Nun auch Pick-up von Mercedes Benz

G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
servus



ein Jimny mit passenden Reifen, also wirklich im Gelände passenden Reifen, den quält man nicht nur auf der Straße ohne Ende, weil ihm schon im unteren Drehzahlbereich der Saft fehlt.

Und diese Reifen sind dann im Alltag auf nasser Strasse eine potentielle öffentliche Gefährdungsquelle, was Haftung und Bremsweg anbelangt!
Meinen Jimny habe ich schon des Öfteren nur mit viel Glück vorm Wegwerfen bewahren können. Im Grenzbereich will das Fahren damit gelernt sein.

Der Grenzbereich ist übrigens verdammt dünn, bei diesem GoKart :?

Im Berggelände unter Last damit anzufahren, ist die mörder Qual für jede Kupplung.
Inklusive Knieen unterm Kinn!

Der Jimny Diesel bietet da durch etwas besseres Drehmoment von unten raus eine geringe Ausnahme.. ist aber so eben nicht mehr zu bekommen!

Verarbeitungsmäßig so was von Shice, dass es ärger nicht mehr geht!
Alles klappert, rappelt und schüttelt sich.

Bremsleistung, dass es die Sau davor graust!

Einen Jimny überhaupt in diese Diskussion hier zu rein schleppen....
:no:

Worüber wird hier diskutiert :what:

Zwischen einem Jimny und den Vorbenannten liege keine Welten.. dabei handelt es sich gefühlt schon um Galaxien!


Und ich weiss, wovon ich spreche. Durchschnittlich jagdliche 1400Km monatlich in trotz allem noch erträglichem Gelände / Straße zeigen schon deutlichste Grenzen dieser Eierschaukel auf!

Da rede ich mir erst gar nichts schön dabei!


Anhang anzeigen 56014
Zum Thema Grenzbereich...

Yokohama geolandar at. Und dann hast du einen , wie ich finde, passablen Grenzbereich auch auf nassem Asphalt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 19461

Guest
Den Pneul hat mein Jagdkamerad auch auf dem Jimny und ist zufrieden. Wurde ihm vom Suzuki-Fachhändler, selbst Jäger, empfohlen.
 
Registriert
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Der funktioniert sogar auf dem Hummer im Revier sehr gut.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

Zum Thema Grenzbereich...

Yokohama geolandar at. Und dann hast du einen , wie ich finde, passablen Grenzbereich auch auf nassem Asphalt.

soll ich Dir meine Rechnung dafür einscannen ? ;)

:lol:

Das eigentliche Problem beim Jimny ist, dass der kleine Scheisser kein bzw. viel zu wenig Gewicht auf die Hinterachse bringt!
Das führt zum leichen Heck....

Ich wünsche mit jedes mal, dass Suzuki den Jimny als Fronttriebler gebracht und die Hinterachse zuschaltbar gemacht hätte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

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servus



soll ich Dir meine Rechnung dafür einscannen ? ;)

[emoji38]

Das eigentliche Problem beim Jimny ist, dass der kleine Scheisser kein bzw. viel zu wenig Gewicht auf die Hinterachse bringt!
Das führt zum leichen Heck....

Ich wünsche mit jedes mal, dass Suzuki den Jimny als Fronttriebler gebracht und die Hinterachse zuschaltbar gemacht hätte.
Ok aber mit dem Reifen hat man einen Grenzbereich der ist erfahrbar. Mit der serienbereifung ist der schmal wie ein Haar
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Auch Geolandar auf dem Explorer - bin weder auf nasser Strasse noch im Gelände (alles über Schotterweg)überzeugt.
Reifen sind sehr individuell bzgl Fahrverhalten. Geolandar auf jimny und g-modell 463 sehr gut. Evtl. Ist der neue at3 Grabber von General etwas für dich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Ok aber mit dem Reifen hat man einen Grenzbereich der ist erfahrbar. Mit der serienbereifung ist der schmal wie ein Haar

M e i n YG hat mit schon 5mm ~ 4mm Profiltiefe aprupt abgebaut!
Mag sein, dass heutige Gummimischungen besser sind... aber dazu müsste ich jetzt ins Regal und aufs Produktionsdatum der Fetzen schauen gehen :?

