Pachtpreise im Raum Garmisch

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30 Sep 2023
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Als Münchner, welcher mit den Oberbayerischen Gepflogenheiten, eher allgemein als jagdlich, durchaus vertraut ist (Guter Teil der Familie kommt von dort), kann ich dir als Ratschlag vor allem mitgeben viel Geduld und Integrationsbereitschaft mit zu bringen.
An Geld mangelts dort den Grundbesitzern in der Regel nicht - würde mich nicht wundern wenn die tatsächlichen Pachtpreise überraschend niedrig wären, aber die zugroasten Preise spielen mit Sicherheit in einer ganz anderen Liga. Zur Orientierung kannst du mal schauen was der Ha Ackerland am offenen Markt im Vergleich zum Rest der Republik kostet...
 
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Danke für Eure Antworten! Habt Ihr vielleicht auch Erfahrungen mit dem angrenzenden Österreich?

Ja, das hatte ich mir schon so gedacht bzgl. GAP. Gibt es denn hier jemanden, der dort jagt und bereit wäre, sich mal persönlich mit mir auszutauschen?
 
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21 Sep 2023
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Danke für Eure Antworten! Habt Ihr vielleicht auch Erfahrungen mit dem angrenzenden Österreich?

Ja, das hatte ich mir schon so gedacht bzgl. GAP. Gibt es denn hier jemanden, der dort jagt und bereit wäre, sich mal persönlich mit mir auszutauschen?
Habe grade einen Begehungsschein dort bekommen, werde ab 1.5. Die jagd in den Bergen beginnen. Kannst mir gerne ne pn schicken
 
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Danke für Eure Antworten! Habt Ihr vielleicht auch Erfahrungen mit dem angrenzenden Österreich?

Ja, das hatte ich mir schon so gedacht bzgl. GAP. Gibt es denn hier jemanden, der dort jagt und bereit wäre, sich mal persönlich mit mir auszutauschen?
Wenn es dir nicht zu weit ist, schau dich mal in Richtung WM um. Dort ist es entspannter.

Ich kann gerne mal nachfragen, ob in der Region noch jemand einen Begeher sucht. Möchte dir da aber nicht zu viele Hoffnungen machen …

Austria dürfte „leichter“ sein.
 
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Wenn es dir nicht zu weit ist, schau dich mal in Richtung WM um. Dort ist es entspannter.

Ich kann gerne mal nachfragen, ob in der Region noch jemand einen Begeher sucht. Möchte dir da aber nicht zu viele Hoffnungen machen …

Austria dürfte „leichter“ sein.
vielen Dank für Deine nette Antwort!!! Ich würde evtl. noch darauf zurückkommen. Derzeit ist es noch nicht sicher, ob ich tatsächlich in die Gegend zurückkomme. Ich komme aus dem münchner Süden, aber nicht aus GAP. Weilheim wäre schon ne Option, je nachdem wo ich dann wohnen würde. Tatsächlich werde ich nur umziehen, wenn ich dort jagen kann und ich würde meinen Wohnort auch von einer Jagdmöglichkeit abhängig machen, daher fange ich jetzt schon mal an mich zu informieren
 
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23 Nov 2016
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Integration??? Das wird nicht reichen - Assimilationsbereitschaft ist erforderlich
auch das reicht nicht unbedingt...
...mein Bruder ist ein extrem verträglicher Mensch, als er 1973 als Betriebschlosser bei der Zugspitzbahn angefangen hat, ist er wie alle Kollegen auch gleich zur Bergwacht.
Hat Musik gemacht von Anfang an, war sehr ins Faschingstreiben integriert, war mit dem alten Frauendorfer befreundet, hat das Partenkirchner Straßenfest mit iniziiert...
Heute ist er alt und nahezu pflegebedürftig, da geht eh nix mehr mit der Gebirgsjagd.

Seine Frau kam aus Tschechien, in ihrer Verwandschaft ein halbes Dutzend Förster + Berufsjäger - selbst zu Kommunismuszeiten hatte er dort schon gute Jagdgelegenheiten. Nach der Wende war er dort lange Pächter eines Hochwildreviers. Jagdlich war gut versorgt, die Fahrerei halt...
 
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Ja , es gibt Gegenden , da hält man sehr zusammen .
Da haben Einheimische zu 99% den gleichen , genetische Fingerabdruck 😆
Da wird , und wurde immer nur Land zu Land geheiratet .
Da kommen Fremde nicht rein .


Aber da können auch so manche Zeitgenossen nur bei Neumond , und mitten in der Nacht ins Freie gelassen werden 🤣
 
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Seine Frau kam aus Tschechien, in ihrer Verwandschaft ein halbes Dutzend Förster + Berufsjäger - selbst zu Kommunismuszeiten hatte er dort schon gute Jagdgelegenheiten. Nach der Wende war er dort lange Pächter eines Hochwildreviers. Jagdlich war gut versorgt, die Fahrerei halt...
Hat neben vielen Nachteilen auch Vorteile wenn die Jagd nicht unbedingt ums Dorfe liegt. Vorallem Die eigene nicht.
Ich habe meinen Großvater Anfang der 90er hin und wieder in die Teschechei begleitet.
Übernachteten immer in einer Pension mitten im Wald. So gut hab ich nie mehr gesessen. Kindheitserinnerungen
 
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12 Okt 2023
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auch das reicht nicht unbedingt...
...mein Bruder ist ein extrem verträglicher Mensch, als er 1973 als Betriebschlosser bei der Zugspitzbahn angefangen hat, ist er wie alle Kollegen auch gleich zur Bergwacht.
Hat Musik gemacht von Anfang an, war sehr ins Faschingstreiben integriert, war mit dem alten Frauendorfer befreundet, hat das Partenkirchner Straßenfest mit iniziiert...
Heute ist er alt und nahezu pflegebedürftig, da geht eh nix mehr mit der Gebirgsjagd.

Seine Frau kam aus Tschechien, in ihrer Verwandschaft ein halbes Dutzend Förster + Berufsjäger - selbst zu Kommunismuszeiten hatte er dort schon gute Jagdgelegenheiten. Nach der Wende war er dort lange Pächter eines Hochwildreviers. Jagdlich war gut versorgt, die Fahrerei halt...
Assimilation bedeutet, dass man seine eigene Kultur komplett aufgibt und die der Mehrheitsgesellschaft annimmt.
Dein Bruder ist also extrem verträglich… passt das zur dortigen Mehrheitsgesellschaft? Ich komme von Achtung „da dortn her“, lebe jetzt als Wirtschaftsflüchtling (beruflich bedingt) im Norden. Verträglich sind wir Bayern selten. Also, hätte Dein Bruder eingeheiratet, wäre ein Schuh draus geworden. Da hätte man noch gesagt, „a frischs Bluad hod a eine brocht, da Bua“
 
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25 Okt 2023
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Ach ist das bei uns in der Gegend einfach .....
Wer hier einwandert , und den Unterschied zwischen Lyoner und Fleischwurst kennt ......
Wer Maggi als Grundnahrungsmittel ansieht ........
Wer Ur-Pils als flüssiges Gold bezeichnet......
Wer routiniert als Schwenker , am Schwenker den Schwenker bedienen kann , und dabei den Schwenker geschickt mit dem Schwenkerhaken wenden kann .......

Der ist hier voll integriert .
Egal was für eine Herkunft , Glaube, Hautfarbe , Geschlecht .........😄
 

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