Nur Rassehunde?

  • Ersteller Jung-Hochwildjäger
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

steve

Moderator
Registriert
9 Jan 2001
Beiträge
11.665
Wutzel schrieb:
Da die Fuchsbabys, ohne die geringste Chance auf Verwertung, zum angeblichen oder tatsächlichen Schutze von Nutzwild gekillt werden, dürfte es genauso legitim sein, im Mai/Juni mit einem Vorstehhund, in diesem Falle selbstverständlich geprüft, und einem Knüppel bewaffnet die Wiesen abzugehen und zum Schutze der Waldentwicklung die Rehbabys zu erschlagen.
Oder gibt es da einen stichhaltigen Unterschied?

Also mal abgesehen davon, dass diese Bambi 2-Sprache schon ein Armutszeugnis ist, wärst auch Du bei Nachdenken zu folgenden Unterschieden gekommen:

1. Bei Schalenwild gibt es effektivere Möglichkeiten der Reduktion als in der Vegetationsphase Kitze zu suchen.

2. Bei Schalenwild gibt es eine wirkliche Möglichkeit erlegte Stücke in großer Zahl zu verwerten.

3. Das Argument Artenschutz taucht bei der Schalenwildbejagung gar nicht auf...es mag ja durchaus einigen Jäger am Allerwertesten vorbeigehen wenn in ihrem Revier Bodenbrüter (ob nutzbar oder nicht!) einen Bruterfolg <10% haben. Gott sei Dank nehmen andere die Umwelt noch in ihrer Gesamtheit war.
 
Registriert
28 Aug 2005
Beiträge
1.806
Velo schrieb:
Da die Fuchsbabys, ohne die geringste Chance auf Verwertung, zum angeblichen oder tatsächlichen Schutze von Nutzwild gekillt werden, dürfte es genauso legitim sein, im Mai/Juni mit einem Vorstehhund, in diesem Falle selbstverständlich geprüft, und einem Knüppel bewaffnet die Wiesen abzugehen und zum Schutze der Waldentwicklung die Rehbabys zu erschlagen.
Oder gibt es da einen stichhaltigen Unterschied?

W.
_________________

Also bei so einem SCHWACHSINN brauchen wir keine Jagdgegner oder Veganer mehr. :evil:

velo

Velo, erklär mir bitte den Unterschied zwischen dem Töten von nicht verwertbaren Fuchssäuglingen und den ebenfalls nicht verwertbaren Reh - oder Rotwildsäuglingen?

W.
 
Registriert
28 Aug 2005
Beiträge
1.806
steve schrieb:
Wutzel schrieb:
Da die Fuchsbabys, ohne die geringste Chance auf Verwertung, zum angeblichen oder tatsächlichen Schutze von Nutzwild gekillt werden, dürfte es genauso legitim sein, im Mai/Juni mit einem Vorstehhund, in diesem Falle selbstverständlich geprüft, und einem Knüppel bewaffnet die Wiesen abzugehen und zum Schutze der Waldentwicklung die Rehbabys zu erschlagen.
Oder gibt es da einen stichhaltigen Unterschied?

Also mal abgesehen davon, dass diese Bambi 2-Sprache schon ein Armutszeugnis ist, wärst auch Du bei Nachdenken zu folgenden Unterschieden gekommen:

1. Bei Schalenwild gibt es effektivere Möglichkeiten der Reduktion als in der Vegetationsphase Kitze zu suchen.

2. Bei Schalenwild gibt es eine wirkliche Möglichkeit erlegte Stücke in großer Zahl zu verwerten.

3. Das Argument Artenschutz taucht bei der Schalenwildbejagung gar nicht auf...es mag ja durchaus einigen Jäger am Allerwertesten vorbeigehen wenn in ihrem Revier Bodenbrüter (ob nutzbar oder nicht!) einen Bruterfolg <10% haben. Gott sei Dank nehmen andere die Umwelt noch in ihrer Gesamtheit war.

1. was zu beweisen wäre

2. Das gleiche gilt für Füchse im Winter und auch im Hochsommer

3. Wie kommst Du darauf, dass Artenschutz bei der Schalenwildbejagung nicht auftaucht?
Für mich zählen auch die Pflanzenarten, welche besonders vom Rehwild selektiv weggeäst werden, dazu.

