r93 Wechsellauf

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vorab, ich besitze eine r93 professional mit jagdmatchlauf in .243 und bin mit der wirkung auf fuchs und reh sehr zufrieden.

Für die Bergjagd bin ich ja auch eigentlich nicht schlecht ausgerüstet mit der 243.

Nun beginnt bei mir aber die zeit der sauen und auch im jahresverlauf die drückjagden sowie die jagd auf rotwild.

Jedenfalls schwanke ich nun zwischen den kalibern 9,3 x 62, 8 x 57 oder soll es doch ein magnum-kaliber sein, um vll doch mal auf größere entfernungen(wie 243) schießen zu können?? kann ich ein größeres Magnumkaliber auch auf drückjagden führen oder ist es eigentlich überflüssig gerade beim ansitz an kirrungen und auf drückjagden?? doch mit ein paar mehr reserven auf weite entfernungen im magazin fühl ich mich einfach besser ausgerüstet

ich würde gerne einfach ein paar erfahrungen zu ohren bekommen, weil ich ende dieser woche eine kaliber-laufkombination zum Kauf aussuchen muss.

Des Weiteren welche Laufausführung ist empfehlenswert??

mit suchfunktion verfluchenden grüßen
 
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Ich meine der 9,3x62 Standartlauf schwingt am besten. Die Semiweight-Läufe sind mir zu kopflastig zum flüchtig schießen.
 
A

anonym

Guest
Beim Ansitz auf Schwarzwild und Rotwild und auch bei der Drückjagden schiest man ja nichz so weit darum würde ich die 9,3 nehme. Ein Magnum Kaliber ist überflüssig für unser heimisches Wild. Als Lauf kann ich den Semi Wight Lauf auch nicht empfehlen wie Patrick schon schrieb Kopflastig dadurch schlechtes Mitschwingen. Ich habe mir einen 22mm. Lauf in 9,3 gegönnt.
Zur 9,3 noch einmal der Rückschlag ist nicht so enorm wie viele behaupten trotzdem habe ich an meiner R93 eine Jakele Mündungsbremse und noch zusätzlich einen Kickstopp dieser war jedoch gratis bei meinem neuen Holz dabei.

Gruß und hoffe ich konnte helfen.
 
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Hallo Raketenborghaus !
Ich hab ne R93 Luxus in 9,3x62 (Standartlauf). Ist echt ne tolle Sache. Kaliber und Waffe möchte ich nicht mehr tauschen wollen. Gruß
 
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das blöde ist, dass mir ein lauf komplett ohne visiereung am allerbesten gefällt.

was sind eigentlich die vor und nachteile von 8x57 und 9,3 x 62. eines dieser beiden kaliber soll es nun entgültig werden.

passt eigentlich die montage vom zielfernrohr von einem jagdmatchlauf dann direkt ohne umbauten auf einen semiweight bzw standartlauf??

alles nicht so einfach bei der riesen auswahl!!
 
A

anonym

Guest
badnerland schrieb:
Beim Ansitz auf Schwarzwild und Rotwild und auch bei der Drückjagden schiest man ja nichz so weit darum würde ich die 9,3 nehme. Ein Magnum Kaliber ist überflüssig für unser heimisches Wild. Als Lauf kann ich den Semi Wight Lauf auch nicht empfehlen wie Patrick schon schrieb Kopflastig dadurch schlechtes Mitschwingen. Ich habe mir einen 22mm. Lauf in 9,3 gegönnt.
Zur 9,3 noch einmal der Rückschlag ist nicht so enorm wie viele behaupten trotzdem habe ich an meiner R93 eine Jakele Mündungsbremse und noch zusätzlich einen Kickstopp dieser war jedoch gratis bei meinem neuen Holz dabei.

Gruß und hoffe ich konnte helfen.


Dann muss das Mitschwingungsverhalten deiner Waffe ja grottenschlecht sein?? :lol: :lol:

Nach meiner Kenntnis hat semi wight 19mm Durchmesser und wiegt etwa
380g mehr als ein Standdardlauf. 22 mm Laufdurchmesser und Mündungsbremse und Kickstopp.
:lol: :lol:
 
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Raketenborghaus schrieb:
was sind eigentlich die vor und nachteile von 8x57 und 9,3 x 62. eines dieser beiden kaliber soll es nun entgültig werden.

Bei mir ist es die 9,3 geworden, aber auch nur weil die 8 x 57IS in Frankreich verboten ist. Für Ansitz und DJ ist es eigentlich egal welche von beiden du nimmst.....
 
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Hallo,

ich kenne keinen Fall einer Erlegung mit der 8x57IS, die mit der 9,3 besser / anders ausgegangen wäre. Vielleicht jenseits der 150kg-Grenze in Afrika, ok, aber alles was hierzulande an Sauen / Hirschen / Muffeln seine Fährten zieht, fällt mit beiden gleichermassen um. Sind beides Rundum-Sorglos-Patronen.

