Nitehog Viper

[torf]

das ist interessant und genau so, wie ich mir das im Kopf zusammen gebastelt hatte: gute Kollimation im Vorfeld eliminiert (oder zumindest reduziert) die Problematik des Verdrehens.
Das ist bei mir mit Präzise Jagen Adapter auch möglich. Ich habe den Effekt aber noch nicht getestet. Vlt. ist es ja auch bei geringen Abweichungen nicht relevant?
....mein Guide steht bei -3 und -8 (Pixel, nehme ich an, also x34mm jeweils durch den 12my Pixelpitch, richtig?). Das ist schon deutlich raus und ich würde mich nihct drauf verlassen, dass Verdrehen nix ausmacht.

 

[Carpenter]

Viele der Themen kann man mit einer eingespannten(fest liegenden) Waffe testen. Einfach mal das Vorsatzgerät vorhalten und gucken ob der Zielpunkt bleibt auch wenn man da rumwackelt.

 

[Kraichgau-Jäger]

Der Adapter darf für die Funktion vom Vorsatzgerät gar keine Rolle spielen. Dafür haben die Geräte heute alle eine Kollimatorlinse. Deshalb gibt es z.B. auch von Pulsar den PSP-Adapter mit Kugelgelenk. Da kann man das Gerät einfach drin verschwenken und somit den Bildschirm mittig auf sein Glas ausrichten. Das Gerät trifft trotzdem. Deshalb ist es auch Mumpitz sich an irgendwelchen Schriftzügen, Menübalken usw. usf. zu orientieren. Muss man das machen, weil das Gerät sonst nicht trifft, ist es defekt bzw. der Kollimator nicht richtig montiert.

Weil das wieder kaum einer versteht, eine Eselsbrücke: Die Sache funktioniert ähnlich wie der Parallaxeausgleich am Zielfernrohr. Hier kann man auch mit dem Kopf hinter dem Glas wackeln, das Absehen bleibt aber auf dem Ziel.

Wenn das Vorsatzgerät deckungsgleich mit der Zieloptik eingeschossen ist kann man es um 90° verdreht aufsetzen, es trifft trotzdem. Um wieviel dabei ein Versatz entsteht kann maximal an der tatsächlichen Auflösung des Gerätes liegen. Das wären bei einem Hunt335 z.B. 34mm auf 100m.