Ein Problem der leichten Hinterachse und des Radstandes, konstruktiv, ... wie geschrieben.

Ich habe zwischenzeitlich meine Winterreifen, Cooper... ebenfalls mies!, über den Sommer verheizt.

Damit konnte ich auch im Nassen angasen, echt geil !
 
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Ich frage hier einmal, weil ich nicht richtig verstehe.
Warum benotigt ihr so viele PS in eure Gelaendeautos?
Meine Mazda B 2500 Diesel hatte 80 und 109 PS. Mein Ranger V6 Bensin 155 PS.
Diese Fahrzeuge wurden taglich in mittelschweres Gelaende gefahren und viele Mal auch dort wo sonst nur ein Traktor weiterkommt. Wenn der Boden nicht mehr tregt und das Fahrzeug aufliegt, ist immer vorbei ohne Winde.

Ich meine das das Getriebe mit der richtigen Abstufung viel wichtiger ist wie ein sehr starker Motor.

tømrer

Die Diskussion über das 'benötigen' oder 'brauchen' zu betreiben ist kaum zielführend. Wenn Du auf der Autobahn eh nur 100 oder 120 km/h fahren darfst wohl völlig unsinnig.

Ich betrachte meinen Pickup nicht nur als klassisches Geländefahrzeug mit schmalem Einsatzsegment. Warum auch?

Ich möchte damit auch mal zu einer Jagd fahren, die 150 oder auch 300 km entfernt ist oder den Pferdeanhänger mit zwei Pferden zu einem xxx km entfernten Turnierplatz ziehen. Da ist es durchaus charmant, ein komfortables und potentes Fahrzeug zu haben, das ich - wenn es die Situation erlaubt und mir geboten erscheint - auch mal zügig (nein, nicht mit Anhänger) auf der Autobahn bewegen kann.

Warum sollte ich das Auto also auf ein Geländefahrzeug reduzieren, wenn es deutlich mehr kann und für mich in dieser Aufstellung auch viel nutzenstiftender ist? Wirklich schweres Gelände habe ich in den Revieren in denen ich jagdlich unterwegs bin eigentlich nie.

Irgendwer hat es doch hier schon geschrieben. Im Gelände bin ich in den meisten Fällen der limitierende Faktor und Fahrzeug und Reifen können deutlich mehr als ich ... und damit befinde ich mich wohl in guter Gesellschaft der meisten Verbalakrobaten hier.

Die Frage nach der nötigen PS Leistung (im Sinne des Brauchens) eines Pickups kannst Du in die Reihe der Fragen nach der Anzahl der Lang- und Kurzwaffen, des Brauchens von (taktischen) Halbautomaten ... etc. einreihen. Völlig unsinnige Fragen!

Mein erster Amarok aus den Zeiten des Produktionsbeginns hatte einen 163 PS Vierzylinder und das Ding war eine fürchterlich zähe Veranstaltung. Hätte ich den tatsächlich nur im Gelände oder nur als Lastenesel nutzen wollen, wäre er möglicherweise ausreichend gewesen.


Grosso
 
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Ich frage hier einmal, weil ich nicht richtig verstehe.
Warum benotigt ihr so viele PS in eure Gelaendeautos?
Meine Mazda B 2500 Diesel hatte 80 und 109 PS. Mein Ranger V6 Bensin 155 PS.
Diese Fahrzeuge wurden taglich in mittelschweres Gelaende gefahren und viele Mal auch dort wo sonst nur ein Traktor weiterkommt. Wenn der Boden nicht mehr tregt und das Fahrzeug aufliegt, ist immer vorbei ohne Winde.

Ich meine das das Getriebe mit der richtigen Abstufung viel wichtiger ist wie ein sehr starker Motor.

tømrer

Weil der Nachbar schon ein Auto mit 200 PS hat !?
Die gleiche Frage ist ob es eine Savage vonn500 € tut oder ob es eine belederte R8 oder eine beheizte Sauer sein muss.
Mit einem 50 PS Traktor und entsprechenden Getriebeübersetzungen hat man den Acker bestellt. Und der war in kleinstem Gang nicht aufzuhalten.
Aber eben nix für 16 Reihen Mais hächseln in Rekordzeit und mit 50 Km/h :)

Im Revier ist ein alter Diesel OHNE Turbolader und guter Über/Untersetzung,noch dazu ausgerüstet mit guten Geländereifen nicht zu schlagen.

