Sorry, aber die Argumentation mit dem verschieden starken anziehen der Schrauben will mir nicht einleuchten.
Du hast doch auf der einen Seite eine feste Kante/Schiene, die gegen die Weaver-Schiene gedrückt wird und auf der anderen Seite die Spannelemente. Wie fest Du diese beiden Schienen über die Spannelemente gegeneinander ziehst ist für meine Bergriffe unerheblich, solange eine genügend hohe Haftreibung aufgebaut wird, die ein verrutschen des Visiers auf der Weaver-Schiene verhindert.
Auch eine Verschiebung des Visiers in der Längsachse der Weaver-Schiene dürfte unerheblich sein. Die Fa. Sauer hat dies zur Einführung Ihrer Isi-Mout-Montage für recht viel Geld untersuchen lassen und nachgewiesen, ein Kaufargument für diese Sauermontage lautet, dass sich der Augenabstand der des montierten Glases der dicke der Kleidung anpassen lasse.
Du kannst die ja Mal mit Hilfe der Strahlensätze den Spass machen, die nachzurechnen, die rechnerische Abweichung ist so klein, dass man sagen könnte sie gehe gegen Null.
Eine Möglichkeit, die ich sehe, wenn das Abkommen und der Haltepunkt gleich bleiben, dass sich die Montage durch die Schüsse mit dem schwereren Glas nun "gesetzt" hat.
Wenn Du nicht unnütz viel Geld ausgeben willst, kommst Du wohl um den Schießstandbesuch und einige Schuss nicht herum, aber das kann ja auch Spaß machen.
Gruß
aus'm Sauerland