R93-Schaft Unterschiede entlang Kalibergruppen?

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Guten Morgen liebe Forenmitglieder,

ich möchte mir aktuell eine R93 zusammenbauen und habe mir daher ein paar Standard R93-Schäfte (Professional) angesehen. Die Händler schreiben oft explizit bei den Angeboten dazu, dass der Schaft für Standardläufe passt.

Heisst das im Umkehrschluss, dass ich für z.B. Magnum oder andere Kalibergruppen auch andere Schäfte benötige? Oder bezieht sich die Angabe gar nicht auf die Munitionsgruppe sondern auf irgendwelche "nachgebauten" Läufe die nicht von Blaser kommen?
Mal ein Beispiel: https://egun.de/market/item.php?id=19709713#img

Beste Grüße
Patrick
 
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Guten Morgen liebe Forenmitglieder,

ich möchte mir aktuell eine R93 zusammenbauen und habe mir daher ein paar Standard R93-Schäfte (Professional) angesehen. Die Händler schreiben oft explizit bei den Angeboten dazu, dass der Schaft für Standardläufe passt.

Heisst das im Umkehrschluss, dass ich für z.B. Magnum oder andere Kalibergruppen auch andere Schäfte benötige? Oder bezieht sich die Angabe gar nicht auf die Munitionsgruppe sondern auf irgendwelche "nachgebauten" Läufe die nicht von Blaser kommen?
Mal ein Beispiel: https://egun.de/market/item.php?id=19709713#img

Beste Grüße
Patrick
Nicht kaliber- sondern laufabhängig.
Standard, Semi-Weight, Match...
 
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Lieben Dank für eure schnellen Antworten! Dann werde ich beim Kauf darauf achten, dass es eher ein Magnum-Schaft wird, da ich noch einiges am 7mm Rem Mag hab... :)
 
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Achso, d.h. es kann "Standard"-Läufe bspw. im Kaliber .500 Jeffrey (ja, übertrieben....aber ich will es verstehen :)) geben sowie für das gleiche Kaliber Semi-Weight und Jagd-Match Läufe oder?
 
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Achso, d.h. es kann "Standard"-Läufe bspw. im Kaliber .500 Jeffrey (ja, übertrieben....aber ich will es verstehen :)) geben sowie für das gleiche Kaliber Semi-Weight und Jagd-Match Läufe oder?
Ja, genau. Das ist i. d. R. nicht vom Kaliber abhängig. Die verschiedenen Laufausführungen unterscheiden sich hinsichtlich des Laufdurchmessers.

Wie es bei der R93 ist, weiß ich nicht. Bei der R8 jedenfalls gibts Standardläufe (17mm Durchmesser an der Mündung), Semiweightläufe (19mm), Jagdmatch- und Safariläufe (jeweils 22mm).

Du benötigst also einen Schaft, der entweder genau für die jeweilige Laufausführung gedacht ist oder einen Schaft, in den auch ein dickerer Lauf passen würde.
 
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Die Läufe unterscheiden sich im Äuseren Querschnitt. Das ist Unabhängig vom Innendurchmesser des Laufes ( Kaliber). Ein Schaft der für einen Dünnen Jagd/ Varminter-Lauf mit Mündungsweite von 16-19 mm konstruiert wurde kann keinen Semi.Weight-Lauf mit Mündungsweite von 22-25 mm aufnehmen... Das Laufbett des Schaftes past nicht. Liegt der Lauf am Schaft an; gibts Probleme. Hate der Schaft zu Lauf zuviel Freuraum; sammelt sich dort Dreck und damit Rott; Korrosion und Mißwirtschaft ( wmit wir auch den Bogen zur Politik geschaft hätten...) Das Freihändige Nacharbeiten des Laufbettes ist jedoch ein Arbeit die Jeder zwar selber machen könnte; das Risiko das Sytem dann zu " Verschlimmbesserrn" ist Exorbitant....
 
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Mein BüMa verlangte einen 50er für das Auffräsen des Schafts passen zum später gekauften SW- Lauf. Machst das am Lauf, braucht es zusätzlich Beschuss . . . Von den höheren Grundkosten mit neuer Beschichtung ganz zu schweigen.
Sowohl Kunstoff als auch Holzschaft bei Läufen die Zylindrisch und nicht Birnenförmig sind nehme ich für das Aufweiten der Laufbettung ein Rundholz in Laufstärke mindestlänge 1 Meter ( gibt es in gut Sortieren Baumärkten.) Dieses Rundholz Umklebe ich mit einer Lage ( Din A4 Bogen) guten Schleifpaier; Körnung je nach Material des SChaftes 80-120. Zum Befestigen des Schleifpapiers am Rundholz geht ein Normaler Tacker der Klammern ins Holz schießen kann ( Bürotacker ist zu schwach bei Buchenrundholz..). Das SChleifpapier muss fest ums Rundholz gezogen sein. Den Schaft mit SChutzbacken im Schraubstock plazieren und dann mit dem Rundholz die Laufbettung wie mit erinem Schafthobel aufweiten. Die Länge des Rundholzes bewirkt dann das die Schleifbewegungen Gleichmäsig sind und der Schaft nicht Schief ausgeschliffen wird. Lange; gleichmäsige Bewegung und es gibt ein Gutes Ergebnis. SDolkane bis der Lauf mit Spiel und Platz das er Frei schwingen kann in die Bettung past. Bei Holz nicht vergessen nach dem Ausschleifen mehrmals mit Schaftöl zu tränken... wen der Lauf und System eingebaut sitz kommt da nie einer wieder ran. Währe Schade wen das Schaftholz bei Wasser sich verzieht...
 
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