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Im Folgenden stelle ich mal zwei Saatverfahren für den Zwischenfruchtanbau vor.
Beide habe ich nicht erfunden. Eines wurde schon von unseren Großvätern angewandt, das andere ist eine moderne Variante.
Für mitlesende Landwirte sicher nichts Neues.
(Für die Bilder wurde kein Kind gequält. Ich weiß, eine künstlerische Begabung ist an mir nicht verloren gegangen. Hauptsache man versteht, was gemeint ist. )
1. Variante:
Mein über 80 Jähriger Großvater hat mir neulich erzählt, wie sie schon früher Kleeuntersaat ins Getreide eingebracht haben.
Dadurch entstanden die sog. "Stoppelkleefelder ", welche den Rebhühnern und Hasen früher Deckung und Äsung über den Winter in der freien Feldflur boten.
Im Monat Mai lief man mit Kleesamen von Rot-oder manchmal auch Weißklee in das auflaufende Wintergetreide (Roggen, Gerste, Weizen).
Die feinen Kleesamen klemmte man zwischen Daumen, Zeige-und Mittelfinger und schmiss sie wie eine Prise Salz in die Suppe über das Getreidefeld.
Beide habe ich nicht erfunden. Eines wurde schon von unseren Großvätern angewandt, das andere ist eine moderne Variante.
Für mitlesende Landwirte sicher nichts Neues.
(Für die Bilder wurde kein Kind gequält. Ich weiß, eine künstlerische Begabung ist an mir nicht verloren gegangen. Hauptsache man versteht, was gemeint ist. )
1. Variante:
Mein über 80 Jähriger Großvater hat mir neulich erzählt, wie sie schon früher Kleeuntersaat ins Getreide eingebracht haben.
Dadurch entstanden die sog. "Stoppelkleefelder ", welche den Rebhühnern und Hasen früher Deckung und Äsung über den Winter in der freien Feldflur boten.
Im Monat Mai lief man mit Kleesamen von Rot-oder manchmal auch Weißklee in das auflaufende Wintergetreide (Roggen, Gerste, Weizen).
Die feinen Kleesamen klemmte man zwischen Daumen, Zeige-und Mittelfinger und schmiss sie wie eine Prise Salz in die Suppe über das Getreidefeld.