Quo vadis, Munitionsindustrie?

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Bei der ganzen Sache von wegen Munitionsvorrat bin ich der Meinung, daß hauptsächlich 22lfb in größeren Mengen wirklich Sinn macht. Und vielleicht noch etwas Schrot und ein paar größere Büchsenkugeln.

Alles andere sind MAD MAX Szenarien 🤪
 
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Na gerade Schrot ist doch Mad Max. :D
Wenn tatsächlich survivaled wird gehts eben um die Kombi KK/Schrot.
Geht nur eines bleibt die Flinte Mittel der Wahl.

Ansonsten verschieße ich schon recht viele Jagdpatronen. Sehr wenig .22.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
So lange Kontaktsperre herrscht, kann man auch keine Zombies mit der Flinte erlegen.
Hamstern macht also gar keinen Sinn!
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Ich verstehe das ganze Gespräch zu den Hamsterkäufen nicht.
Egal wie gut oder schlecht die Zeiten auch werden, ich kaufe definitiv keinen Hamster.
Wozu auch , wir haben einen Hund.
War doch schon zu Weihnachten so. Überall Hamsterkäufe , dann heißt es immer das Tiere nicht unter den Weihnachtsbaum gehören .
 
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....die CM wurde aber auch nicht vordringlich als Jagdpatrone entwickelt. Die x55 ist dagegen schon 100 Jahre in jagdlichen Gebrauch. Für die CM gab es anfangs, ach Jahre nur Matchpatronen.
Problem ist heute das in einigen schnell empor gekommenen Jagdkursen vermittelte Halbwissen. Oft werden persönliche Vorstellungen vermittelt, vor allem was Waffen und Kaliber an geht. Ich kann mich auch an einen neu gegründeten Kurs erinnern. Der Gründer, Mittfünfziger hatte den Schein auch erst paar Jahre, führte nur ein MR-308. Und das propagierte er auch. Alles andere wäre Schrott und nicht zeitgemäß.
 
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Hab gerade mal die Creedmoor und die Schwedin bei Vitakraft mit dem 120er TTSX verglichen. Recht eindeutig...
Trotzdem habe ich eine Creedmoor (neben der 30-06), da es die Waffe nun mal nicht in x55 gab.
Als Linkshänder eh nicht so einfach was zu finden...
 
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....die CM wurde aber auch nicht vordringlich als Jagdpatrone entwickelt. Die x55 ist dagegen schon 100 Jahre in jagdlichen Gebrauch.
Ich kenne aus der Praxis nur die Schwedin.
Dennoch muss ich zugeben: Die Creedmoor wirkt schon "elegant" wenn man sie rechnet.(y)

Ich muss mir alle erstmal auf dem PC ansehen ehe ich mir eine Meinung bilde, obgleich mir klar ist, dass das vielleicht nicht jeder nachvollziehen kann.
Bei der Creedmoor kam schon ein leichtes "Haben-Wollen" auf. Gleiche Leistung am Ende ist die eine Sache, was man als Wiederlader ggf. damit machen kann wieder eine andere.
Da hat schon einer gewusst was er tut.:sneaky:
 
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Bei der Creedmoor kam schon ein leichtes "Haben-Wollen" auf.

Ich hab die CM. Halt nur zum Papierlochen. Nach nun gut 5 Jahren hat das sicher relativiert. Mittlerweile schieß ich die .308Win lieber. Die CM hat halt noch weniger Rückstoß. Damit kannst schießen ohne zu ermüden. Ob ich mir heute wieder eine kaufen würde? Weiß nicht, sicher keine RPR mehr. Die wird wenn meine Munitionsbestände verschossen sein mögen, irgendwann in naher oder ferner Zukunft, verkauft. Ggf. würde es eine Walküre. Die RPR bot leichten Laufwechsel. Leider sind die in USA angebotenen drop-in Läufe entweder nicht zu bekommen. Oder absurd teuer. Auch ist es bei nur 60cm Lauflänge eine lange, aber vor allem schwere Büchse, trotz semi weight Laufkontur, was sie bei vielen Disziplinen ausschließt. Auch brauch ich keine Repetierbüchse mit 10 Schußmagazin. Das erste was ich gekauft hatte, war so ein Dummymagazin mit Lademulde. Was mich am Ende wieder zu meinen Blockbüchsen führt. Oder wie früher auf alte Gelbe WBK, generelle Einzellader mit Kammerverschluss. Aber jeder wie er will.
Jagdlich hätte ich einen selber gebastelten M98 im Kaliber 7x57. Damit ist im Grunde alles abgedeckt, sollte man mal jagdliche Ambitionen haben. Würde ich neu anfangen, ggf. zur Jagd, dann würde es bei mir ne Tikka T3 CTR mit GRS Schaft werden, auch nur lapidar .308Win. Mal abgesehen davon, dass ich eh auf Blockbüchsen geeicht bin. Und es z.B. die 1885 High Wall in USA von der Stange auch im Kaliber 6,5CM geben würde....;)
 
