Wie derart dümmliche Posts auch noch liken kann????Indem man eben Doubletten schießt.
Also den Schutz der Muttertiere beim Wolf aufheben fänd ich jetzt doch noch recht passend.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
Du meinst Mutter Wolf, korrekt?Also den Schutz der Muttertiere beim Wolf aufheben fänd ich jetzt doch noch recht passend.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
Ich warte nach wie vor darauf, daß mir jemand plausibel erklärt, wie er seinen Kahlwildabschuß schafft, wenn auch nur einmal keine Doublette liegt, aber jedes Tier a priori als führend zu betrachten ist. Und dieses Dogma wird, q.e.d., ja hier zuhauf als alleinseligmachend verkündet.
Also wie jetzt?
Und wie will das geeignete Personal beim Ansitz erkennen, ob das Alttier noch führt?
Wie bereits erwähnt bin ich kein Rotwildexperte.
Ich habe lediglich die Möglichkeit in sehr guten Rotwildgebieten bei befreundeten Förstern zu jagen, wobei sich dies im Wesentlichen auf die Bewegungsjagden beschränkt.
Unisono sagen die Verantwortlichen, dass sie Probleme mit dem Abschuss der Alttiere haben um den Bestand nicht noch weiter anwachsen zu lassen, bzw. einer Überalterung vorzubeugen.
Ansatzpunkte sind Ansitze im August mit Kalb- Alttierdoubletten und in der zweiten Dezemberhälfte nach den Jagden. Hierbei wäre ich aber keine Hilfe.
wipi
Also entweder ist es möglich, zu erkennen, wenn ein Alttier nicht mehr führt, oder es ist nicht möglich. Wenn es möglich ist, dann kann man das auch beschreiben. Muß ja nicht immer zwingend möglich sein, aber so oft, daß es dafür reicht, einen Abschuß zu erfüllen, sollte es schon möglich sein.Wer lange genug auf RW jagt, wird es schon wissen. Wer es nicht weiss, macht es einfach nicht...
Das im Forum zu erklären und dadurch einem Neuling im Thema RW-Jagd Ansprechhilfen an die Hand geben zu wollen, halte ich für kontraproduktiv.
Wir sind als vernunftgeprägter Spitzenprädator in der Lage beim jagdlichen Eingriff Tierleid durch gutes Handwerk, Vernunft und Selektion möglichst weitgehend zu vermeiden - Marder, Fuchs, Wildkatz, Wolf folgen ihrem Instinkt, möglichst leicht an Beute zu kommen und kennt kein "Mitgefühl" !
(Das Sperberweib kröpfte letztens im Garten die Haustaube bei noch zappelndem Körper).
...
Wo aus der Ressource eine Bedrohung wurde, hat man diese Regeln auch sehr schnell umgedreht.