"Pest"-Variante sorgt für Massensterben

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Hier in der Eifel wurde die Hasenpest bestätigt. 😢
Tularamie ist aber was anders wie Myxomatose oder?

Haben wir jetzt zwei seugen? Das könnte der Hazenbestand ziemlich reduzieren.
 
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Das stimmt, aber auch bei 2 Stück Wild auf 20 Schützen bzw. 0 Stück Wild wäre vermutlich der Verzicht angebrachter. Und eine Beunruhigung ist dennoch vorhanden, der Hase weiß ja nicht, dass er nicht bejagt wird😅
Enten sind da, also durchaus mehr wie 2 Stck ;-) und wir gehen auch nicht mit 20 Jägern los. Beim Angehen gehen da bei uns seltenst Hasen hoch. (liegt an der Lage der Teiche).
Ansonsten hast du Recht. Wer kaum Wild auf der Strecke hat, sollte nicht losgehen. Es ist halt regional unterschiedlich. Manche gehen aber erst einmal los um überhaupt mal die Lage zu checken. Hier wurde bis auf wenige Ausnahmen alles abgesagt.
 
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Enten sind da, also durchaus mehr wie 2 Stck ;-) und wir gehen auch nicht mit 20 Jägern los. Beim Angehen gehen da bei uns seltenst Hasen hoch. (liegt an der Lage der Teiche).
Ansonsten hast du Recht. Wer kaum Wild auf der Strecke hat, sollte nicht losgehen. Es ist halt regional unterschiedlich. Manche gehen aber erst einmal los um überhaupt mal die Lage zu checken. Hier wurde bis auf wenige Ausnahmen alles abgesagt.
Damit warst auch nicht du gemeint, sondern die von @Schnepfensammler beschriebenen Jagden😉
 
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Wenn der Seuchenzug durch ist wird es sicher etwas dauern, den Hasenbesatz wieder auf bejagbares Maß zu hegen, wenn es überhaupt nochmal was wird. Kanin haben sich daheim nie wieder erholt.

Der erste Seuchenzug trifft den Besatz unvorbereitert und dürfte entsprechend durchschlagend sein. Das das danach wiederkehrend auftritt ist zudem nicht unwahrscheinlich.

Realitisch betrachtet stellt sich vermutlich auch bei uns nur die Frage nach dem wann und nicht nach dem ob und das ist wirklich frustrierend. Ich glaube nichtt, das sich viele so einen Tiefschlag bei der Brot und Butterzielart der Niederwildbewirtschaftung einfach mal eben aus dem Trainingsanzug schütteln werden. Bei mir schlägt das schon jetzt deutlich auf die Motivation, wenn ich ehrlich bin. Problem 1 führt dann schnell zu Problem 2.
 
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Macht es wirklich einen Unterschied aus ob der Hase per Flinte erlegt wird oder elendig zugrunde geht?
Kalchreuther

schlug schon vor Jahrzehnten vor, die "Wintersterblichkeit" bei Hasen dadurch einzudämmen, das in Regionen mit großen Beständen die Beginne der Treibjagden zum 1. Oktober oder noch 2 Wochen früher durchgeführt werden sollten, um die Bestandsdichte abzusenken und damit die Übertragungswege auszudünnen.

Wollte aber niemand hören, weil's treibjagen im Schnee viel schöner ist und die Gesetzgeber ohnehin ungern auf fachlichen Rat hören.

Mbogo
 
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Kompensatorische Mortalität!
Dazu rede ich mir hier bei der Rehwildbewirtschaftung den Mund fusselig.
Es werden, wenn es nach mir ginge, keine Schmalrehe geschossen.
Weiblicher Reduktionsabschuss passiert ab Anfang September. Dann sind alle "Schmalrehe", die über Winter woran auch immer sterben würden mit im Topf! Ein Kitz wird ab Oktober nun mal nicht mehr schwerer. Und irrtümlich als "schmales Reh" kurz nach dem Setzen Anfang Mai geschossene Ricken :mad: gäbe es auch nicht mehr.
Sorry for OT...
Gruß-Spitz
 
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Die letzten Rinder sind jetzt erst bei uns aufgestellt, davor Hasen bejahen ist schwierig. Wie immer, jedes Gebiet ist anders. Bei uns ist es noch nicht erkennbar welche Gebiete verseucht sind. Scheint nicht weit weg zu sein.
 
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Warum? Dass der kleine Mann jagen darf und nicht nur die Adeligen ist eine Errungenschaft der Revolution von 1848. Das ist mein Grundrecht, dafür muß ich niemandem dankbar sein.
Damit bist Du aber gewaltig im Irrtum. Jagen ist kein Grundrecht und Jagen im 21. Jahrhundert ein absolutes Privileg. Es ist ein Luxushobby geworden, welches einen gewissen Wohlstand voraussetzt, abgesehen von ein paar Ausnahmen in Regionen, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Deshalb trifft es sicherlich zu, dass man auch bei unserem Tun mit etwas mehr Demut und Dankbarkeit ans Werk gehen sollte.

Aber das ist ein gesellschaftliches Problem. Zu den deutschen Tugenden gehört mittlerweile Wohlstandsverwahrlosung, Überheblichkeit und Großmauligkeit.

Aber Gott sei Dank sind wir wieder auf dem Weg der Besserung. Mit Xi und Putin haben wir die besten Zuchtmeister, die uns das Schicksal bescheren konnte. Wir werden schon wieder "katholisch". 😏
 
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Kalchreuther

schlug schon vor Jahrzehnten vor, die "Wintersterblichkeit" bei Hasen dadurch einzudämmen, das in Regionen mit großen Beständen die Beginne der Treibjagden zum 1. Oktober oder noch 2 Wochen früher durchgeführt werden sollten, um die Bestandsdichte abzusenken und damit die Übertragungswege auszudünnen.

Wollte aber niemand hören, weil's treibjagen im Schnee viel schöner ist und die Gesetzgeber ohnehin ungern auf fachlichen Rat hören.

Mbogo
Was ja so absurd ist, es regen sich hier einige darüber auf, aber wenn es um Vogelgrippe etc. geht, na dann wird großzügig verbrannt. Warum wird da nicht geschaut ob vielleicht ein Paar überleben und damit haben wir wieder resistente....
 
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Was ja so absurd ist, es regen sich hier einige darüber auf, aber wenn es um Vogelgrippe etc. geht, na dann wird großzügig verbrannt. Warum wird da nicht geschaut ob vielleicht ein Paar überleben und damit haben wir wieder resistente....
Bei Vogelgrippe geht es vornehmlich um Geld, und zwar um Geld der Geflügelzüchter.

Genauso ASP, da war sogar bööööse Nachtsicht plötzlich kein Problem.
 

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