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Nachdem die Entscheidung anstand eine vorhandene Remington 700 nach meinen Wünschen zu konfigurieren, wurde schnell klar, dass der preisliche Unterschied zu einem "Custom System" nicht sonderlich groß ist. Die Entscheidung war also gefallen und die Suche begann.
Nach ausgiebiger Prüfung verschiedener Systeme wurde ich bei Andreas Schuler in Hochwang ASH fündig.
Seine neueste Kreation nennt sich Walküre und basiert auf einem Zylinderverschlusssystem. Entgegen der üblichen Lösung wurde bei der Walküre im Hülsenkopf eine Warzenbuchse eingesetzt in der die am Kammerkopf befindlichen Warzen verriegeln.
Da das System mit Remington 700 Systemen kompatibel ist bieten sich somit zahlreiche Zubehörvarianten, wie auch der bereits vorhandene AICS AX Schaft.
Konstruiert wurde die Walküre mit CAD Technik.
In Schulers eigenen hochmodernen CNC Dreh- und Fräszentrum wurde das System produziert.
Die Picatinnyschiene ist aus dem vollen auf der Systemhülse eingefrässt und hat keine Vorneigung.
Der Einsatzzweck ist für das sportliche Schießen ausgelegt.
Der Matchlauf kommt von Lothar Walther und hat eine Länge von 500 mm. und einen Außendurchmesser von 22 mm an der Mündung.
Der Öffnungswinkel der Kammer beträgt 60 Grad und bietet somit die perfekte Grundlage für schnelles repetieren und ist optimal für die Zielfernrohrmontage.
Bei der Sicherung handelt es sich um eine Drei-Stellungs- Schlagbolzensicherung, der Flügel befindet sich auf der rechten Seite.
Der Abzug ist ein Shilen-Matchabzug, der für meine Verhätnise von Haus aus schon zu fein eingestellt war und wie Glas bricht.
Ein erster Versuch auf dem Stand mit dem "Übergangs-Glas" und jagdlicher Fabrikmunition von Winchester, Ballistic Silver Tip 150 grain, brachte einen Streukreis von 25 mm auf 100 Meter bei einer 5 er Gruppe. Der Test mit Match Munition von Hornady 168 grain BHTP liegt nahezu Loch in Loch, siehe Foto. Weitere Tests stehen aus Zeitgründen noch an. edit Kaliber 308 WIN
Nachdem mich die Waffe nun im jagdlichen Alltag begleitete stellte ich schnell fest, dass der doch schon sehr taktische und militärische Schaft seinen Einsatzzweck nicht auf der Jagd hat. Dafür ist er einfach zu schwer und zu unhandlich.
Somit musste auch hier eine andere Lösung her und nach einem Telefonat ins Bayerische Hochwang, entschied ich mich für einen Kohlefaser Schaft von PSE Composite, auch besser bekannt als EJG ;-), der aus CFK gefertigt wird und somit deutlich leichter und handlicher ist, perfekt für den jagdlichen Einsatz.
Im vorderen Bereich sind 2 Riemenbügelösen verbaut 1x Zweibein und 1x Riemen. Das Magazin kommt von AICS und funktioniert einwandfrei.
Die Beschichtung ist eine Poliuretanbeschichtung und zeigt sich als sehr robust.
Sobald das passende Glas da ist wird weiter berichtet
Nach ausgiebiger Prüfung verschiedener Systeme wurde ich bei Andreas Schuler in Hochwang ASH fündig.
Seine neueste Kreation nennt sich Walküre und basiert auf einem Zylinderverschlusssystem. Entgegen der üblichen Lösung wurde bei der Walküre im Hülsenkopf eine Warzenbuchse eingesetzt in der die am Kammerkopf befindlichen Warzen verriegeln.
Da das System mit Remington 700 Systemen kompatibel ist bieten sich somit zahlreiche Zubehörvarianten, wie auch der bereits vorhandene AICS AX Schaft.
Konstruiert wurde die Walküre mit CAD Technik.
In Schulers eigenen hochmodernen CNC Dreh- und Fräszentrum wurde das System produziert.
Die Picatinnyschiene ist aus dem vollen auf der Systemhülse eingefrässt und hat keine Vorneigung.
Der Einsatzzweck ist für das sportliche Schießen ausgelegt.
Der Matchlauf kommt von Lothar Walther und hat eine Länge von 500 mm. und einen Außendurchmesser von 22 mm an der Mündung.
Der Öffnungswinkel der Kammer beträgt 60 Grad und bietet somit die perfekte Grundlage für schnelles repetieren und ist optimal für die Zielfernrohrmontage.
Bei der Sicherung handelt es sich um eine Drei-Stellungs- Schlagbolzensicherung, der Flügel befindet sich auf der rechten Seite.
Der Abzug ist ein Shilen-Matchabzug, der für meine Verhätnise von Haus aus schon zu fein eingestellt war und wie Glas bricht.
Ein erster Versuch auf dem Stand mit dem "Übergangs-Glas" und jagdlicher Fabrikmunition von Winchester, Ballistic Silver Tip 150 grain, brachte einen Streukreis von 25 mm auf 100 Meter bei einer 5 er Gruppe. Der Test mit Match Munition von Hornady 168 grain BHTP liegt nahezu Loch in Loch, siehe Foto. Weitere Tests stehen aus Zeitgründen noch an. edit Kaliber 308 WIN
Nachdem mich die Waffe nun im jagdlichen Alltag begleitete stellte ich schnell fest, dass der doch schon sehr taktische und militärische Schaft seinen Einsatzzweck nicht auf der Jagd hat. Dafür ist er einfach zu schwer und zu unhandlich.
Somit musste auch hier eine andere Lösung her und nach einem Telefonat ins Bayerische Hochwang, entschied ich mich für einen Kohlefaser Schaft von PSE Composite, auch besser bekannt als EJG ;-), der aus CFK gefertigt wird und somit deutlich leichter und handlicher ist, perfekt für den jagdlichen Einsatz.
Im vorderen Bereich sind 2 Riemenbügelösen verbaut 1x Zweibein und 1x Riemen. Das Magazin kommt von AICS und funktioniert einwandfrei.
Die Beschichtung ist eine Poliuretanbeschichtung und zeigt sich als sehr robust.
Sobald das passende Glas da ist wird weiter berichtet
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