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WUH44
Guest
Guten Tag zusammen,
ich habe mich in diesem Forum angemeldet, um einige Informationen zu meinem Anliegen zu bekommen.
Es geht um folgende Sache:
Ich habe vor einigen Jahren meinen Führerschein wegen einer Trunkenheitsfahrt verloren. Wegen der BAK lag eine Straftat vor, im Ergebnis wurde ich zu 30 Tagessätzen verurteilt. Wegen einer anderen Verurteilung (ebenfalls 30 TS) 2 Jahre zuvor hatte mir die Jagdbehörde den Jagdschein entzogen. Die Sperrfrist für die Neubeantragung ist mittlerweile rum.
Die Behörde verlangt, das die BAK damals entsprechend hoch war und sie eine Alkoholabhängigkeit vermuten, ein amts- oder fachärztliches Gutachten bzgl. meiner Eignung.
Es ist so, dass ich tatsächlich alkoholabhängig war (richtig: "bin"). Die Alkoholabhängigkeit ist i.V. mit einer Depressionserkrankung.
Ob Depression und Alkoholabhängigkeit der Jagdbehörde bekannt sind, weiß ich nicht. Der Führerscheinstelle jedenfalls sind beide - zumindest nach bisheriger Aktenlage - nicht bekannt.
Trotz dessen, dass der Führerscheinstelle die Abhängigkeitserkrankung nicht bekannt ist, gebe ich für die bevorstehende MPU "freiwillig" Abstinenznachweise ab.
Ich bin seit 2 Jahren trocken (komplett abstinent) und habe mittlerweile auch meine Depressionen sehr gut im Griff. Deshalb steht demnächst auch die MPU in Sachen der Fahrerlaubnis an.
Da Führerschein und Jagdschein ja nun zwei völlig verschiedene Sachen sind, würde ich gerne wissen, ob hier im Forum entsprechende Erfahrungen vorliegen und vielleicht der eine oder andere Tipp zu bekommen ist.
Konkret ist zB die Frage im Raum, ob ich überhaupt jemals (trotz nachgewiesener Abstinenz) eine Chance habe, den Jagdschein wiederzubekommen? Oder ist es eher so, dass eine (wenn auch zurückliegende) Depression und/oder Alkoholabhängigkeit dauerhaft den Jagdschein ausschließen.
Gruß und Waidmanns Heil
Wilhelm
ich habe mich in diesem Forum angemeldet, um einige Informationen zu meinem Anliegen zu bekommen.
Es geht um folgende Sache:
Ich habe vor einigen Jahren meinen Führerschein wegen einer Trunkenheitsfahrt verloren. Wegen der BAK lag eine Straftat vor, im Ergebnis wurde ich zu 30 Tagessätzen verurteilt. Wegen einer anderen Verurteilung (ebenfalls 30 TS) 2 Jahre zuvor hatte mir die Jagdbehörde den Jagdschein entzogen. Die Sperrfrist für die Neubeantragung ist mittlerweile rum.
Die Behörde verlangt, das die BAK damals entsprechend hoch war und sie eine Alkoholabhängigkeit vermuten, ein amts- oder fachärztliches Gutachten bzgl. meiner Eignung.
Es ist so, dass ich tatsächlich alkoholabhängig war (richtig: "bin"). Die Alkoholabhängigkeit ist i.V. mit einer Depressionserkrankung.
Ob Depression und Alkoholabhängigkeit der Jagdbehörde bekannt sind, weiß ich nicht. Der Führerscheinstelle jedenfalls sind beide - zumindest nach bisheriger Aktenlage - nicht bekannt.
Trotz dessen, dass der Führerscheinstelle die Abhängigkeitserkrankung nicht bekannt ist, gebe ich für die bevorstehende MPU "freiwillig" Abstinenznachweise ab.
Ich bin seit 2 Jahren trocken (komplett abstinent) und habe mittlerweile auch meine Depressionen sehr gut im Griff. Deshalb steht demnächst auch die MPU in Sachen der Fahrerlaubnis an.
Da Führerschein und Jagdschein ja nun zwei völlig verschiedene Sachen sind, würde ich gerne wissen, ob hier im Forum entsprechende Erfahrungen vorliegen und vielleicht der eine oder andere Tipp zu bekommen ist.
Konkret ist zB die Frage im Raum, ob ich überhaupt jemals (trotz nachgewiesener Abstinenz) eine Chance habe, den Jagdschein wiederzubekommen? Oder ist es eher so, dass eine (wenn auch zurückliegende) Depression und/oder Alkoholabhängigkeit dauerhaft den Jagdschein ausschließen.
Gruß und Waidmanns Heil
Wilhelm