Preis Drückjagd

Preis für Drückjagdteilnahme im Staatsforst

  • bis 50 Euro

    Stimmen: 35 56,5%
  • 50..75 Euro

    Stimmen: 8 12,9%
  • 75..100 Euro

    Stimmen: 19 30,6%

  • Umfrageteilnehmer
    62
A

anonym

Guest
Also zahlen würd ich garnix...
Hier gibt es teils Einladungen vom Staat und teils Bezahljagden. die werden aber dann überwiegend von Holländern und Belgiern gebucht.
Aber wieso soll ich für ne Jagd bezahlen die ich beim Nachbarn umsonst bekomme?
 
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Wenn man sich mal einen Jahresetat von 1.000,00 € für DJ genehmigt, kann man
häufig raus gehen mit statistisch guten Erfolgsaussichten. Ein PB für 1.000,00€ bringt das Ergebnis sicher nicht Aber jeder wie er will. Die Nachfrage ist jedenfalls ungebrochen und aus Sicht des tax payers sind die derzeitigen Gebühren deutlich zu niedrig.Außerdem nimmt die Öffnung des Fiskus etws den Druck aus dem tw überhöhten Jagdpachtpreisniveua.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Also ich zahle gerne 75 Euro für einen sehr gut organisierten Jagdtag wo auch das drumherum stimmt. Wenn ich überlege was ne Karte für 90 Minuten Fußball kostet wenn man nen vernünftigen Platz will, sind die 75 Euro durchaus angemessen in meinen Augen.
 
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25 Aug 2009
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Würde nur für Treiber/Hundeversicherung und Schüsseltreiben bezahlen-denke mal alles zusammen zwischen 30-50 Taler.Keine Standgebühr-alle Welt beschwert sich über überhöhte Schwarzwildbestände und zur Reduzierung soll man noch ordentlich löhnen....wenn der Überläufer dann auch noch 2-jährig ist,muß man noch ganz doll ordentlich löhnen.Sollen die doch alles an die, mit den gelben Nummernschildern verhökern...aktuell...eine komplette Drückjagd an die Brüder von neben an für 15.000 €exkl.Strafgebühr.Feuer frei auf(fast) alles-je mehr Bachen/Keiler,desto mehr Geld kommt in die Kasse-einige hatten, wie im Irak, ihre Magazine mit Klebeband zusammen gefummelt-zwecks schnelleren umstecken-Oh weh-armes Deutschland-arme Jagd.Das sind doch keine Ratten?
 
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Bei uns verschickt der Forst EINLADUNGEN und will dann 60 €, na wenn er dumme genug findet .
Letzte Jagd 120 Schützen, 15 Sauen und dafür auch noch Geld bezahlen??
Lächerlich.
 
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Es sollte sich in D. inzwischen herumgsprochen haben.
"Die Preise sichten sich nach Angebot und Nachfrage".....
mir sind "O" € für eine Drückjagd, bei der kein einziger Schuß fällt
(soll es in Brandenburg gegeben haben )
bei weitem zu teuer.
....und wenn pro Schütze mehr als 2 Stück Wild fallen.....
finden sich auch entsprechend zahlungskräftige Interessenten.....
.... das in diesen Fällen die Treiber "entlohnt" werden,
ist selbstverständlich....
auch die Meutenführer arbeiten für Bares....
wie die Schlachter, die das Aufbrechen professionell erledigen....
bei Hessen-Forst zahleten die Hundebesitzer,
die ihren Wachtel vom Hochsitz aus schnallten,
nur die halbe Teilnehmergebühr....
.....und die halben "Jagdbetriebskosten" bei Trophäenträgern....
...da waren aber auch 0,5 Stück Wild je teilnehmenden Schützen ein hervorragendes Ergebnis....
.....wie überall in unserer kapitalistischen Gesellschaft:
> du bekommst, was du bezahlst..........
P. :roll: :roll: :roll:
 
A

anonym

Guest
bei Hessen-Forst zahleten die Hundebesitzer, die ihren Wachtel vom Hochsitz aus schnallten, nur die halbe Teilnehmergebühr....
.....und die halben "Jagdbetriebskosten" bei Trophäenträgern....