Daher - wo ist der Unterschied?
Ist Fuchswelpen im Säuglingsstadium killen wirklich a. Sinnvoll und b. Notwendig?

W.

edit: nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen - ich fordere nicht die Möglichkeit, während der Setzzeit Kitze und Kälber zu erschlagen.
Möchte nur mit diesem Ansatz mal darauf hinweisen, dass defakto kein Unterschied zwischen der unseeligen Praxis des Tötens von Fuchssäuglingen und dem selben Vorgehen bei Kitzen und Kälbern besteht.
Keines ist eine Heldentat!
Nach meiner Ansicht gehört dies verboten!
Genauso wie das Töten von Igeln verboten wurde und das Ausschießen von Krähennestern.
Beidesmale wurde über den jetzt besiegelten Niedergang des Niederwildes gejammert.
Schmarrn war!
Erst mit der Flurbereinigung begann das Artensterben!!
 
Registriert
19 Okt 2004
Beiträge
1.139
Klofö & Wutzel,

meine Zustimmung!
Ich mag es nicht und ich halte es auch nicht für angemessen und zeitgemäß.

Der Normalfall der Baujagd auf den Fuchs verläuft so, daß der Fuchs i. d. R. zügig springt ohne große Beißerein mit dem Hund anzufangen (aber vielleicht ticken die Füchse in Bayern ja auch anders). Es kann sicher anders gehen, ist aber nicht die Regel. Ob das so auch der Fall ist wenn die Fähe ein Geheck verteidigt und ob die Welpen auch alle springen, halte ich für ein Gerücht. Es wird also ein Tier auf ein anderes gehetzt in dem Wissen, daß sehr wahrscheinlich ein großer Teil der Welpen und eventuell auch die Fähe durch den Hund getötet oder verletzt werden.
Wer unbedingt Fuchswelpen bejagen muß, der soll es mit der Falle tun.

Das Bsp. von Wutzel ist (wie gewohnt) provokativ aber stichhaltig.
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und da sind wir dann doch schon fast wieder beim Ausgangspunkt von brauchbaren Hunden, die nur auf Grund ihrer Rasse ohne wirklich stichhaltige Argumente ausgegrenzt werden.
 

steve

Moderator
Registriert
9 Jan 2001
Beiträge
11.665
Wutzel schrieb:
1. was zu beweisen wäre

2. Das gleiche gilt für Füchse im Winter und auch im Hochsommer

3. Wie kommst Du darauf, dass Artenschutz bei der Schalenwildbejagung nicht auftaucht?Für mich zählen auch die Pflanzenarten, welche besonders vom Rehwild selektiv weggeäst werden, dazu.

1. Gut, dummstellen ist natürlich auch eine Möglichkeit einem unliebsamen Argument auszuweichen. Wer schon mal Kitze gesucht hat um sie zu markieren weiß wie mühseelig dies z.B. im Vergleich zu einer Drückjagd ist.

2. Also, erstmal möchte ich mal wissen wie Du bitte Füchse im Hochsommer verwerten willst? Alle für die Hundearbeit? Da bin ich gespannt. Und auch die Verwertbarkeit im Winter ist so eine Sache. Da müssen mehrere Sachen zusammenkommen. Ersten muss der Schuss gut sein, zweitens muss man jemanden finden der den Balg will und drittens darf man selbst keiune Kosten-Nutzen-Überlegungen anstellen, Die 12,50 € die Du für den Winterbalg bekommst sind ein Witz im Vergleich zu der Zeit die man sich machen muss. Das sieht beim Reh schon ganz anders aus. Als Trophäe oder als Fuchsdecke für die Jägerstube lass ich mir das ja noch gefallen...nur das hat irgendwann auch seine natürlichen Grenzen!

3. Auf welche Rote-Listen-Arten spielst Du denn an, die vom Rehwild so selektiv geäst werden?


Wutzel schrieb:
Erst mit der Flurbereinigung begann das Artensterben!!

