Neuer Defender

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Gebraucht hab ich bislang nichts von alldem und ich bewege FAhrzeige deutlich außerhalb der üblichen Einkaufstouren und Arbeitswege.

Dachte ich auch mal. Seitdem es im Auto drin ist finde ich es extrem hilfreich, gerade auf Touren abseits der üblichen Einkaufstouren und Arbeitswege.
Auf langen Autobahnfahrten bspw im Kolonnenverkehr.
 
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So ein PlastikmöchtegernSUV hat den Namen Defender nicht verdient!
Warum macht man sowas?
Als der defender eingestellt wurde, hätte man es darauf beruhen lassen sollen.

Das ist ganz einfach zu beantworten, wie wohl jeder Autohersteller auf der Welt will/muss LR Geld verdienen, würden sie so eine starke Marke wie "Defender" ungenutzt lassen wäre das wirtschaftlich extrem dumm.

Und ich zitiere mal Wikipedia:

Die Fahrzeugentwicklung, insbesondere die Produkterweiterung um den Range Rover und den Discovery, brachte für Rover große Umwälzungen mit sich:
  • 1983 wurden 90 Prozent aller Land Rover in Entwicklungsländer exportiert,
  • 1993 verkauften sich 90 Prozent in der westlichen Welt, wo die Kundschaft andere Ansprüche an einen Geländewagen stellt.
Da können wir uns noch so ärgern, dass es kaum noch einfache Geländewagen gibt, kauft halt kaum einer also baut sie auch kaum jemand.

Hier mal was statistisches dazu:
http://carsalesbase.com/european-car-sales-data/land-rover/land-rover-defender/

Dachte ich auch mal. Seitdem es im Auto drin ist finde ich es extrem hilfreich, gerade auf Touren abseits der üblichen Einkaufstouren und Arbeitswege.
Auf langen Autobahnfahrten bspw im Kolonnenverkehr.

Ja, so ging es mir auch, Poolfahrzeug oder Leihwagen mit den Helfern gehabt, beim nächsten mitbestellt. Beim Verkehr heutzutage in Deutschland ist teilautonomes Fahren sehr entspannend.
 
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und vorallem wird es sicherer.
Der Radarsender oder die Kameras werden nicht müde, oder abgelenkt.
 
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Der Wrangler würde - bis auf den Basispreis von € 66.890,- - gut in mein Anforderungsprofil passen.

Welche Dinge wären denn wichtiger gewesen? Die 1 Punkte beim Fußgängerschutz entsprechen der Weglassung alles Unwesentlichen. Wo ich fahre, gibt es keine Fußgänger, nachher schon gar nicht.

Woher hast Du den Basispreis? Bei 47.000 geht‘s los, den langen Rubicon gibt es ab 57.000. Immer noch ein Haufen Geld.

Mal ein paar Takte zum Wrangler: Früher führ ich ein Auto nie länger als 3 Jahre, nie über 100.000 km und immer mit nahe an der Vollausstattung. Irgendwann kam zum BMW 5er Touring ein 12 Jahre alter Wrangler TJ. Das änderte die Perspektive: plötzlich merkte man wieder, dass man Auto fährt. Der 5er war so perfekt, dass die Fahrten nurmehr langweilig, öde und letztendlich lästig wurden.
Wie anders der alte TJ: kein ABS, kein ESP und die Gewissheit, man stürbe einen ehrlichen Tod... und dazu keine Grenzen, ein Gefühl, dass man ohnehin überall hin kommt wo man will, Cabrioverdeck und dieses unglaublich entspannte Fahrgefühl. Wo es einem egal sein kann, dass man mit 70 hinter einem LKW hertuckert. Wo einem das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer völlig Wurscht wird. Wo es einen nicht mal wirklich aufregt, dass jemand auf der Landstrasse so bescheuert überholt, dass man - entgegenkommend - gezwungen wird, in den Strassengraben zu fahren um einen Zusammenstoss zu vermeiden...

Wie auch immer, der BMW wurde durch einen neuen Wrangler ersetzt. Nach 5 Jahren hat er jetzt 140.00 km auf dem Tacho, und ich sehe überhaupt keinen Grund, ihn zu ersetzen. Noch nie war ich so zufrieden. Noch nie dauerhaft so entspannt unterwegs. 120 auf der Autobahn? Na und? Allein dass man ihn ja nicht fährt, sondern eher grobe Richtungsanweisungen vorgibt, hat was für sich.

Vor ein paar Jahren drückte ich ihm bei Schnee und Eis auf einem Waldweg, der eher Charakter Rückegasse hat, den Kotflügel ein. Für die Reparatur genügte ein Heissluftgebläse und ein Lackstift. Echter Geländewagen eben - möchte nicht wissen, was das beim G gekostet hätte.

Der Defender war früher vergleichbar. Sogar noch besser, weil mit den Jahren, mit Dellen und Beulen und ein wenig Rost, also mit den Zeichen der Zeit und Hinterlassenschaften aus unzählichen Einsätzen gewinnt er vor allem an Charakter. Von welchem anderen Auto kann man das behaupten? Wohl von keinem. Das wird es beim neuen nicht mehr geben.
 
