Pfefferspray, Hunde und Waffenverbotszonen

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Vor ein paar Tagen, wurde eine Mitarbeiterin von einem Patienten von mir von einem ausgebüchsten Hund gebissen und das direkt vor einer Grundschule. Der Hund biss noch eine weitere Person, zum Glück keine Kinder. Die Bisswunden waren im Oberschenkel, also Hals/Thorso höhe eines Kindes. Waffen sind rund um die Grundschule nicht gängig.
Daher meine ernst gemeinte Frage, sind Hunde in Waffenverbotszonen auch verboten, wenn ich mich nicht mehr gegen diese verteidigen darf?
... es war nicht die Frage, aber gefühlt fällt mir keine Art von Waffe ein, die man der Dame
empfehlen könnte.
Jede Art von Waffe macht nur dann einen Sinn, wenn man daran wirklich geübt ist.
Denn in der Situation kommt jede Menge Adrenalin dazu ... mit daher ungewissem Ausgang.
Daher würde ich von jeder Art von Waffe oder auch Pfefferspray und ähnlichem absehen.
Helfen würde u.U. ein Personentraining, damit man in solchen oder ähnlichen Situation besser
damit umgehen kann und eine 'tragbare' Lärmquelle ... evtl. ein Kompressorhorn o. vergleichbar.

Mir ist bewusst, dass das nicht die Fragestellung war, aber subjektiv sollte es in diese Richtung gehen. Gerade so ein Personentraining sollte nicht unterschätzt werden .... .
 
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Hunderasse unbekannt. Da Oberschenkel- und Kniebiss eher was größeres.
Und natürlich gibt es Hunde, die einen das fürchten lehren und ich mache mir keine Illusion darüber unversehrt aus so einer Konfrontation raus zu kommen aber wenn es um Leben und Tot geht, ist der Homosapiens nicht zu unterschätzen.
Ich habe mal live gesehen, wie ein GI einen Rottweiler in einem 1A Schwitzkadten hatte, der seinen weißen kleinen Hund angegangen ist. Der Hund hatte so oft auf die Schnauze bekommen dabei, dass er winselt von dannen gezogen ist als der Kerl ihn los gelassen hat. Agression meets more agression. Der Kerl hätte den Hund locker erwürgen können.
 
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... es war nicht die Frage, aber gefühlt fällt mir keine Art von Waffe ein, die man der Dame
empfehlen könnte.
Jede Art von Waffe macht nur dann einen Sinn, wenn man daran wirklich geübt ist.
Denn in der Situation kommt jede Menge Adrenalin dazu ... mit daher ungewissem Ausgang.
Daher würde ich von jeder Art von Waffe oder auch Pfefferspray und ähnlichem absehen.
Helfen würde u.U. ein Personentraining, damit man in solchen oder ähnlichen Situation besser
damit umgehen kann und eine 'tragbare' Lärmquelle ... evtl. ein Kompressorhorn o. vergleichbar.

Mir ist bewusst, dass das nicht die Fragestellung war, aber subjektiv sollte es in diese Richtung gehen. Gerade so ein Personentraining sollte nicht unterschätzt werden .... .
Training ist das A und O, dass es 99% der Menschen daran mangelt ist richtig. Ging ja jetzt eher um eine persönliche Vorbereitung mit dem Hindernis der Waffenverbotszonen. Mit meiner vollen Ausrüstung, müsste es schon ein krasser Hund sein, der da was ausrichten kann aber so darf man ja nicht rumlaufen 🤣
 
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Was soll Frau denn machen, wenn es ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt für den 6jährigen Filius werden soll? Da muß die Kinderkarre mit der 1jährigen und der 3jährige und der Hund eben mit, egal wie heftig das Gedränge ist.
Mit Kinder/Kinderkarre ist das immer ein Problem auf dem Weihnachtsmarkt gewesen, ist für uns nicht mehr aktuell!
Wenn wir auf Veranstaltungen gehen, bleibt der Hund im Auto, das ist er gewohnt, ohne zu randalieren und egal wie lange es dauert.
D.T.
 
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6 Jan 2024
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Man sollte halt Hunde, Kinder usw. erziehen, dann bräuchte es all die lustigen Hilfsmittel gar nicht .
 

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