Jetzt gehts wohl ganz wild durcheinander, mmh? Ich will Dir mal sagen, es stimmt, dass die Flurbereinigung eine Menge Arten gekostet hat und kostet. Das hat aber mit dem Fuchsproblem überhaupt nichts zu tun! :roll: Selbst in der schönsten Kulturlandschaft mit Drei-Felder-Wirtschaft usw. könntest Du bei Fuchsbesätzen wie sie nach der Immunisierung entstanden sind Deine seltenen Arten suchen und würdest sie doch nicht finden. Typisches Beispiel hierfür sind doch z.B. die Vogelschutzgebiete an Nord- und Ostsee. Da würde niemand auch nur an Flurbereinigung denken. Die sehen seit Jahrzehnten gleich aus. Und nu? Auf einmal sind Füchse da und nichts ist mehr mit dem einstigen Artenreichtum. Das mag zwar für die Ökologen schwer vorstellbar sein, dass ihre Schachbrettspielchen mit Selbstregulation und den ganzen anderen Träumereien rund um Prädatoreneinflüsse nicht aufgehen, mittlerweile gibt es aber einen echten Trend dahin das Problem zuzugeben und auch dementsprechend zu handeln.

Hier mal das Beipiel Odde/Amrum

Wutzel schrieb:
Keines ist eine Heldentat!

Weißt Du was, da stimme ich Dir zu. Ich empfinde es auch nicht als jägerische Heldentat. Ich empfinde es auch als befremdlich sich damit zu brüsten und ähnliches wirst Du von mir auch nicht lesen. Es ist jagdlich ehrlich gesagt völlig anspruchslos. Das hat mit der naturschützerischen Intention die dahintersteht aber nichts zu tun...

Wh, Steve[/url]
 
A

anonym

Guest
Naturschutz durch Umbringen von Fuchswelpen?????
Vielleicht um die Population von Fasan und co. anzuheben! Aber diese dusseligen Papageien haben in unserer Natur im Gegensatz zum Fuchs nichts zu suchen!!
 

steve

Moderator
Registriert
9 Jan 2001
Beiträge
11.665
Klosterförster schrieb:
Naturschutz durch Umbringen von Fuchswelpen?????
Vielleicht um die Population von Fasan und co. anzuheben! Aber diese dusseligen Papageien haben in unserer Natur im Gegensatz zum Fuchs nichts zu suchen!!

Stimmt, und Rebhuhn, Feldhase, Kibitz, Wachtel,die drei Weihenarten, Säbelschnäbler, Gründ- und Rotschenkel, der Säbelschnäbler, Brachvogel, Bekassine usw. können sich auch gerade hinscheren wo der Pfeffer wächst...Hauptsache wir müssen nicht zugeben, dass wir durch die Tollwutimpfung ein massives Problem haben. Was ein Glück verbeißt der Fuchs keine Knospen...da würde nach der Verwertbarkeit als allerletztes gefragt. :evil:
 
Registriert
6 Dez 2006
Beiträge
4.055
Erstmal einen guten Morgen und schöne Ostern.

@ wutzel
Auch ich bin mehr Wald und Schalenwildjäger und bei dem Gedanken die Jungfüchse so zu bejagen habe ich ein mehr als mulmiges Gefühl.
In meinem Revier wird diese Jagdart auch nicht ausgeführt. Aber wenn mich ein Nachbar und leidenschaftlicher niederwildheger mit meinem Hund braucht bin ich der letzte der sich verweigern würde.
(Ich weiß,nicht ganz konsequent)
Mach Dir mal die Mühe und besichtige ein Feldrevier in dem Fuchs und Krähe kosequent bejagd werden und ein Revier in dem dies vernachlässigt wird.
In meiner Nachbarschaft beides vorhanden!
Dann kommt selbst der größte ignorant auf den Trichter dass Flurbereinigung und Artenreichtum sich nicht notwendigerweise ausschließen.
DER für das Niederwild einschneidende Faktor war und das ist meine Meinung die Einführung der Tollwutimpfung.
Zum immer wieder vorgebrachten Argument der Verwertung.
Hören wir doch auf uns etwas vorzulügen, wie sieht denn die Praxis aus ? Mindestens 95% aller gestreckten Füchse ob im Sommer oder im Winter landen in der Fuchssammelstelle oder werden vergraben. Wo sind denn all eure verwerteten Felle?
Ich sehe immer noch äuserst selten jemand mit einer Fuchsfelljacke auf der Straße :lol:
Auch ich finde das bedauerlich, werde mich aber bemühen über alles was mir persönlich nicht so zusagt,
nicht zu vergessen die Meinung und Handlungsweise anderer zu Respektieren.
Und nur darum geht es mir.
 