Bärentöter, wo hast Du denn diese Ente her... :?:

Wh R.B. Hw.
 
A

anonym

Guest
H.Pikkemaat schrieb:
[quote="Richard Burton":3krd4g9j]Bärentöter, wo hast Du denn diese Ente her... :?: ]
...vom Forstamstleiter "Burgwald".....dort war ich mehrfach....[/quote:3krd4g9j]

Bugwald kannst Du in der Pfeiffe smoken.
Kaum noch Rotwild, und Sauen.......
Ist der FAL nicht im Vorstand der Tiroler Bracken zu Gange...?
Wenn dieser Mann in dieser Art + Weise operiert, so ist dieses ein Alleingang.
Allgemein sind bei HF vom Forstamt geladene Hundeführer mit zertifizierten Stöberhunden frei von Standgebühren.

Dicke Keiler und Trophäenträger müssen aber auch diese - ohne Nachlass - berappen.

Wh nach Northhorn R. B. Hw.
 
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Nicht jeder sitzt im gemachten Nest und hat reichlich Drückjagdeinladungen aus privaten Revieren. Wer also Interesse an einer Teilnahme hat, sucht sich eine Möglichkeit gegen Zahlung eines Entgelts - und hier sind die Landesforsten oft die einzige Möglichkeit in Deutschland. Hier trennt sich m.E. auch schnell die Spreu vom Weizen, überzogene Standgelder lassen sich entweder nicht dauerhaft erzielen (so was spricht sich rum) oder die Zahl der Teilnehmer mit gelben Autokennzeichen steigt, besonders in den grenznahen Bereichen.
Die Frage, wieviel man bereit ist, für eine Drückjagdteilnahme auszugeben, muss also jeder für sich selbst beantworten. Jeder hat individuelle Interessen, für die er sein Geld ausgibt, der eine zahlt für Drückjagdteilnahmen, der nächste pachtet sich ein Revier (würde ich nie machen), der eine kauft sich ständig die neuesten Zielfernrohre, einer gibt Geld für teure Gravuren und Schafthölzer aus, einer kauft sich Jagdmesser für mittlere drei- oder gar vierstellige Beträge, Autos, Frauen usw. Die Liste ließe sich beliebig erweitern.
Ich befinde mich auch in der glücklichen Lage, reichlich kostenlose Drückjagdeinladungen zu haben, ich muss leider auch viele absagen, weil es zu Überschneidungen kommt. Deswegen habe ich aber keine schlechte Meinung über die Jäger, die für eine oder mehrere Drückjagden im Jahr Standgelder zahlen. Das machen sogar Jagdpächter, die selbst gute Reviere gepachtet haben.
Hier sitzen aber einige auf einem ziemlich hohen Roß oder sie haben ein generelles Problem mit staatlichen Regiejagden.
 
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Richard Burton schrieb:
...Bugwald kannst Du in der Pfeiffe smoken.
Kaum noch Rotwild, und Sauen.......
Ist der FAL nicht im Vorstand der Tiroler Bracken zu Gange...?
Wenn dieser Mann in dieser Art + Weise operiert, so ist dieses ein Alleingang.
Als mehrfacher Gast kann ich nur feststellen:
im Zuge der Forstreform haben nur diejenigen Förster ein neues, größeres Forstamt erhalten,
die in ihrem Bereich sowohl durch den Verkauf von Holz,
wie durch die Vermarktung der Jagd,
SCHWARZE Zahlen geschrieben haben....
die anderen wurden in den Innendienst versetzt,
oder in Frühpension geschickt....
.....später auch in Niedersachsen......
P. :roll: :shock: :D
 
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Die Nachfrage ist ungebrochen. Bei uns kostet der Stand 20 € bei "normalen" DJ. Verkaufsjagden über 2 tage sind natürlich entsprechend teurer, aber auch permanent ausgebucht.
Die 20 € finde ich schon moderat und würde sie auch bezahlen, wenn ich kein Förster wäre. Darin enthalten sind:
-alles Rehwild (auch Böcke)
-ÜL + Frischlinge
-Schmaltiere und Kälber

HF bezahlen nichts, sind aber ausgesucht. Sie haben auch Trophäenträger der Klasse III und Keiler frei.
 

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