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Weil einer nicht reicht: (y)(y)(y)
Ich hab die CM. Halt nur zum Papierlochen. Nach nun gut 5 Jahren hat das sicher relativiert. Mittlerweile schieß ich die .308Win lieber. Die CM hat halt noch weniger Rückstoß. Damit kannst schießen ohne zu ermüden. Ob ich mir heute wieder eine kaufen würde? Weiß nicht, ...
Witzigerweise war mein erster Gedanke zur Creedmoor (wie gesagt, ich muss mir da Laborierungen am PC ansehen), dass da einer nochmal den gleichen Kunstgriff getan hat wie es vor Jahrzehnten von der 30-06 zur .308 gemacht wurde.

Hülsengeometrie optimiert (kürzer und damit näher am Ideal) und den zulässigen Druck rauf.
Die Schwedin ist aus einer anderen Zeit. Und erst im langen Schweden merkt man wozu sie wirklich gemacht wurde, das ist ein ganz anderes Grundkonzept.
Die CM, die hat mich schon auf dem Bildschirm angeschrien: "Fütter mich mit leichtem Bleifrei und schnellem Pulver; gönn mir einen Schalldämpfer noch dazu - und Deine Schulter wird nicht wissen, dass es mich gibt." :ROFLMAO:
Wenn dann die jagdlich nutzbare Leistung trotzdem da ist, dann ist das ein rundes Gesamtpaket.(y)

Ich hatte noch nie wirklich Probleme, insbesondere jagdlich nicht, wenn eine Patrone ein wenig an der Schulter anklopft. Aber die Königsklasse ist für mich als Wiederlader immer noch Leistung zu haben und sie möglichst wenig zu spüren.
Die CM gehört wirklich zu den wenigen, die ich mir noch vorstellen kann sie mal zu kaufen. Brauchen tu ich sie ehrlicherweise nicht, ich hätte genug.
Aber die goldene Mitte zwischen 22-250 und .308 wär die CM. Eigentlich genau mein Ding, muss ich zugeben.
 
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Das wäre eher die 6,5x47 Lapua. Höhere Effizienz, man kann schnellere Pulver verwenden bei gleichem Endergebnis (mal gerechnet mit 120gr TTSX). Somit noch besser kurzlaufgeeignet und noch weniger Rückstoß. Die noch mit Rand wäre ein Traum für eine Kipplaufbüchse.
 
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Ich kenne aus der Praxis nur die Schwedin.
Dennoch muss ich zugeben: Die Creedmoor wirkt schon "elegant" wenn man sie rechnet.(y)

Ich muss mir alle erstmal auf dem PC ansehen ehe ich mir eine Meinung bilde, obgleich mir klar ist, dass das vielleicht nicht jeder nachvollziehen kann.
Bei der Creedmoor kam schon ein leichtes "Haben-Wollen" auf. Gleiche Leistung am Ende ist die eine Sache, was man als Wiederlader ggf. damit machen kann wieder eine andere.
Da hat schon einer gewusst was er tut.:sneaky:
Ich hab sie -wie immer- mit meiner 308 verglichen und im jagdlichen Bereich ergibt sich nichtmal ein relevanter Unterschied. V0 827m/s, BC 0.414, 150grs
Dann war das auch wieder vom Tisch.
Das ist dann bei fast allen Kalibern die ich so durchgehe das gleiche. Es gibt den jagdlichen Vorteil einfach nicht, der mir einen erwerb rechtfertigen würde.
 

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