Öffentlichkeitsarbeit allgemein

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22 Jan 2003
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Angeregt durch den Thread "Waldtag im Kindergarten" habe ich mir Gedanken gemacht, wie unser Hegering Öffentlichkeitsarbeit leistet.

Spontan sind mir dazu folgende Punkte eingefallen:

Besuche mit der "Rollenden Waldschule" in Schulen und auf den Stadtfesten

Beteiligung am Ferienprogramm des Jugendamtes, d.h. bei uns: 1/2-tägiger Ausflug mit dem Rad zu einer Jagdhütte. Dort werden dann Hunde, Frettchen, Greife, etc. vorgestellt, die Bläser sind auch da, und die Rollende Waldschule darf ebenfalls nicht fehlen.

Verkauf von Wildgullasch auf dem Weinachtsmarkt in Kooperation mit einem jagenden Gastwirt

Die jährliche Hubertusmesse

Wald-Jugend-Spiele (eine Art Waldrally) für alle 3. und 4. Klassen (ca. 350 Teilnehmende Kinder)

So, das waren die großen Aktionen. Hinzu kommen noch die alltäglichen kleinen Geschichten, wie freundl. Gespräche mit Passanten, die man beim Gassi-gehen trifft, etc...

Ich würde mich freuen, von Euch weitere Ideen zu bekommen, schließlich ist dies jagdlich gesehen, eine boomende Branche.

Freggel
 
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Obwohl ich erst noch Jungjäger bin hab ich mal das Vergnügen gehabt auf einem Stadtfest mich an der rollenden Waldschule Aktiv zu beteiligen. Das ganze war eigentlich gar nicht geplant. Irgendwie war ich auf einmal mitten drin in einem Haufen fragender Kinder und Eltern obwohl ich eigentlich auch nur Zuschauer war. Ich kann nur sagen das hat richtig Spaß gemacht. Ist natürlich nichts zudem was ihr da alles auf die Beine stellt.
Hut ab vor so viel Öffentlichkeitsarbeit.
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Gruß Matthias
 
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Bei uns hat der NaBu anlässlich eines Naturtages angefragt, ob Jäger nicht einen Gast mit auf den Hochsitz nehmen könnten. Geschossen sollte aber nichts werden. Nun denn, alle haben sich daran gehalten bis auf einen, der ist auch noch Geschäftsführer der KJV und wir alle lieben ihn. Er war mit einem älteren Ehepaar auf der Kanzel. Ein Jährling kam und er konnte den Finger nicht gerade lassen, obwohl er von seinen Gästen gebeten wurde, das Tierchen am Leben zu lassen.
Und wieder ein Punkt für die tolle Öffentlichkeitsarbeit, die an sich hätte so gut verlaufen können.

Ich denke aber, durch solche Beobachtungsansitze könnte die Jagd näher gebracht werden. Deshalb nehme ich eigenlich interessierte Leute aus meinem Umfeld auf Anfrage gerne mit.
 
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da fallen mir noch spontan Spaziergänge mit Kindern im Kindergartenalter incl. Teckel im Wald ein, oder Nistkastenbauaktionen für Väter mit ihren Kindern bei uns... Probeansitz oder auch Kurzansitz mit Minipirsch mit Kindergartenkindern

Diese Dinge haben sich bei uns zusätzlich zu den normalen Aktivitäten wie Waldkindergarten oder Waldspiele mit Grundschulkindern zur regelmäßigen Wiederholung jedes Jahr eingespielt... es ist viel Arbeit, aber die lohnt sich, und meist macht es zudem auch noch Spaß, wirklich...
 
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Die "linke" Tagespresse ist nach wie vor jagdfeindlich oder ignorant.
Beispiel Nürnberger Nachrichten:
Bayerischer Verbraucherschutzminister sprach vor Nürnberger Jägern.
Druck fertiger kurzer und sachlicher Artikel erschien nicht. Bild lag auch bei. Was soll da der Pressereferent eines örtlichen Jagdvereins noch tun??
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Ja, sowas nimmt einem den Wind aus allen Segeln, stelle fest, das hier bei uns noch eher "paradiesische" Zustände herrschen, denn über unsere Aktionen wird durchaus objektiv berichtet...
 
A

anonym

Guest
Unser Hegering baut jedes Jahr ein
von Kindergärten, Schulklassen und
sonstiger Bevölkerung gut besuchtes
Diarama auf.

Beim Stadtfest gibt es einen Stand,
wo es Wildspezialitäten gibt. Das
ganze wird von den Jagdhornbläsern
umrahmt.

Dann haben wir noch Pflanzaktionen
wie Streuobstwiesen oder die Anlage
von Benjeshecken.

Die Hubertusmesse ist ein absoluter
Höhepunkt. Unser Liebfrauenmünster
ist bereits 30 Min. vor Messbeginn
komplett bis auf den allerletzten
Stehplatz belegt. So viel ich weiß,
ist dies ein Novum (bei uns).
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14 Jan 2002
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unser Hegering beteiligt sich im Sommer an dem Ferienprogramm der Stadt (für daheimgebliebene)
Teilnehmer sind dann ca. 25 Kinder zwischen 7 und 14 Jahren.
Programm:
- Begrüßung / Filmchen anschauen / Jagdhornbläser etc
- Ansitzabend (immer 1-2 Kinder zusammen mit einem Jäger)
- Grillabend / Abholung der Kinder

Unsere Teilnahme ist immer ein Höhepunkt des Ferienprogramms und sofort ausgebucht.

Unter uns Jägern wurde auch das Thema "Schiessen" diskutiert - wir kamen zu der Vereinbarung, dass auf jeden Fall das begleitende Kind entscheiden darf, ob geschossen werden soll oder nicht.

Bisher kam es einmal vor, daß ein Jährling erlegt wurde - es war zu unser aller Erstaunen das (positive) Highligt des Abends - die Jungs, die als Begleiter des Erlegers dabei waren, waren die Stars des Abends...
 

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