Probleme mit neuem Blaser BD14

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Könnte jemand bitte mal aussagekräftige Bilder der Konstruktion hier posten?
Würde mir das gern mal anschaun. Kenne hier nur klassische Drillinge, Suhl oder S&S.
 
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Hier mal Bilder vom Aufbau:


Die Läufe sind thermisch getrennt, berühren sich also im Grunde nicht. Aber das Laufbündel braucht ja Stabilität, also gibt es beim BD14 drei Punkte, an denen es "verschnallt" ist. Das erste ist vom Schützen aus gesehen der Vertikalblock. Der nächste Verspannpunkt ist die Mittelbrille und der letzte das Brillenstück vorne an der Mündung.

@Löffelmann : Es mag vielleicht auch ein Toleranzproblem statt eines Materialproblems sein, aber auf die Brille wette ich.
 
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Ausschließen kann man das nicht. Trotzdem gibt es vergleichbares Verhalten auch bei den Bockwaffen ohne Brille. ;)
 
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Jein, sonst könnte man sich seine Jagdwaffe ja wenigstens auf den ersten "kalten" Schuss einschießen.
Leider können die Dinger mit der Treffpunktlage auch "springen" weil sie am Laufbündel gehalten hochgehoben wurden, im Auto etwas durchgeschüttelt wurden, etc. :(

Ich hab im eigenen Umfeld schon zu viel Mist diesbezüglich erlebt, da ist alles drin. Man kann auch Glück haben, aber es sind schon viele, die mir im Laufe der Jahre untergekommen sind.

Einen Jagdherrn hatte ich mal, der musste seinen BD880 ständig einschießen lassen (kleine Kugel). Mich hat diesbezüglich der (renomierte!) Büchsenmacher etwas enttäuscht. Hat brav immer wieder eingeschossen und seine Rechnung gestellt. Der hätte wissen müssen, dass das nix hilft.
B95 bzw. B97 haben halt mehr, da hab ich einige erlebt mit Ärger, mich selber eingeschlossen.
 
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Hier mal Bilder vom Aufbau:


Die Läufe sind thermisch getrennt, berühren sich also im Grunde nicht. Aber das Laufbündel braucht ja Stabilität, also gibt es beim BD14 drei Punkte, an denen es "verschnallt" ist. Das erste ist vom Schützen aus gesehen der Vertikalblock. Der nächste Verspannpunkt ist die Mittelbrille und der letzte das Brillenstück vorne an der Mündung.

@Löffelmann : Es mag vielleicht auch ein Toleranzproblem statt eines Materialproblems sein, aber auf die Brille wette ich.
Anscheinend ist es wohl wirklich nicht möglich, diese „Brillen“ so zu bauen, dass der Lauf sich darin „thermisch in die Länge ausdehnen und wieder verkürzen kann“. Dass das nicht gehen soll, verstehe ich zwar nicht, aber es ist wohl so.

Dann muss Blaser sich den Vorwurf gefallen lassen dass sie entweder nicht fähig sind, das zu konstruieren oder zu bauen, oder sie haben das Produkt insoweit ungeprüft auf den Markt geworfen oder verkaufen bewusst solche mangelhaften Produkte.

Das ist wenn nicht ingenieurtechnisch, dann jagd- und wirtschaftsethisch ein Armutszeugnis für die Fa. Blaser.
 
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Mir hat das von Blaser bei der BBF95 (6,5x57r-20/76) auch nicht gefallen wie leicht sich der Kugellauf verschieben lässt, daher habe ich die wieder verkauft, dafür bin ich ein voller Fan der K95, voll begeistert von der Waffe. Kombinierte würde ich wenn ich mir wieder eine zulege eine klassisch verlötete ordern, Kaliber 222Rem-20/76 (bei mir gibt es keine Wildschweine) oder bei einem Triumphbock 308Win.-222 Rem-20/76 zulegen.
 
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Wie unterscheidet sich die Mündung beim BD14 von einer Fortner Mündungsverstellung (außer acht gelassen, daß die mit Fortner nachgerüsteten Waffen immer noch fast vollständig verlötete Laufbündel aufweisen)?
 
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Hallo zusammen, ich habe ein Problem mit meinem BD14. Im Juni habe ich in als Neuwaffe gekauft (8x57IRS-.222rem.-20/76). Schon nach ein paar Tagen fing er an am übergang zum Patronenlager zu rosten! Also die Waffe zu Blaser geschickt. Mit der Aussage es handelt sich um einen Fehler bei der Fertigung wurde der BD neu beschichtet. Als er zurück kam ließ er sich nach jedem Schuss nur sehr schwer öffnen! Auch die präzision war dahin. Streukreise mit der großen Kugel 10-20cm mit der kleinen Kugel kaum besser! Also die Waffe wider zu Hersteller. Er kam mit einem schreiben zurück worauf stand "Verschlussblock poliert, Vorspannung der Läufe angepasst und Kontroll geschossen". Seit dem geht die große Kugel Loch in Loch. Die kleine Kugel fängt bereits bei zweiten Schuss an zu wandern. Kreuz und quer auf der Scheibe! Was soll ich mit dem Ding noch machen? Hatte jemand schon ähnliche Problem?:unsure:
welche Munition verwendest Du?
 
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Jein, sonst könnte man sich seine Jagdwaffe ja wenigstens auf den ersten "kalten" Schuss einschießen.
Leider können die Dinger mit der Treffpunktlage auch "springen" weil sie am Laufbündel gehalten hochgehoben wurden, im Auto etwas durchgeschüttelt wurden, etc. :(

Ich hab im eigenen Umfeld schon zu viel Mist diesbezüglich erlebt, da ist alles drin. Man kann auch Glück haben, aber es sind schon viele, die mir im Laufe der Jahre untergekommen sind.

Einen Jagdherrn hatte ich mal, der musste seinen BD880 ständig einschießen lassen (kleine Kugel). Mich hat diesbezüglich der (renomierte!) Büchsenmacher etwas enttäuscht. Hat brav immer wieder eingeschossen und seine Rechnung gestellt. Der hätte wissen müssen, dass das nix hilft.
B95 bzw. B97 haben halt mehr, da hab ich einige erlebt mit Ärger, mich selber eingeschlossen.
Die B95 hab ich selber als BBF mit ESL u d meine Frau als BS. Da haben wir mit beiden keine Probleme.
 
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Das hilft aber keinem mit Problemen weiter. Außer Du würdest mit ihm die Waffe tauschen wollen.
 
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Das hilft aber keinem mit Problemen weiter. Außer Du würdest mit ihm die Waffe tauschen wollen.
Ich glaube, die sind insgesamt trotzdem weniger anfällig als der BD14, weil die Verwindungen durch thermische Dehnung bei B95/97 wegen der Laufanordnung und der Gesamtgeometrie weniger in die Horizontale gehen...
 

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