Otto Bock Flinte

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Kritisch wäre, ob die noch dicht ist. Klappert die, wirds teuer.
 
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Nee, ist nicht das Datum. Ich habe gerade was im Netz gefunden ueber alte eng. shotguns.

13/1 bezieht sich auf das Kaliber, welches in England 1887 eingefuehrt wurde.
Auf der Waffe steht ja auch daneben 12 im Kreis. Es gab oder gibt wohl 4 Groessen in 12 ga.
13/1 bezieht sich auf .719 inches, wogegen 12 ga .729 inches sind.

W mit Krone bezieht sich auf Wuergebohrung
U mit Krone auf Endbeschuss 2. Probe

Vllt kann das jemand bestaetigen?

Ich frage mich, ob man anhand der Bestempelung 13/1 das Baujahr eingrenzen kann. Vor 1900 vielleicht?
 
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Hauptfrage ist ja: Gibt es in der Nähe Büchsenmacher, die diese Waffe fachgerecht restaurieren können?
Ich hab im Praktikum dieses Jahr an einigen alten Waffen gearbeitet, meist Reinigung und Instandsetzung. Den Schaft aufzuarbeiten ist was für nen Fachmann, der das nicht um ersten mal macht.

Als Sammler alter Ordonnanzen bin ich eher geneigt, eine Waffe nur zu reinigen und zu konservieren, wenn sie sonst technisch OK ist.
Ob hier eine Komplettsanierung wirklich angebracht ist?
Schaft muß was passieren, aber am Metall sehe ich jetzt keinen Lochfraß oder so.
Man stellt das Teil nur schwerlich wieder wie ladenneu hin. Also eher ein Auffrischen als eine Vollsanierung. Dabei auf gute Bettung das Hinterschaftes achten, ggf mit Acraglas nachbetten.
 
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Anhand von drei Bildern ist der tatsächliche Zustand gar nicht beurteilbar!

Alles muß raus! Ausschäften ,Gestecke zerlegen, komplett reinigen und inspizieren lassen!
Lauf , Lager und Übergangskonus vermessen, Federn und Teile überprüfen etc., die Schaftreparatur SEHR SEHR gründlich ansehen!! entsprechend des Resultates einen Neuschaft kalkulieren.
Dann entscheiden ob und wofür die Waffe genutzt werden kann und wie( und wie weit) instandgesetzt werden soll.
Das sollte aber ein Handwerker machen, der auch "old world skills" beherrscht und nicht ein Prärie-Schrauber, der erstmal ein Youtubevideo benötigt, um das Ding auseinanderzu bekommen.
 
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Als Sammler alter Ordonnanzen bin ich eher geneigt, eine Waffe nur zu reinigen und zu konservieren, wenn sie sonst technisch OK ist.
Ob hier eine Komplettsanierung wirklich angebracht ist?
Schaft muß was passieren, aber am Metall sehe ich jetzt keinen Lochfraß oder so.
Man stellt das Teil nur schwerlich wieder wie ladenneu hin. Also eher ein Auffrischen als eine Vollsanierung. Dabei auf gute Bettung das Hinterschaftes achten, ggf mit Acraglas nachbetten.
Das hört sich für mich auch "gesund" an.
@markswoman Wenn sie dir gefällt (mir gefällt sie!) und du sie für sehr wenig Geld bekommst dann könnte das der erste Schritt sein. Und ich gehe davon aus dass eine solche Auffrischung auf keinen Fall wertmindernd wäre, im Gegensatz zu mancher zu gut gemeinter Voll-Restaurierung. Ob und wie du sie dann jagdlich oder auf dem Stand einsetzt kann sich ja dann mit der Zeit ergeben.
 
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Nee, ist nicht das Datum. Ich habe gerade was im Netz gefunden ueber alte eng. shotguns.

13/1 bezieht sich auf das Kaliber, welches in England 1887 eingefuehrt wurde.
Auf der Waffe steht ja auch daneben 12 im Kreis. Es gab oder gibt wohl 4 Groessen in 12 ga.
13/1 bezieht sich auf .719 inches, wogegen 12 ga .729 inches sind.
Danke für die Aufklärung. :)
 
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Zuschweißen lassen und dann als Jagdliche Stehlampe und gut ist... ;)
 

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