Die 8x57IS ist moderater im Rückstoß und somit prädestiniert für auch mal längere Schießkino-Aufenthalte, zumal die Mun etwas günstiger ist.

Gruß
Gelegenheitsjäger
 
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hallo raketenborghaus!

ich habe ebenfalls einen r93 professional mit .270 win. und wechsellauf 8x64S. mit der letzgenannten habe ich noch kein stück wild erlegt da ich ihn noch nicht lange besitze aber eine überlegung wäre die 8x64S auf jedenfall wert.moderates schießverhalten aber doch etwas mehr kraft als die 8x57is, zumal man damit auch ein paar meter weiter hinaus langen kann. munition zum üben ist von s&b günstig zu bekommen. zur jagd habe ich die orig. brenneke 12,8 gr. tig und 14,3 gr. tog. beide schießen auf 100m auf 1 cm zusammen. die tig mit +4cm hoch auf 100m fällt -4cm auf 200m! jagdlich für mich super! vor der 8x64S hatte ich einen wl im kal. 300 win. mag. damit war ich in afrika, bei uns auf ansitz und drückjagd sehr zufrieden (tug geschoß). der vorteil der 8x64s ist, das ich die selbe verriegelungskammer und magazin verwenden kann wie bei der .270 win. bei der .300 er mußte ich beides wechseln was gott sei dank rasch und einfach geht aber trotzdem handgriffe notwendig machten die ich jetzt nicht mehr brauche. von der leistung glaube ich daß die 8x64s der 300 win. mag. jagdlich nicht viel nachsteht. aber da werden sich ja die experten eh bald wieder melden worüber ich auch froh wäre um noch mehr erfahrung mit diesen kalibern zu erfahren :!:
wie immer-meine meinung!
viel spaß beim kalibertüfteln :lol:
wh sus
 
A

anonym

Guest
sus scrofar schrieb:
hallo raketenborghaus!

ich habe ebenfalls einen r93 professional mit .270 win. und wechsellauf 8x64S. mit der letzgenannten habe ich noch kein stück wild erlegt da ich ihn noch nicht lange besitze aber eine überlegung wäre die 8x64S auf jedenfall wert.moderates schießverhalten aber doch etwas mehr kraft als die 8x57is, zumal man damit auch ein paar meter weiter hinaus langen kann. munition zum üben ist von s&b günstig zu bekommen. zur jagd habe ich die orig. brenneke 12,8 gr. tig und 14,3 gr. tog. beide schießen auf 100m auf 1 cm zusammen. die tig mit +4cm hoch auf 100m fällt -4cm auf 200m! jagdlich für mich super! vor der 8x64S hatte ich einen wl im kal. 300 win. mag. damit war ich in afrika, bei uns auf ansitz und drückjagd sehr zufrieden (tug geschoß). der vorteil der 8x64s ist, das ich die selbe verriegelungskammer und magazin verwenden kann wie bei der .270 win. bei der .300 er mußte ich beides wechseln was gott sei dank rasch und einfach geht aber trotzdem handgriffe notwendig machten die ich jetzt nicht mehr brauche. von der leistung glaube ich daß die 8x64s der 300 win. mag. jagdlich nicht viel nachsteht. aber da werden sich ja die experten eh bald wieder melden worüber ich auch froh wäre um noch mehr erfahrung mit diesen kalibern zu erfahren :!:
wie immer-meine meinung!
viel spaß beim kalibertüfteln :lol:

wh sus



Hallo, könntest du bitte mal die ballistischen Daten des 14,3 g TOG einstellen
und was die bei Brenneke kosten?
Danke :wink:
 
Registriert
1 Aug 2006
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hallo büffel!

die ballistischen daten der 8x64S 14,3 gramm TOG findest du auf: www.brenneke.de
ich habe die Tog nur auf 100 m zur tig probiert und die treffpunktlage war fast ident! auf 200 m fällt sie lt. brenneke bei 100m +4 cm ca. -6,6 cm.
der preis für eine 10er schachtel Tog ist bei uns in österreich lt. katalog "jagd&sport" 39,40€.
20er schachtel von s&b mit 12,7g. SPCE u. HPC kosten bei uns (lt. o.g. katalog) 37,50€ bzw. 39,60€. die energie der s&b lt. tabelle ist aber im bereich der 8x57 IS (z. b. 8x57IS E100: 3219 J. - 8x64S E100: 3365 J.) jagdlich wirds wahrscheinlich wurscht sein.
ich hoffe ich habe geholfen!
wh
sus
 
A

anonym

Guest
Doppelbüchse 8x57 IS rechter Lauf und 9,3x62 linker Lauf. Problem gelöst, eigenen Erfahrungen mit beiden Kalibern steht dann nichts mehr im Wege.... :wink:
 

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