Wer nach der Jagd noch 200 km nach Hause fahren muss hat dann allerdings Pech gehabt.
Geht schon damit los das ein Amarok o.ä. die in der Lage sind 200 Km´/h zu fahren natürlich nicht mit Grobstolligen Reifen ausgeliefert werden.
Und wenn du diese nachher montierst, dann WILLST du auch keine 200 mehr fahren.

Es gibt keine Wollmilchsau. Alles sind nur Kompromisse. Der eine etwas besser und der andere schlechter. Und bei der Planung eines Amarok / etc. wird auf die Bedürfnisse der Mehrzahl der potenziellen Käufer acht gegeben. Und das sind nun mal keine Jäger.
 
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Weil der Nachbar schon ein Auto mit 200 PS hat !?
Die gleiche Frage ist ob es eine Savage vonn500 € tut oder ob es eine belederte R8 oder eine beheizte Sauer sein muss.
Mit einem 50 PS Traktor und entsprechenden Getriebeübersetzungen hat man den Acker bestellt. Und der war in kleinstem Gang nicht aufzuhalten.
Aber eben nix für 16 Reihen Mais hächseln in Rekordzeit und mit 50 Km/h :)

Damit möchte ich dir dann auch zu einer Diskussionsführung auf Kindergartenniveau gratulieren. Sorry, aber noch 'ne Nummer kleiner hattest Du es dann auch nicht, oder?

Um das aber für Dich auch noch zu beantworten: nein, eine 500,00 € Savage-Kacklatte tut es für mich tatsächlich nicht. Zufrieden?

...

Wer nach der Jagd noch 200 km nach Hause fahren muss hat dann allerdings Pech gehabt.
Geht schon damit los das ein Amarok o.ä. die in der Lage sind 200 Km´/h zu fahren natürlich nicht mit Grobstolligen Reifen ausgeliefert werden.
Und wenn du diese nachher montierst, dann WILLST du auch keine 200 mehr fahren.

Ich hatte mich ja bereits gemüht, es zu erklären. Im Ergebnis konntest Du es offensichtlich nicht verstehen oder Du wolltest es nicht verstehen. Wenn Du es nicht verstehen konntest, ist das entschuldigt, Du kannst es ja dann nicht besser. Im zweiten Fall solltest Du ein wenig an deinem Leseverständnis oder an deiner Doktrin arbeiten.

Ich wiederhole für Dich aber gerne nochmals einen Teil der Kernbotschaft. Ich nutze auf dem Fahrzeug einen General Grabber AT2, der weder besonders laut ist noch irgendetwas nicht in der Lage wäre zu leisten, was ich von ihm verlangte. Das gilt auch für die Geländedisziplinen, die meine überschaubaren Offroad-Fähigkeiten noch absolvieren könnten


Es gibt keine Wollmilchsau. Alles sind nur Kompromisse. Der eine etwas besser und der andere schlechter. Und bei der Planung eines Amarok / etc. wird auf die Bedürfnisse der Mehrzahl der potenziellen Käufer acht gegeben. Und das sind nun mal keine Jäger.

Nachdem es in der überwiegenden Mehrheit der deutschen Reviere, die ich so kenne, kein bis kaum schweres Gelände gibt, das ich überwinden müsste, bedarf es für mich auch keines Hardcore-Geländefahrzeugs. Ich hatte einen alten Mercedes G mit MT Bereifung und in meiner jagdlichen Nutzung haben die Nachteile überwogen.

Ein Amarok oder vergleichbare Pickups werden eben genau so angeboten, weil der Bedarf eines solchen Kompromisses eben in der weit überwiegenden Anzahl der Fälle vorliegt. Ansonsten hatte wir hier ursprünglich auch die Debatte um einen Pickup und nicht um die Ultima Ratio im schweren Gelände.


Grosso
 

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