A

anonym

Guest
Es geht doch hier nur darum, dass sich jmd. mit der Strecke von 7 Jungfüchsen brüstete, man weiß doch auch, wie groß Jungfüchse anfangs April sind! Eigentlich könnte man doch auch Frischlinge im Wurfkessel erschlagen, schließlich geht doch bezügl. Schweinepest von Sauen die volkswirtschaftlich erheblich größere Gefahr aus!
Solche Aktionen haben doch absolut nichts mit Jagd zu tun!
 
Registriert
29 Mrz 2006
Beiträge
1.339
Airedale schrieb:
Klofö & Wutzel,

meine Zustimmung!
Ich mag es nicht und ich halte es auch nicht für angemessen und zeitgemäß.

Der Normalfall der Baujagd auf den Fuchs verläuft so, daß der Fuchs i. d. R. zügig springt ohne große Beißerein mit dem Hund anzufangen (aber vielleicht ticken die Füchse in Bayern ja auch anders). Es kann sicher anders gehen, ist aber nicht die Regel. Ob das so auch der Fall ist wenn die Fähe ein Geheck verteidigt und ob die Welpen auch alle springen, halte ich für ein Gerücht. Es wird also ein Tier auf ein anderes gehetzt in dem Wissen, daß sehr wahrscheinlich ein großer Teil der Welpen und eventuell auch die Fähe durch den Hund getötet oder verletzt werden.
Wer unbedingt Fuchswelpen bejagen muß, der soll es mit der Falle tun.

Das Bsp. von Wutzel ist (wie gewohnt) provokativ aber stichhaltig.
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und da sind wir dann doch schon fast wieder beim Ausgangspunkt von brauchbaren Hunden, die nur auf Grund ihrer Rasse ohne wirklich stichhaltige Argumente ausgegrenzt werden.

servus miteinander,

aha, der große baujäger spricht :roll:

sorry airedale, ist nicht persönlich gemeint, aber von baujagd hast DU keine ahnung und du bist kein aktiver baujäger.

und dein wunschdenken - hund in den bau, wauwau, fuchs springt, bummbumm, fuchs tot - ist einfach mal keine realität. und wenn du das glauben solltest, bestätigt das deine unkenntnis in sachen bodenjagd mit dem erdhund!!!

und hetze eines tieres auf ein anderes, mein lieber airdeale, sind für mich hunde auf drückjagden die stumm auf spur und sicht sind!!! DAS ist für hetze, nicht der erdhund, der im bau laut auf fuchs, dachs oder was auch immer arbeitet!!!

und dein vorschlag mit der falle zu jagen ist ja gut und schön, bedarf allerdings einer bestimmten revier beschaffenheit. und die ist nunmal nicht überall gegeben. und omas waldi möchte ICH nicht in der lebendfalle haben!!! und ob eine jungfuchsfalle so tierschutz gerecht ist, na ich weiß nicht. ICH lasse jedenfalls keine jufüs stundenlang in todesangst in der falle unter der erde sitzen.

alles andere zur notwendigkeit bejagung von jungfüchsen haben steve und velo ausführlich und sachlich korrekt zusammengefasst!

horrido und waidmannsheil

's mauswiesele
 
Registriert
29 Mrz 2006
Beiträge
1.339
Klosterförster schrieb:
Es geht doch hier nur darum, dass sich jmd. mit der Strecke von 7 Jungfüchsen brüstete, man weiß doch auch, wie groß Jungfüchse anfangs April sind! Eigentlich könnte man doch auch Frischlinge im Wurfkessel erschlagen, schließlich geht doch bezügl. Schweinepest von Sauen die volkswirtschaftlich erheblich größere Gefahr aus!
Solche Aktionen haben doch absolut nichts mit Jagd zu tun!

