Neue Billigschiene von RUAG- AMMOTEC!

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anonym

Guest
Eggbert schrieb:
Macros schrieb:
Wenn das der Händler EK ist verdienen die ja kaum was an der schachtel.

Büchsenmacher sind schon arme Leute :D .

Mein Büchsenmacher fährt fast jedes Jahr einen neuen Pkw und nicht zu klein.Das Bare dafür,ist wahrscheinlich aus ner Erbschaft :D :D :D .

Dann würde ich doch ganz schnell Büchsenmacher werden. :idea:

Und von den drei Euro die er beim Verkauf zum Listenpreis an der Schachtel vor Steuern erzielt gehen noch Umsatzsteuer herunter, bleiben 2,50 € übrig.
Wenn ich dann nur 25.000 für den Wagen rechne, muss der Händler schon 200000 Stück Cineshot zum Listenpreis verkaufen.
Miete, Steuern, Heizung, Telefon, Lohnkosten, BG, Versicherung, Krankenversicherung fällt ja alles nicht an, da der Händler ja ganztägig in seinen neuen Auto sitzt.
Und dann soll es ja auch noch Kunden geben, denen der Listenpreis zu teuer ist. Und irgendwo im Netz per Zufall den Händler EK finden und meinen, diesen nur bezahlen zu müssen :shock:
Kopfschüttelnd,
Framic
 
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Es hat sich ausgeraucht!

Die gestern von uns in Buke verschossenen Cine-Shot in 8x57 und 9,3x62 haben keinerlei beeinträchtigende Rauchentwicklung mehr gezeigt.

Mein persönliche Wertung:

Eine gute Übungspatrone für Nicht-Wiederlader, die auch in Nicht-Surplus-Kalibern ein intensives Übungsschießen bezahlbar hält.
Bedauerlich ist, daß die Palette nicht von vornherein auch auf die gängigen DJ-Randkaliber ausgedehnt wurde. Das Schadstoffargument wird dadurch in gemischtkalbrigen Rotten ausgehebelt.

Im direkten Vergleich ist die Schützen- und Wärmebelastung der Cine-Patronen immer noch deutlich höher,als bei meinen Abbruchladungen mit H+N Geschossen.
Was die Hülsen können, weis ich nächstes Jahr. :wink:

Gerald
 
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klüngeljäger schrieb:
....als bei meinen Abbruchladungen mit H+N Geschossen.
...

Gerald

Ist da zufällig eine 7x64 Ladung dabei?

Wäre für mich interessant, da ich noch auf der Suche nach der richtigen Übungspatrone bin.

Bei der Gelegenheit - in Österreich ist die Patrone leider nicht lieferbar, vorrausichtlich nächstes Jahr,

marchfelder
 
A

anonym

Guest
klüngeljäger schrieb:
Im direkten Vergleich ist die Schützen- und Wärmebelastung der Cine-Patronen immer noch deutlich höher,als bei meinen Abbruchladungen mit H+N Geschossen.

Im direkten Vergleich ist die Schützen- und Wärmebelastung der 8x57 IS Cineshot auch etwas höher als selbst z.B. von original Wehrmachtsmunition 1944 mit Eisenkern :). Aber die Cineshot trifft wesentlich besser.

Carcano
 
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@ Marchfelder: Du hast PM!

@ Carcano: Wie kann das?
Ich gehe davon aus, daß bei gleicher Führungslänge und Geschwindigkeit weiche Geschosse weniger Reibungswärme in den Lauf bringen. Da sollten Bleigeschosse, gefettet oder beschichtet erste Wahl sein.

Daß die verzinnten Ruag-Bohnen ordentlich Bumms haben und Hitze bringen,ist Fakt. Liegt mit Sicherheit aber auch an der v0.
Meine Vorstellungen einer idealen Kinolabo sehen eindeutig anders aus.

Im welchen Verhältnis steht die Reibungwärme eigendlich zur druckbedingten Lauferwärmung?

Gerald
 
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klüngeljäger schrieb:
.....

Daß die verzinnten Ruag-Bohnen ordentlich Bumms haben und Hitze bringen,ist Fakt. Liegt mit Sicherheit aber auch an der v0.
Meine Vorstellungen einer idealen Kinolabo sehen eindeutig anders aus.

....
Gerald
Meine nicht! Auch die Kinolabs müssen ordentlichen Bumms und V0 haben, sonst kann ich gleich Laser schiessen.
OK, die Lauferwärmung könnte etwas moderater ausfallen.
 
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Du ballerst deine Knarre ja auch so heiß, daß der Kleber unter der Montage schmilzt! 8)

Bei der v0 wird für mich die Grenze des Sinnvollen überschritten, wenn die Übungslabo eine Hand breit hinter der Jagdlabo auf dem Rennschwein liegt.

