AW: Polizei darf bei Straftaten von Ausländern keine Auskunft über Täterherkunft gebe
http://www.wz.de/home/politik/nrw/hintergrund-was-die-polizei-tag-fuer-tag-verschweigt-1.2098722
das habe ich heute morgen in der Zeitung gelesen. Ich finde das ungeheuerlich. Damit sollen die Bürger darüber hinweggetäuscht werden,
dass der größte Teil der Vergehen und Verbrechen heute von Menschen begangen wird, die nicht aus unserem Kulturkreis stammen. Wir werden hier massiv für dumm verkauft. Dass der Runderlass von einem FDP-Minister stammt, finde ich auch bemerkenswert. Otto Schily wäre das sicher nicht eingefallen. Verkehrte Welt...
Was sagt Ihr dazu?
Diese Aussage ist einfach nur falsch, unabhängig von einem möglicherweise verordneten "Schweigegelübde" der Polizei.
Richtig wäre, daß die Straftaten und Probleme mit der Zuwanderung, der Unterbringung in den Erstaufnahmeeinrichtungen usw. deutlich größer sind, als bisher pressewirksam verbreitet wurden. Es ist und bleibt aber trotzdem nur der Kaffeesatz an der Gesamtzahl der Straftaten.
Die Probleme sind trotzdem enorm, weil sich aus den unterschiedlichsten Gründen, z. B.
- unterschiedliche Herkunfstländer und Kulturen
- unterschiedliche Altersstrukturen und Familienzusammensetzungen
- unterschiedliche Religionen
- massiver Alkoholkonsum
- räumliche Enge
- falsche Erwartungen (aufgrund falsch erwarteter Willkommenskultur)
immer wieder Konflikte ergeben, bei denen sich zahlenmäßig große Gruppen gleicher Nationalitäten, gleicher Glaubensrichtung oder ... oder ... oder zusammenrotten.
Konsequenz daraus ist jedesmal ein polizeilicher Großeinsatz, der sich beispielsweise "nur" aus einem Streit zwischenn zwei Kindern oder dem Streit zwischen zwei alkoholisierten Neuankömmlingen entwickelt.
Und welche Probleme dann Sicherheitsdienst und Polizei, nicht nur wegen der Sprachschwierigkeiten, haben, liegt auf der Hand.
Und die Folgen des staatlichen Einschreitens, sind für diese nicht zu verstehen. Festnahme, Personalienfeststellung, Freilassung und alles geht so weiter wie bisher.
Die Folgen im Heimatland wären mit Sicherheit ganz andere gewesen.
Und was die Presse bisher daraus gemacht hat ist doch ohnehin nur kurzlebig, Verfallsdatum 3-7 Tage, dann ist das Thema wieder vom Tisch.
Vor allem kommen immer lauter Idioten mit den Alleswisserargumenten zum medienwirksamen Einsatz.
Ich wünschte mir endlich mal, daß die Presse mal kritisch, objektiv und nicht reisserisch berichtet, und dass die Politik sich auch mal so verhält.
Zu Zeiten vor ca. einem halben Jahr, als man sich aufgrund der objektiv zu erwartenden Problemen zu den jubelnden Willkommensgutmenschen an den Bahnhöfen kritisch äußerte, wurde man allenfalls belächelt, meist jedoch klar in die rechte Ecke gestellt.
Und was ist der Stand heute ?
Die Presse hat mal die Fahne in den Wind gedreht und weiß jetzt auch wieder alles besser.
Armes Deutschland, aber wir schaffen das schon :evil::evil::evil: