Österreichische Jagdkarte

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MOA schrieb:
Ist nichtmal ein Stempel, es wird nur das Datum bis wann es gültig ist in den Zahlschein eingetragen. Der Aussteller schickt dann noch deine Daten zum LJV und die drucken es dann auf die nächsten Zahlscheine.

Kostet wenn dann nur das Standgeld.

Wmh
Genau so ist es.
Für die Kugelschüsse dürfen maximal €5,- an Standgebühr verrechnet werden, ebenso für die Rotte am Trapstand.

Wer aber bei einem offiziellen Wettkampf-Schießen teilnimmt, hat überhaupt keine Zusatzkosten, da die erfolgreicht Teilnahme an den NÖ-JLV weitergemeldet wird, damit ist kein separates Übungsschießen mehr erforderlich.
 
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An und für sich ist die Idee nicht schlecht... aber eigentlich sollt jeder für sich selbst wissen ob er mit seinem Gewehr umgehen kann oder nicht. Deshalb bin ich prinzipiell dagegen, daß man so bevormundet wird. Es stimmt, Raiffeisen Oberfuzzi sudert immer rum, daß so gut wie keiner dieses "Angebot" annimmt.

Wiederum ist erschreckend, was ich beim letzten Kontrollschuß unserer Jagdgesellschaft (jeder, der einen Bock erlegen will, muß 2 Schuß am Schießplatz erledigen, sonst bleibt er zuhause) so sehen musste. Arg was da zeitweise abläuft-bzw. wärs besser wenn die anderen aus den Kabinen weglaufen würden.
Traurig wenn manche nur einen Schuss im Jahr abgeben und den aufn Bock... aber wir habn ja den XY zum Nachsuchen-so in etwa das Resultat.
Gschichtln gäbs da zum erzählen (Zittern wie Espenlaub/ich treff nix wenn wer daneben steht, aber am Anstand bin ich eh allein, ich hab nur die 2 Patronen mitgenommen, dacht nicht das aufm Stand so eine Abweichung (30cm) entgegen dem Hochstand ist :shock: :shock: :shock: ...endlos fortzusetzen.

PFLICHTSCHIESSEN AB dem 70 LJ FÄND ICH OK, darunter eine Anmaßung
 
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dere,

für mich ist es selbstverständlich regelmäßig meine schussleistungen und das schussverhalten meiner büchsen am schießplatz zu überprüfen und auch die eine oder andere taube vom himmel zu holen

noch ist dieses übungsschießen auf freiwilliger basis ... aufgrund der "regen" beteiligung der jägerschaft ist es aber absehbar, bis es zur verpflichtung wird ... erste überlegungen/gespräche gibt es diesbezüglich schon ... gibt es kein umdenken in der jägerschaft, ist es nur noch eine frage der zeit ... dann wird erst gejammert werden ... und... nein, ich bin kein funktionär ... nur ein kleiner jägerfuzzi, dem es sehr am herzen liegt, ganz im sinne des tierschutzes und der achtung vor der kreatur, möglichst gute schüsse abzugeben...

... meint der jagawixa
 
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in der steiermark ist die überprüfung der jagdwaffe schon lange pflicht und niemand regt sich auf. dass alljährliche hegeringschiessen wird sogar sehr gut angenommen und bei uns wird auch hervorragend geschossen (unter den ersten 10 ging es heuer um zehntelringdifferenzen. dabei wird zweimal sitzend und einmal stehend angestrichen auf 100 m auf die rehbockscheibe (10er ring unterteilt) geschossen). pflicht kann auch spaß machen ;-)
 
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Weinviertlerförster schrieb:
An und für sich ist die Idee nicht schlecht... , Raiffeisen Oberfuzzi sudert immer rum, daß so gut wie keiner dieses "Angebot" annimmt.

....PFLICHTSCHIESSEN AB dem 70 LJ FÄND ICH OK, darunter eine Anmaßung

Soo schlecht wird es nicht angenommen. Im ganzen Bundesland ist eine rund 50%ige Beteiligung gegeben!
Gerade die "reiferen Semester" stemmen sich gegen die Schießkontrolle, weil sie befürchten, nicht mehrdie nötige Trefferleistung zu bringen. Durch die "Freiwilligkeit" hält man den alten Herren eine Hintertür offen. Bei den "Jungen" ist man ohnehin nicht so zimperlich. Wenn die - ohne langjährige Erfahrung - die Schussleistung bei der Jagdprüfung nicht schaffen, fliegen sie durch. So gesehen dürften die alten, erfahrenen Recken doch keine Angst haben, zumal man unbegrenzt wiederholen darf, bis die Trefferquote passt.

( :oops: :oops: der Funktionär kommt durch :wink: )
 
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ich bin wirklich kein freund der "freiwilligen zwangsverpflichtung". Aber was ich in einem schießstand im waldviertel erleben musste, war schlichtweg twisted: !
villeicht helfen solche übungen wenigstens, dass den leuten klar wird, was sie machen und vor allem nicht machen sollten
wahei
tempest
 
A

anonym

Guest
Servus,

ich muss gestehen ich habe dieses Übungsschießen letztes WE absolviert.

Da schießt man mir nichts dir nichts beim Hegering schießen mit, trifft halbswegs. Naja gut; was man hat, dass hat man(n).

Wh

nominus
 
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Jagawixa schrieb:
noch ist dieses übungsschießen auf freiwilliger basis ... aufgrund der "regen" beteiligung der jägerschaft ist es aber absehbar, bis es zur verpflichtung wird ... erste überlegungen/gespräche gibt es diesbezüglich schon ... gibt es kein umdenken in der jägerschaft, ist es nur noch eine frage der zeit ... dann wird erst gejammert werden ... und... nein, ich bin kein funktionär ... nur ein kleiner jägerfuzzi, dem es sehr am herzen liegt, ganz im sinne des tierschutzes und der achtung vor der kreatur, möglichst gute schüsse abzugeben...

... meint der jagawixa
Genauso ist es und nicht anders.
Wer keine 3 Tontauben trifft, sollte sich im Herbst überlegen ob er (oder sie) nicht als Treiber (oder HF) mit gehen sollte...
 
G

Gelöschtes Mitglied 4317

Guest
Also meine Hausaufgaben bzgl. Waffen Probeschießen werden bei mir sehrwohl vor Aufgang der Bockzeit bzw. vor Beginn der Jagdsaison erledigt.
Für jeden verantwortungsbewussten Waidmann sollte das Thema vor dem ersten Schuß auf Wild erledigt sein, dazu sollte keine Aufforderung durch den Jagdleiter oder sonst jemanden notwendig sein.
Und wer im Laufe des Jagdjahres nicht das eine oder andere Mal Zeit findet bei Hegeringschießen oder anderen Bewerben sein Können zu messen bei dem frage ich mich warum er dann überhaupt Zeit zum Jagen hat.
Ich bin auch nicht der Meisterschütze aber sich mit anderen zu messen macht dennoch immer wieder Vergnügen.
Auch wenn mann mit einem solchen Ergebniss bei einem 250m Schießen auf die Gamsscheibe nur im letzten Drittel landet.

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WEIHEI
 

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