R93 in Kaliber 6,5x57

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@simale, glaube nicht, dass Du mit dem schwereren KS die Wildpretentwertung besser in den Griff bekommst. Bin deshalb von KS auf CDP umgestiegen und glücklich. :p .
Grüße Günter
P.S.Ebenfalls BBF in 6,5x57R
 
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simale schrieb:
... deswegen probiere ich jetzt mal das 8,2KS. Vorher hatte ich das 6,0KS....

Hallo Simale,

ein 6,0 Gramm schweres KS gab's nie.
Meinst Du das 6,0g TMS oder das 7 g KS?
Ich bin mit dem 6,0g TMS aus dem Drilling sehr zufrieden.

Grüße
 
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Bevor Du Dir einen neuen WL zulegst, sondiere mal EGUN. Das werden die 6,5x57 Läufe wie Sauerbier angeboten.

Ansonsten empfehle ich auch eher die 6,5x55. Die kann alles, was Schlawiner für die x57 beschrieben hat und hat noch einige Vorteile mehr.
 
F

freibeuter0815

Guest
Ich weiß überhaupt nicht, was es gegen das Kaliber 6,5 X 57 einzuwenden gibt, abgesehen von der überschaubaren Anzahl von Laborierungen.

Verwende das Kaliber seit Jahren zur vollsten Zufriedenheit auf Rehwild und auch auf kleine zufällig vorbeikommende Sauen.

Ist halt ein altes früher gängiges Kaliber was von den amerikanischen etwas verdrängt wurde. Eben ein sich wandelnder Zeitgeist. Ebenso erging es der 8X57 oder 7X57 und 7X64. Aber die 8 X 57 kommt doch auch gerade wieder. Warum nicht die 6,5 X 57? Gab vor etwa zwei Jahren auch einen ausführlichen Bericht bei Wild und Hund und kam dabei nicht schlecht weg. Den würde ich mal versuchen zu bekommen, wenn Du mehr wissen willst.

Die Streuung ist gering, und sie wird im Alpenraum noch heute öfters geführt, da sie auch für weite Entfernungen geeignet ist.

Kenne einen erfahrenen Saujäger, der sie abgesehen bei der Drückjagd von Mai bis Oktober ständig führt.

Unterm Strich nehmen sich die 6,5 X 57 und 6,5 X 55
wohl nix. Die 6,5 X 57 müßte theoretisch mehr "Dampf" haben, wegen der längeren Hülse?

Ich habe immer nur möglichs schwere Geschosse verwandt, also RWS KS 8,2 gramm und jetzt noch die Hirtenberger 9, 3 gramm.

Bin mit dem Kaliber Rundum zufrieden. Auf einer Drückjagd lasse ich sie aber mit Sicherheit zuhause.
 
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Ja, meine das 6,0g TMS.
Meine Überlegung ging dahin: Mein Großvater, mit dem ich jage, führt einen Repitierer in .308, mit dem 9,7KS (?) und hier ist die Wildbretentwertung sehr akzeptabel. Also dachte ich, dass das 8,2 KS vielleicht eine Spur besser ist als das TMS. :roll:
Naja, die Waffe ist jetzt damit eingeschossen und ich werds mal testen dieses Jagdjahr. Probieren geht ja über studieren.
@Kastro: Ein Jagdkollege schießt das CDP und berichtet, dass 2 von 5 Stücken noch abgehen und da ich keinen Hund habe, hab ich mich für das KS entschieden.
 
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Schiesse die 6,5 x 57 R seit 30 Jahren aus einem Drilling. Zuerst ABC von Hirtenberger (Klasse Geschoss, bedurfte aber ständig intensiver Laufreinigung), danach 8,2 g KS und 7 g KS - beides gute Geschosse, aber teilw. heftige Wildbretentwertung. Aufgrund Bleiphobie bin ich jetzt zum 6 g KJG gewechselt, habe aber erst ein paar Stücke Rehwild damit geschossen. Die Wildbretentwertung war bisher minimal. :D
 
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kammerjaeger schrieb:
Was ist denn eigentlich der effektive Unterschied zwischen der 6,5x57 und der 6,5x55? Mit effektiv meine ich praxisrelevant, von der Ballistik her scheinen sie ja ziemlich gleich zu sein.
Die SE ist günstiger zu haben und in einer größeren Auswahl Laborierungen.
 
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Klappspaten schrieb:
Schlawiener schrieb:
Da ist die 6,5x57 doch perfekt!!!! Teste ob das CPD aus deinem Lauf gut fliegt. Wenn nicht teste das KS und die billigen S&B.
20 Schuss:
S&B 6,5x55SE = 15,10 €
S&B 6,5x57 = 25,90 €

...ballistisch hat die 57er auch keinen nennenswerten Vorteil. Das einzigste rationale Argument für ne 57er wäre ein sehr günstiger Anschaffungspreis des Wechsellaufes.

Nicht ganz, wenn jemand auf kurze Läufe steht, ist die 6,5x57 erste Wahl, kurze Läufe sind für die 6,5x55 eher nix. Aber ich würde auch die 6,5x55 nehmen, bzw. ich hatte sie und war mit ihr sehr zufrieden. Mit den 100grainern und den richtigen Pulvern sind V0 von >950 m/s kein Problem, das langt um auch Rehwild jenseits der 200 Meter-Marke erfolgreich zu "bekämpfen"
 

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