Bei den Geschossen war für's Kino bisher immer das Leichteste die beste Wahl, die können bei H+N auch i.d.R. mehr v0 ab. Die Dinger sind dann aber auch Freiflugkandidaten, was auf Kosten der Präzi geht.

Und der Knall+Rückstoß bleibt bei allen DJ-tauglichen Kalibern deutlich, nur die Birne wird nicht weich. Das Resteverfeuern letzte Woche in Buke hat mich zwei Aspirin gekostet. Und der Lappe wurde immer ganz raschelich, wenn wieder 'ne Reihe scharfe dazwischen war. :D

Kalt ist eine Labo für mich, wenn eine verlötete Kombinierte bei einer Kadenz >45 sec. nicht klettert. Klappt aber nicht oft. :roll:

Gerald
Gerald
 
A

anonym

Guest
klüngeljäger schrieb:
@ Carcano: Wie kann das?
Ich gehe davon aus, daß bei gleicher Führungslänge und Geschwindigkeit weiche Geschosse weniger Reibungswärme in den Lauf bringen.

Zwei denkbare Gründe dafür:
- das aktuell wiederbelebte SG hat deutlich mehr Führungslänge als das alte SmE (mit Bootsheck wie fast alles was nach dem alten S-Geschosss kam)
- beim weichen SG kann trotz des geschlossenen Bodens begrenzte Stauch-Press-Führung eintreten, sowohl wegen des geraden Bodens als auch wegen des sehr weichen Aufbaus; beim SmE ist das ausgeschlossen.

Daß die verzinnten Ruag-Bohnen ordentlich Bumms haben und Hitze bringen,ist Fakt. Liegt mit Sicherheit aber auch an der v0.
Meine Vorstellungen einer idealen Kinolabo sehen eindeutig anders aus.

Yep.

Im welchen Verhältnis steht die Reibungswärme eigendlich zur druckbedingten Lauferwärmung?

Carl von Crantz hat meiner Erinnerung nach auch dazu geforscht. Ob es neuere leicht auffindbare Studien gibt, weiß ich nicht. Wäre aber von der Militärballistik eigentlich zu erwarten. M.E. ist die Verbrennungstemperatur des Treibladungsmittels wichtiger.

Carcano
 

JMB

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@marchfelder
Habe im H&N-Buch das Kaliber 7x64 nicht gefunden.
Alle möglichen, rel. seltenen Militärkaliber sind dabei.

Gehen wohl nur von Militaria-/Brauchtumsschützen aus. :(


WaiHei
 
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JMB schrieb:
@marchfelder
Habe im H&N-Buch das Kaliber 7x64 nicht gefunden.
Alle möglichen, rel. seltenen Militärkaliber sind dabei.

Gehen wohl nur von Militaria-/Brauchtumsschützen aus. :(


WaiHei

In der ersten Auflage fehlen von den gebräuchlichen DJ-Kalibern die 7x64/65R, die .300 WM, die 8x68 und die 9,3*64.
Alles schnelle Kaliber, bei denen auch die Differenzen der Vorhaltemaße und Geschossabfall wachsen. Das geht Richtung Grenze der sinnvollen Anwendung.
Dazu kommt,daß von Ordonanzschützen mit Sicherheit für die eine im Focus stehende Waffe mehr Akribie bei der Ladungsentwicklung aufgebracht wird, als vom Durchschnitts- Jagdwiederlader, der "mal eben" ein paar Kinobohnen stopfen will.
Wenn die dann nicht sofort geradeausfliegen, heißt es "Mantelpeller". (vieleicht die meistbenutzte Ausrede für missglückte Labos in deuteschen Foren überhaupt 8) )

Wem eine Labo fehlt, dem kann ich empfehlen, sich per Mail bei H+N zu erkundigen. Ich habe dort umgehend und ausführlich Auskunft erhalten!

Gerald
 
A

anonym

Guest
klüngeljäger schrieb:
Wem eine Labo fehlt, dem kann ich empfehlen, sich per Mail bei H+N zu erkundigen. Ich habe dort umgehend und ausführlich Auskunft erhalten!

Meine eine direkte Erfahrung mit H & N war sehr viel schlechter. Die Antwort war schnodderig und inhaltsleer. Vielleicht hatten sie einfach einen schlechten Tag. Kanns bei jedem einmal geben.

Carcano
 
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Ich finde das mit den HN Geschossen auch sehr interessant, aber leider bringt das für das Kino wenig ,wenn selbst geladene Muni und demnächst auch noch S&B und Prvi verboten werden! :evil:
 
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David7x64 schrieb:
Ich finde das mit den HN Geschossen auch sehr interessant, aber leider bringt das für das Kino wenig ,wenn selbst geladene Muni und demnächst auch noch S&B und Prvi verboten werden! :evil:

Warum werden die oben genannten Munitionssorten im Kino verboten???
 

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