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doghunter
Guest
Kein Problem! :lol:JMB schrieb:Oh, Pardon!doghunter schrieb:Wenn Du mein Post etwas genauer gelesen hättest, steht da etwas von Bundesbehörde nicht Polizei Land Brandenburg!
Gebe ich Dir recht, trotzdem ist es dann Aufgabe des Dienstherren dafür zu sorgen!JMB schrieb:- Weil es keinen Unterschied macht, ob mit einer gestohlenen Privat- o. Dienstwaffe anschließend Straftaten begangen werden?doghunter schrieb:Ganz ehrlich, warum soll der Beamte sich privat einen B - Schrank kaufen?
- Weil man sich "hinterher" (wenn das Unglück mit den eigenen Kindern, Nachbarskindern o.ä.) passiert ist bestimmt (hoffentlich!) fragt, warum man nicht doch, auch wenn's juristisch einwandfrei war, wegen der paar Euro?
Dafür kann der Polizist ja nichts!JMB schrieb:- Weil für andere, die beruflich Waffen führen (Berufsjäger, Förster, wobei letztere auch hoheitliche und Polizeiaufgaben wahrnehmen!) auch keine Ausnahme gemacht wird?
Was nutzt der gute Eindruck, wenn er mein Geld kostet? Der Polizist hat schon so enorme Nachteile, wenn er seine DW mit nach Hause nimmt. Wie viele Arbeitnehmer erledigt man gern seine Geschäfte auf dem Weg von und zur Arbeit. Geh mal mit Pistole an der Hüfte in eine Bank, Friseur, Einkaufen usw. - kommt immer gut (wir leben in Germany nicht in Miami). Vom Feierabendbierchen ganz zu schweigen. Dazu immer eine Jacke / Weste tragen auch bei über 30°, die Oberbekleidung wird sehr schnell abgenutzt, bzw. schmutzig wo die Waffe getragen wird. Man versaut sich die Leder / Polstersitze im Auto, weil man dauernd mit Holster (sperriger Kunststoff) oder Waffe irgenwo hängen bleibt. Alles in allem eine Menge Nachteile, ohne irgend einen Vorteil davon zu haben, wenn man die Waffe dabei hat. Jetzt noch 300,- € für einen B- Schrank, weil es für den DH einfacher ist, auch wenn man vielleicht bloß wenige Jahre in einer Einheit ist die Ihre Waffe dauerhaft führt? Ich glaube kaum, das das viele machen!JMB schrieb:- Weil es immer einen guten Eindruck macht, wenn in einem Rechtststaat nicht mit zweierlei Maß gemessen wird (auch wenn's juristisch einwandfrei geregelt ist)?
100%, gelernt ist gelerntJMB schrieb:Die wahre Armut beginnt bei A14! :lol:doghunter schrieb:egal ob A6 oder A 11- der Beamtenrock hält zwar warm, ist aber auch recht eng :lol:
Das Wehklagen ist bestimmt Prüfungsfach bei Beamten, oder?
Auch hierzu gibt es einiges zu sagen. Bei mir auf der Dienststelle (ca.200 Mann) gibt es 1x A 13, 4x A 11, 4x A 10 der Rest teilt sich in A 6 - A 9, also den A 14 als Beispiel herzunehmen zählt kaum!JMB schrieb:Vergleicht man die Gehälter vergleichbarer Jobs (was besonders leicht ist, wenn es Beamte und Angestellte mit gleicher Berufsausbildung gibt), dann stehen die Beamten gar nicht so schlecht da:
Meist liegen die Gehälter "Brutto" gar nicht so weit auseinander, "Netto" sieht das dann deutlich anders aus:
Renten- und Arbeitslosenversicherung fallen bei der Beamtenabrechung nicht an.
"Luxus-Versorgung" über Beihilfe (gestaffelt nach Familienstand), Rest über private Krankenversicherung.
Rentenberechnung nach Lebensdurchschnittsnetto beim Angestellten, Pensionsberechnung vom Bruttoendgehalt und das auch noch mit einem deutlich höheren Prozentsatz.
Wo geht's jetzt wohl "enger" zu?
WaiHei
Das Beamtengehalt ist leider auf Zugehörigkeit gerechnet, mit 25 Dienstjahren oder mehr stimme ich Dir zu. Als ich allerdings 1980 anfing, haben mich meinen Kumpels ausgelacht über meinen Verdienst! Heute kann meistens ich lachen 8) Netto / Brutto - auch da kann der Beamte nix dafür. 1951 wurde beschlossen, das man den Beamten 7 % weniger Lohn bezahlt und dafür einen Pensionsfond bezahlt, der die Rente sichert. Leider kam dan irgendwann in den 70´er jemand auf die Idee diese Fonds zu plündern und die Pensionen aus der Staatskasse zu bezaheln. Das sich das irgenwann nicht rechnet war doch klar.
Dann solltest Du nicht vergessen,. dass man sich für die 50 % die die Beihilfe nicht zahlt noch privat versichern muss (im übrigen zahlt der Unternehmer ja auch 50 % der Krankenkassekosten beim Arbeiter oder). Und zwar im Gegenteil vom Gesetzlich Versicherten einzeln für jedes Familienmitglied. Hier kommen schnell 500 - 800,- € / Monat zusammen und nicht bloß 1x 14 % vom Lohn für eine Familie mit 6 Kindern!
Letztendlich hat ja jeder, der in der Schule aufgepasst hat, die Chance Beamter zu werden 8)