Nutria Bejagung TIPPS GESUCHT

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Ich bejage sie mit .17HMR im Ansitz bzw. vielmehr “Anstand“. Ein Treffer mit dem V-Max ist sofort tödlich. Die ~300 Joule waren immer absolut ausreichend.
Mit Flinte habe ich es zu Anfang versucht - war ein Schuss in den Ofen (ich habe sie bisher nur im Wasser vorgehabt). Macht „Batsch“ genau da, wo das Nutria war und weg ist es.
Vorteil KK: Sie sitzen liebend gerne bei Tageslicht unter Zweigen, die in bzw. über das Wasser ragen (Ufervegetation, sonnen und pflegen sich dort). Wenn man sie mit dem Fernglas ausmachen kann, trifft die KK-Kugel selbst in der vermeintlichen Deckung.
So konnte ich auch schon zweimal je drei erlegen.
Mit der Zeit kennt man deren Vorlieben und Verhalten und das macht die direkte Bejagung auch spannend.
Büchse auf ca. 50m Fleck eingeschossen, da sie meist recht nah sind.
Mit Freigabe der Schalldämpfer würde ich für Nutria- und Raubwildjagd heute aber eher .17 Hornady nehmen. Noch größere (schwerere) Kaliber wären mir für Nutria zu teuer und vor allem zu gefährlich, weil ich ja weiß, dass ich immer/meist auf Wasser schiesse.
 
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Ich bejage sie mit .17HMR im Ansitz bzw. vielmehr “Anstand“. Ein Treffer mit dem V-Max ist sofort tödlich. Die ~300 Joule waren immer absolut ausreichend.
Mit Flinte habe ich es zu Anfang versucht - war ein Schuss in den Ofen (ich habe sie bisher nur im Wasser vorgehabt). Macht „Batsch“ genau da, wo das Nutria war und weg ist es.
Vorteil KK: Sie sitzen liebend gerne bei Tageslicht unter Zweigen, die in bzw. über das Wasser ragen (Ufervegetation, sonnen und pflegen sich dort). Wenn man sie mit dem Fernglas ausmachen kann, trifft die KK-Kugel selbst in der vermeintlichen Deckung.
So konnte ich auch schon zweimal je drei erlegen.
Mit der Zeit kennt man deren Vorlieben und Verhalten und das macht die direkte Bejagung auch spannend.
Büchse auf ca. 50m Fleck eingeschossen, da sie meist recht nah sind.
Mit Freigabe der Schalldämpfer würde ich für Nutria- und Raubwildjagd heute aber eher .17 Hornady nehmen. Noch größere (schwerere) Kaliber wären mir für Nutria zu teuer und vor allem zu gefährlich, weil ich ja weiß, dass ich immer/meist auf Wasser schiesse.
Schrot funktioniert ganz hervorragend. Auch im Wasser. 3 mm.
Sicher das du getroffen hast und die Garbe genau auf dem Nutria lag?

Natürlich spricht nichts gegen ein KK.
 
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Zumindest stimmten Position Nutria und Position Schrotgarbe aus meiner Sicht überein. Aus Sicht der Nutria vielleicht dann nicht... ;) Jedenfalls waren sie abgetaucht.
Ich habe die KK-Büchse als deutlich erfolgreicher erlebt. Auch wegen der Reichweite
 
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Die Erfahrung wie Eulewer haben wir (Jagdkollege und ich) häufiger gemacht. Ich nutze daher nur noch ne Büchse für Nutria´s. Schrot: An Land kein Problem, im Wasser sind sie weg. Kann ja sein das die wegen der Schrote absinken, die mit Kugel erlegten sind immer oben.
 
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Die Erfahrung wie Eulewer haben wir (Jagdkollege und ich) häufiger gemacht. Ich nutze daher nur noch ne Büchse für Nutria´s. Schrot: An Land kein Problem, im Wasser sind sie weg. Kann ja sein das die wegen der Schrote absinken, die mit Kugel erlegten sind immer oben.
Von 37 Nutria seit letztem JJ wurden 36 mit Schrot erlegt.
Davon etwa 2/3 im Wasser. Kein einziger ist krank entkommen. Nur 1x war ein Nachschuss nötig.
Kaliber 12 und 20 meist mit 3 mm selten 3,5mm mit normalen Vorlagen.
 
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Heute hatte ich ein Jungtier in der Falle. So klein wie das war, muss es noch sehr jung gewesen sein. Sogar im Winter bekommen die Nachwuchs .....

Die Falle habe ich erst mal auf Durchlauf gestellt. Selbst wenn ich um 20 Uhr abends (später geht nicht, laut Wildkamera sind die schon um vor 21 Uhr da) und um 7 Uhr morgens gehe, sitzen die eventuell zehn Stunden oder mehr in der Falle.

Bei minus 10 Grad ist das nicht waidgerecht für einen Südamerikaner.

Warten wir, bis es wieder wärmer ist!

Bisam sind bei uns defintiv nicht erlaubt, die müssten frei gelassen werden. Warum es keine Schiesserlaubnis gibt, weiss ich nicht, es ist schliesslich ein böser Neozoe!

Das ist aber auch eines der Argumente für die Falle: Bei schlechtem Licht ist es praktisch unmöglich, auf 30 bis 80 Meter ein Bisam von einem Nutria zu unterscheiden bzw. wenn das ginge, wäre es schon tot.

In der Falle sehe ich, was ich erlege.
 
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Ich bin nur Begeher, das hat der Chef gemacht. Die Schäden am Ufer sind aber teilweise enorm; gut vorstellbar, dass bei Hochwasser da mal stückweise etwas abbricht.

Ansonsten sind da böse Neozoen, die seitens der EU doch soweit ich weiss bekämpft werden sollen.
 
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Eigentlich sollen die Nutrias ja keinen Frost abkönnen. Bei uns sind jetzt alle Kanäle und Wasserflächen zu und es sieht ja noch nach einigen Tagen Frost aus. Ob die jetzt alle hinüber gehen?
Das hab ich mich auch gefragt. Ich vermute mal dass die Bestände dezimiert werden bzw. Lokal „aussterben“ aber los werden wir dir sicher nicht mehr. Wenn jetzt wieder 10 Jahre +8°C Regenwinter folgen ist mit Sicherheit mehr da als jetzt
 
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Bei uns gibt es reichlich offenes Wasser, fließend und stehend. Wenn die in den Bachböschungen ihre Baue gegraben haben, dann überleben die.

Ende der Woche ist der Frost vorbei und Äsung ist da.
 

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