servus miteinander,

ach klosterfrau....brüsten ist aber anders :roll:

das hier ist ein jagdforum und ich habe den jagderfolge unserer terrierhündin hier eingestellt, und? freilich bin ich zum einen stolz auf einen gut arbeitenden hund und zum anderen freue ich mich gegen den übermäßigen fuchsbestand in einem niederwildrevier etwas getan zu haben. so what?

wo is denn dein problem? wenn es für dich keine jagd ist, musst DU sie auch nicht durchführen! ich muss ja schließlich auch nicht jedes reh, das ich im revier sehe totschießen :wink: jedem das seine!

kann es sein, dass du deine persönlichen animositäten nicht in den griff bekommst?

ich werde mich aus dieser müßigen diskussion ab jetzt raushalten. wie gesagt, steve und velo haben die fachlichen argumente wunderbar dargelegt, alles andere sind haltlose streitereien und unsachliches diskutieren. weil, es gibt nun mal argumente die dafür sprechen. wenn es für dich auch welche dagegen gibt ist es dein gutes recht diese sachlich vorzutragen und gut.

in diesem sinne frohe ostern und bunte eier!

lg

's mauswiesele
 
Registriert
1 Nov 2004
Beiträge
3.696
...wobei ein hund, der über der erde den halbwüchsigen frischling "bindet", was nichts anderes heisst, als ihm kräftig in die schwarte zu beissen, und zu halten, bis der heroische förster/wachtelführer/hochwildjäger ihm mit kaltem stahl in der leibeshöhle rumpopeln kann, DER gilt natürlich als guter, waidgerechter jagdhund.....

sorry, aber ihr müsstet euch mal reden hören.... :roll:

am besten wirds sein, ihr lasst das jagen GANZ bleiben, gerüchten zur folge soll es dabei schon todesfälle unter wildlebenden tieren gegeben haben, die meist minderjährig, noch nicht ausgewachsen waren....... :roll:

wer die ironie findet, darf es für sich behalten.
 
A

anonym

Guest
posting abgestürzt, deswegen jetzt als Nachsatz zu mauswiesels bereits eingestellter Antwort:
Ich habe das so verstanden, dass es um die Brachbarkeit eines nicht JGHV-Hundes geht.

Eure kleine Diskussion zur Fuchsbejagung ist ja ganz interessant, vor allem weil sich hier ganz neue Dmakationslinien zeigen, aber sie gehört hier nicht hin.

@airedale, ich glaube, du hast mich verstanden. Danke!

@frodo, ich brauche die Zulassung zur Verbandsprüfung nicht. Nonsens wird es aber dann, wenn man diese prüfung als Selektionsmittel nimmt, mich dann aber von vorne herein nicht zuläßt bzw. Kriterien schafft (laut), die nicht erfüllt werden können. Ich hatte Alternativen genannt und auch die brauche ich nicht, denn die Praxis wird es richten. Wer geht denn mit seinem bengalischen Bergtiger auf die Entenjagd, wenn er hinterher selber in kurzen Hosen im Eiskalten Wasser steht? Entweder Tigerlein apportiert oder er bleibt vor dem Ofen.

Zum ferrari: Das Beispiel ist auch deshalb nicht so ganz treffend, weil eben die verglichenen Elemente nicht ganz passen. Hunde sind von wenigen Ausnahmen (Schosshunde, ital. Windspiel usw) abgesehen, nicht so unterschiedlich, wie Ferrari und Geländewagen. Teckel und Vorsteher sind beide für die Saujagd brauchbar. Wie auch der Subaru ein gutes Jagdauto ist, auch wenn es für den spieziellen Spezialeinsatz sicher bessere Fahrzeuge geben wird. Der DA ist vielleicht eher ein amerikansiche Hummer vs. dt. G-Modell. Vielleicht kann er manches genauso gut, manches schlechter und manches auch besser. Aber es ist nicht so, dass hier ein vollkommen unbrauchbarer Rennwagen auf die Rally Paris -Dakar geschickt wird.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
61
Zurzeit aktive Gäste
177
Besucher gesamt
238
Oben