Da sitzt im Vergleich schon ein sattes Pfund mehr dahinter. Aber m.E. beherrschbar (soweit man das überhaupt nach 3 Schuss sagen kann).
 
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Sagt mal, haben die Leute, die hier behaupten, eine R93 in 8x68 würde treten, überhaupt mal diese Waffe geschossen? Ich führe eine r93 mit Standartholzschaft und Kickstop seit etwa 5 Jahre sowohl bei Ansitz als auch bei Drückjagden. Also erst mal kann ich sagen, dass die Waffe mit Kickstopp 65 cm Lauf und zeiss 3-12x56 definitiv nicht mehr leicht ist. Darüber hinaus ist sie ziemlich gerade geschäfftet. Hier im Forum ist ja an mehreren Stellen zu lesen, dass eine starke Senkung zu einem härteren Trittverhalten führt. Also die Bockbuchsflinte meines Vaters in 30.06 tritt definitiv mehr als meine 8x68. Meine Erfahrung:

1. Einschiessen eines Glases auf dem Stand:
- hier fällt das Trittverhalten am meisten auf, wenn mann beim Schiessen im Sitzen vom Sandsack aus die Waffe richtig fest in die Schulter zieht. Ist aber bei bis zu 10 Schuß für mich kein Problem.

2. Ansitz:
- Hier merke ich das Treten so gut wie gar nicht, weil mir ganz andere Sachen durch den Kopf gehen, wenn ich Wild vor habe.

3. Flüchtig Schießen bei Drückjagd, Schiesskino, Laufender Keiler:

- Hier wird im Stehen geschossen. Der Oberkörper gibt nach hinten nach. Ich verwende hierbei auch ein Bushnell Holosight, welches noch deutlich lechter ist, als das große Glas. Rückstoss ist gar kein Problem. Ich hör im Schießkino spätestens nach 20 Schuss auf. Aber nicht, weil mir dann die Schulter weh tut, sondern weil die Blaser CDP mich bis dahin 50€ gekostet haben.

Mein Tip an Leute, die mit viel Respekt an große Kaliber gehen: IMMER mit Gehörschutz schießen, auch bei der Jagd. Und zwar nicht mit Ohrstöpseln, sondern mit einer richitigen Mickeymouse. Abgesehen vom Schutz für das Gehör ist die psychologische Wirkung enorm. Viele Schützen mucken in Erwartung eines lauten Knalls beim Abziehen.

Gruß
Baltasar
 
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skolopender schrieb:
Was haltet Ihr von dieser Kombination? Das Kaliber soll ja absolut rasant sein und die Flugbahn schnurgerade.

da würd ich aber eher die 7 STW nehmen als die 8x68. Denn die STW schiesst sich Butterweich. 3 Freunde von mir haben eine und sind voll zufrieden damit.

Das kann man so nicht sagen. Kommt immer auf das Waffengewicht und Schäftung, Lauflänge usw. an. 7STW und angenehm 8) . Das ist eine eingezogene 8mm Remington Magnum, weißt du wieviel Pulver da reinpasst?? 20% mehr als in eine 8x68S Hülse. Ich hab eine in einer Winchester 70 Laredo geschossen, bestialischer Knall und ordentlicher Tritt. Seh da keinen Unterschied zu 8x68S. Die schieße ich aus meiner Sauer 202 und es geht eigentlich.
Der Tipp mit dem Gehörschutz stimmt.

Ausserdem: auch 8x68S hat auch keine "schnurgerade" flugbahn. Mit 8,2 g KJG fällt sie bei mir auf 300m 22cm.
(Natürlich bei 4 cm Hochschuss auf 100m)
Mit 12,7 g CDP fällt sie auf 300 m fast 60 cm. Nicht alles glauben, was auf der
Patronenpackung steht :lol:
Es kommt halt bloß mehr an, als mit .308 :lol: , wesentlich mehr...
 
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Die 8x86s ist eine gesunde Patrone (um LM zu zitieren) und das ist sie wirklich. Leider ist die Mär von dem unbeherrschbaren Rückstoß nicht auszurotten.
 
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P226 schrieb:
Die 8x86s ist eine gesunde Patrone (um LM zu zitieren) und das ist sie wirklich. Leider ist die Mär von dem unbeherrschbaren Rückstoß nicht auszurotten.
Das Problem liegt beim beherrschen wollen...
Irgendeiner hat einem irgendwann mal gesagt, dass das und das Kaliber pöse tritt... das setzt sich fest... so fest, dass so mancher Todesmutige lieber 1-2cm Luft zur Waffe läßt... :roll: Schlüsselbeinbruch aufer Kanzel ist sehr lustig...
Wenn ich so manche .30-06 schlagen sehe (weil normal - kürzer und leichter)... da schiesst sich die 8x86s aus einem normalen Gewehr (min. 60cm, min. 4kg) angenehmer, da sie stark schiebt aber halt nicht schlägt...
Wieder ein Punkt warum Waffenkunde in der Jägerausbildung mehr als nur zu kurz kommt...
Mit der .222 durch die Prüfung und dann ohne eigene Erfahrung 'was stärkeres' kaufen...
 
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Was wollen die JJ ? Die Prüfung bestehen. Warum nur mit ner .222 kostet weniger und hat nicht den Rückschlag.! Ergo: Fehler in der Ausbildung. Meiner Meinung sollte die .308 die Standardpatrone für die JJ-Ausbildung werden. Unter dieser dürfte sich nichts abspielen. Vorteil: Der JJ wüßte schon eher was auf ihn nach der JJ Ausbildung zu kommt an Rückschlag etc.
 
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Könnte der Threadstarter mal bitte so nett sein und sagen was er überhaupt jagern möchte?

Denn eine Aufzählung aller schnellen Kaliber führt hier wohl eher nicht ans Ziel...
 

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