In einem parallelen Faden bin ich einigermaßen erstaunt über diverse Äußerungen einzelner User zum „Konflikt“ Ossi-Wessi gestolpert…
Für mich hat dieses Thema weder im Alltag noch auf der Jagd je wirklich eine Rolle gespielt.
Da mein persönlicher Horizont aber sicher nicht abschließend ist, würde es mich interessieren, wie dieser von mir nicht mehr für existent gehaltene Konflikt in eurem (jagdlichen) Alltag stattfindet. Oder wird dieses Thema vielmehr von gewissen Protagonisten als künstliches Ventil zur Spaltung geschürt?
Zu mir: Per Definition als Bayer ein Wessi (?), habe aber viel im Osten (v.a. Thüringen) gejagt und die dortige Bevölkerung zwar als etwas eigen (kann man über Bayern wohl auch sagen) aber extrem freundlich und herzlich kennengelernt.
P.S. Hoffe wie immer naiv auf einen respektvollen und halbwegs sachlichen wie höflichen Umgang.
Mir ist die Herkunft völlig schnuppe, solange man sich höflich und Respektvoll behandelt.
Ich denke so manche Sprüche und Zitat haben Hand und Fuß.
Wie man ich den Wald ruft, so schallt es zurück!
Und viele Menschen beherzigen einfach nicht
Mit dem Hut in der Hand, kommt man durchs ganze Land!
Nach der Wende habe ich auch in Erfurt, Magdeburg usw. gearbeitet
So machen Gastronom oder Hotelbesitzer hab ich die Pest gewünscht, weil sie dachten, einen über den Tisch ziehen zu können.
Da war es selbst bei mir nichts mehr mit dem Hut in der Hand
Auf der anderen Seite habe ich aber auch Wessis erleben dürfen, die meinten mit der harten DM im Säckel, den prolli machen zu können.
Es beruht auf Gegenseitigkeit
Politische Meinungen beachte ich jetzt mal lieber nicht