NRW: Hundeverbot beim Reiten

[Spezi]

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[Gelöschtes Mitglied 15851]

Ich finde das gut.
Gerade unter den jungen Reitermädels sind doch viele Grünwähler.
So merken die viel schneller, dass sie immer ihren Henker gewählt haben.

Gegen Hund am Pferd habe ich prinzipiell nichts aber leider ist es bei uns am Dorf so,
dass die Hunde meistens einfach so "mitlaufen" und die Reiter sich einen Schxxx darum kümmern.

 

[anonym]

Gerade unter den jungen Reitermädels sind doch viele Grünwähler

das stimmt.

Es ist aber bedenklich, dass weiter eine naturnahe Betätigung (hier Führen von Pferden) verboten/eingeschränkt wird. Wo führt das noch hin? Hoffentlich werden dann wenigstens Mountainbiker komplett aus nicht Wohngegenden verbannt. Bei mir in der Gegend sind die Hunde allerding brav bei Pferd.
dorn

 

[Gelöschtes Mitglied 8926]

Was Besseres kann doch gar nicht passieren. Das ist eine Win Win und Win Situation par excellence! Die Reitermuttis bekommen den selbstgewählten grünen Hammer in die Visage und werden folgerichtig in ihrem Tun in die Schranken gewiesen.
Das war überfällig, musste so kommen und sollte deutschlandweit Schule machen. Ich baue da als nächstes voll auf grün-schwarz in Baden- Württemberg. Wenn dann noch der Winfried in Rente geht, kann der grüne Mob das Buch engültig zu machen.

 

[spezialist]

Die giftgrüne Verbotspartei kann es einfach nicht lassen.

Hoffentlich kommt das Verbot noch rechtzeitig vor der nächsten Landtagswahl in NRW am 14. Mai 2017 ! :biggrin:

 

[Perdixeinbürgerer]

Was ist Sinn und Zweck dieses Gesetzes ????

Gut, den freilaufenden Hund ohne Leine kann man vielleicht noch verstehen, aber das Führen des Pferdes mit dem Reiten gleichsetzen ?


Wenn ich im Straßenverkehr einen Fußgängerweg oder einen Zebrastreifen mit dem Fahrrad befahre, dann gibt es Ärger. Wenn ich das Fahrrad aber schiebe, darf ich diese Wege benutzen.

Aber ich habe auch nichts dagegen, wenn die Grünwähler jetzt von ihrem selbstgewählten Henker bearbeitet werden.

 

[Gelöschtes Mitglied 15976]

Sinn und Zweck des Gesetzes ist einzig und alleine den Verbotstrieb der Grünen zu befriedigendem!

 

[Gelöschtes Mitglied 15851]

Gut, den freilaufenden Hund ohne Leine kann man vielleicht noch verstehen, aber das Führen des Pferdes mit dem Reiten gleichsetzen ?

Auf ausgewiesenen Wanderwegen ist das Reiten verboten.
Ob ein Reiter auf dem Pferd sitzt oder nicht, ist für die Schäden an den Wegen oder die Behinderung der Wanderer sicher unerheblich.

 

[Spezi]

Was ist Sinn und Zweck dieses Gesetzes ????

Gut, den freilaufenden Hund ohne Leine kann man vielleicht noch verstehen, aber das Führen des Pferdes mit dem Reiten gleichsetzen ?


.

Hallo Perdix (ich hoffe du verzeihst mir die Abkürzung deines Namens)

es ergibt meines Erachtens sehr wohl Sinn.
Ein Hunde und ein Pferdehalter sollen (müssen) ihre Tiere ständig unter Kontrolle halten.
Wenn ich ein Pferd "nur" führe, dann habe ich das Pferd relativ gut unter Kontrolle.
Lass es aber einen Knall geben (z.B. durch einen Schuss) dann besteht die Gefahr, dass der Hund nach links und das Pferd nach rechts rennt. Ein kleines 40Kg Mädchen hat dann wohl kaum mehr das Pferd UND den Hund unter Kontrolle.

Desweiteren soll damit, meiner Meinung nach, auch eine Unterlaufung des Gesetzes verhindert werden im Sinne: Ich führe mein Pferd ja nur (und 100m weiter setze ich mich dann einfach drauf.;-))

Das "kleine" Pferdemädchen (ab 18 ) evtl. gerne die Grünen wählen könnte ich mir gut vorstellen, weiß es aber nicht. Falls das so wäre, kann ich mir natürlich ein persönliches Grinsen (ha, ha) nicht verkneifen.:biggrin:

 

[Mettbroetchen]

Spezi hast du nen Link oder so zu dem Artikel?
Ich würde das doch gerne an reitende, hundehaltende und grün wählende Bekanntschaft weiter reichen :twisted:

 

[Dianus]

Ich verstehe hier einige Forumsteilnehmer nicht!

Die machen sich doch tatsächlich die Mühe, der Verbotspartei auch noch die Gesetzesbegründung vorzudenken ... :no:

... und dabei übersehen einige sogar noch den kleinen, aber gravierenden Unterschied zwischen notwendig und sinnvoll ... :evil:

Aber so helfen einige ein klein wenig mit, die Freiheit und Selbstbestimmtheit des Bürgers eine Schaufeltiefe tiefer zu legen.
Doch irgendwann sind diese so tiefer gelegt, dass man sie als begraben bezeichnen kann ...

:evil::evil::evil:

 

[Gelöschtes Mitglied 15851]

... und dabei übersehen einige sogar noch den kleinen, aber gravierenden Unterschied zwischen notwendig und sinnvoll ...

Im Deutschlands Kerngebiet für Pferdehaltung halte ich es für notwendig und sinnvoll,
das Reiten auf ausgewiesenen Wanderwegen einzuschränken.

Das Gesetz gibt es ja aber schon.

 

[Perdixeinbürgerer]

Gibt es irgendwo eine Statistik des Deutschen Reiches von 1871 bis 1918 worin die Unfallrate zwischen Pferd und Fußgängern aufgeführt worden ist ? Die Preußen waren doch so akribisch genau.

Warum diese Zeit ? Weil zu dieser Zeit noch erheblich mehr Pferde und Pferdefuhrwerke zusammen mit Fussgängern auf den Straßen unterwegs waren.


Für mich ist dieses Gesetz
eindeutiger Verbotswahn der Grünen !

 

[Skogman]

Ich habe gerade sowohl im Gesetzentwurf wie auch in den veröffentlichten Begründungen nachgelesen und weder im §59 noch im §58 etwas zum Thema Hundebegleitung beim Reiten gefunden. Wäre dankbar für eine seriöse Quelle.

 

[baikal]

Wenn ich ein Pferd "nur" führe, dann habe ich das Pferd relativ gut unter Kontrolle.
Lass es aber einen Knall geben (z.B. durch einen Schuss) dann besteht die Gefahr, dass der Hund nach links und das Pferd nach rechts rennt. Ein kleines 40Kg Mädchen hat dann wohl kaum mehr das Pferd UND den Hund unter Kontrolle.

Wenn alles verboten werden müsste, was in die Hose gehen kann, dann müsste zunächst das Niesen, Husten und Lachen bei Durchfall verboten werden.