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Dachte ich auch mal. Seitdem es im Auto drin ist finde ich es extrem hilfreich, gerade auf Touren abseits der üblichen Einkaufstouren und Arbeitswege.
Auf langen Autobahnfahrten bspw im Kolonnenverkehr.
Ich sitze ja oft daneben, wenn die Assistenten alle arbeiten.
Daher sehe ich ja, dass ich sie nicht brauche.
Ich empfinde sie nicht als störend, aber eben auch als unnötig und da hab ich dann lieber weniger verbaut.
Die Helferlein bringen einen auch nicht weiter. Sie machen es dem Laien nur komfortabler.
Ich bin annähernd 20 Jahre fast täglich 150km gependelt. Auch da hätte mir ein Assistent zusätzlich zum Tempomat nichts genutzt oder ich mich entspannter gefühlt.
Die Nachteile kenne ich nämlich auch. Unvermittelte Vollbremsungen z.B.
Elektronikausfälle die zum unnötigen Werkstattbesuch führen. Unbegründete Warnanzeigen die zum unnötigen Werkstattbesuch führen. Sie machen die Fahrzeuge schwerer, der Assistent greift ein, wo ich (auch aus Sicherheitsgründen) anders gehandelt hätte usw.
Da ich auch abseits auf Trails unterwegs bin, lässt man das dann lieber weg.
Ich behalte lieber die Kontrolle über mein Fahrzeug und mag mich da auch nicht einlullen lassen.
 
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Woher hast Du den Basispreis? Bei 47.000 geht‘s los, den langen Rubicon gibt es ab 57.000. Immer noch ein Haufen Geld. ...
In Österreich gibt es für Neuwagen eine zusätzlich Steuer, die NOVA. Die Höhe dieser Steuer ist vom behaupteten Treibstoffverbrauch abhängig und schlägt bei PS-starken Wagen und bei Säufern wie den SUVs ganz schön zu.

austria.gif
 
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Die Helferlein bringen einen auch nicht weiter. Sie machen es dem Laien nur komfortabler.
Ich bin annähernd 20 Jahre fast täglich 150km gependelt. Auch da hätte mir ein Assistent zusätzlich zum Tempomat nichts genutzt oder ich mich entspannter gefühlt.

So verschieden sind die Geschmäcker, der Quantensprung war für mich der aktive Tempomat, seither nehme ich auch zähen Verkehr viel gelassener.

.
Die Nachteile kenne ich nämlich auch. Unvermittelte Vollbremsungen z.B.
Elektronikausfälle die zum unnötigen Werkstattbesuch führen. Unbegründete Warnanzeigen die zum unnötigen Werkstattbesuch führen.

Ist mir bei ca. 300.000 km die ich bislang mit aktivem Tempomat, Spurhalteassitent und Kollisionswarnern zurück gelegt habe noch nicht passiert.
 
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Ich kann sämtliche Assistenten abschalten, wenn ich das möchte. Alle.
Den aktiven Spurhalteassistent muss ich sogar bewusst zuschalten.
Den adaptiven Tempomat, der mich zuverlässig auch zum stehen bringt und auch wieder anfährt finde ich super.
Der verhindert auch zu geringe Abstände, weil er immer in 3 gewählten Stufen den passenden Abstand einhält, ohne daß ich einen Finger rühren muss.
Wie das aussieht, wenn der Fahrer selbst über dem Abstand zum Vordermann entscheidet kann jeder in seinem Rückspiegel beobachten und beim vorbeifahren an Auffahrunfällen.

Wie sich das in den nächsten Jahren mit eventuellen Werkstattaufenthalten entwickelt, wird sich zeigen.
3 Jahre Werks-Garantie, plus 2 Jahre Verlängerung lassen mich entspannt abwarten.
 

Wheelgunner_45ACP

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Zusammen mit ABS. Alles andere ist Luxus und Nice-to-Have.

Und ja, ich habe einen Firmenwagen, den ich alle 3 Jahre wecheln muss. Von daher habe ich so ziemlich alle aktuelle Elektronik drinn. Manchmal nett, manchmal nervt es richtig.
 
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Ich habe zwei Dreipunkt-Sicherheitsgurte im Auto. Den Airbag gibt es nicht einmal als Zubehör. Gurtstraffer? - was ist das? Radio? - Nein, beim Fahren ist es eh' zu laut. ABS? Ich glaube das war gegen Aufpreis, hat er aber drin. Ebenso wie Klima, funktioniert sogar leidlich.

Der alte Defender erscheint mir ein wenig spartanisch ausgestattet. Es hat aber bisher gelangt.
Je nach Anforderungsprofil wird einem der neue Defender mehr oder weniger zusagen. Ein direkter Nachfolger für das Vorgängermodell ist er aber mit Sicherheit nicht.
 
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So fahren leider zuviele durch die Gegend, deswegen immer wieder Unfälle durch unangepasste Geschwindigkeit bzw zu geringe Abstände.

Die das machen schalten auch Assistenzsysteme aus, oder sind oft generell zu beschränkt außer Gas, Radio und Handy während der Fahr was zu bedienen, bzw. legen ohnehin mehr Wert auf Optikpakete.
 
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