Netzabdeckung in D

z/7

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Dir ist schon klar, daß es keine öffentlichen Telefone mehr gibt? In irgendeinem Kuhkaff schon dreimal nicht? Es gibt genug Dörfer, die haben auch keinen Mobilfunkempfang.

Und ja, das ist auch für die drei Hansels im Wald lästig. Holzernte und alles was dazu gehört (Planung, Förderflächen, Abfuhr...) ist inzwischen auch GPS-basiert. Da wären Referenzdaten und minimale Kommunikationsmöglichkeiten schon schick.
 
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Schick wäre es schon.
Es betrifft aber nur die wenigsten und wie das so ist, es muss sich für die Betreiber lohnen.
Bedankt euch bei denjenigen, die u.a. auch Bahn und Post und teilweise den Straßenbau privatisiert haben. Das geht bis zur Privatisierung der Tank und Rast. Sprit auf Autobahnen 20 cent/L teurer, usw.....

Ich habe keine Probleme. 5G und Festnetz bis 1000mbit/s, wenn ich möchte.
 
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z/7

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Sorry, das war ein Euphemismus. Es kostet Zeit und Ressourcen. Und zwar nicht zu knapp. Wäre einer der Punkte, wo man die 100€/ha nutzbringender versenken könnte.
 
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Ja, 4 G.
3 oder gar 2 G reicht im Wald auch.
3G wirst du in Zukunft kaum mehr sehen - denn das wird abgeschaltet ;) 2G bleibt allerdings bestehen. Wenn dann in X Jahren 5G Flächendeckend vorhanden ist, wird man sehen ob 4G abgeschaltet wird.
 
G

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Guest
3G wirst du in Zukunft kaum mehr sehen - denn das wird abgeschaltet ;) 2G bleibt allerdings bestehen. Wenn dann in X Jahren 5G Flächendeckend vorhanden ist, wird man sehen ob 4G abgeschaltet wird.
Momentan sieht man vermehrt Wildkameras mit 2G in Abverkäufen, die Schweiz legt 2G still gibts da irgendwelche Aussagen zu 2 G in Österreich?
 
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Schmeiß mal Google an. Zumindest in D haben die großen Anbieter erst vor kurzem nochmals bestätigt, dass 2G bestehen bleibt. Würde mich wundern wenn das in AT anders wäre.
 
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Zumal es in den meisten anderen Ländern ja funktioniert, im hintersten Polen kurz vor Russland einwandfreier Handyempfang im Wald. In Deutschland auf dem Land oft kein Netz oder in Ballungsräumen auch gerne überlastet.
 
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Ich hab Glasfaser. Aufm Dorf. War eine regionale Initiative des Landkreises mit einem lokalen Telefonie/Internetanbieter.
Hilft mir aber wenig, wenn ich 500m weiter auf der Wiese ned mitm Handy telefonieren kann.
Überall anders, vom Kongo bis an die Chinesiche Mauer, klappt das vermutlich Dank unserer Entwicklungshilfe 🤣
 
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Die reine Katastrophe, wie ich find.
Gestern wieder auf der Jagd im Hunsrück, nahezu 0. Weder Telefonie noch irgendein Messengerdienst.
Als zwei von drei Hunden nach Hahn in Ruh ned da waren, erstmal einen Platz suchen müssen, wo wenigstens ein oder zwei Balken zumindest rudimentäre Nachrichtenübertragung möglich machte.

Als ich vor mittlerweile 17 Jahren im Südpazifik rumgesegelt bin, war das dort, wo ich länger war und mir ne Telefonkarte gekauft hatte, überhaupt kein Problem. Telefonate über Berge, Meer und Inseln hinweg haben immer problemlos geklappt.
Vorgestern oder so kam eine Sendung über eine Kamelkarawane irgendwo in der Sahara. Irgendwann im Nirgendwo hat einer ein Smartphone aus dem Kaftan gewühlt und damit seine Familie zuhause angerufen.
Sowas lässt mich staunend zurück, wenn ich in einem beliebigen deutschen Mittelgebirge regelmässig keinen Empfang hab.
Von 5G schwafeln klappt dafür aber o_O
Mir würd ja schon eine funktionierende Telefonverbindung reichen.

Wollt ich mal los werden, weil es mich regelmässig aufregt.

Ich wohne auf dem Hunsrück

und habe 3 Jahre, bis Ende 2014, in Ouagadougou, Burkina Faso, gearbeitet. Um Dich zu trösten versichere ich Dir, dass die Telekomiker es schaffen werden, uns noch vor 2035 auf den Stand Burkina Fasos zu bringen. Halte durch!

Gruß,

Mbogo
 
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Einspruch!
das neue digitale BOS Funk Netz basiert auch auf der Mobilfunktechnologie.
Hier im Spessart reiht sich ein Funkloch an das nächste. Auch nicht besser als das alte analoge BOS Netz auf UKW Basis.
da kaum neue Masten für BOS errichtet wurden, hängen die Sender wohl an den zivilen Masten mit dran. Nix kriegen die bei uns geregelt. Wie war das irgendwann von einer Politikerin? Die Deutschen bräuchten nicht an jeder Milchkanne Mobilfunk. Warum haben das andere Problemlos?
Spannenderweise haben die Südtiroler Feuerwehren fast überall in den Bergen Netz, digital.

Bedingter Einspruch.
Ich war, als der ganze Tetra-Zauber begann, Mitglied in der AG6-Test und im Vorfeld mit Telent an der Standortsuche für den NA35 beteiligt. Die Mastmitnutzung wurde zwar naturgemäss favorisiert, war aber hier im Bayerischen Wald nur gut für die Hälfte der Standorte geeignet. Der Rest wurden Mastneubauten mit allem was dazugehört. Aktuell gibts in meinem Heimatlandkreis kein einziges Funkloche mehr. Angrenzender Landkreis, nur noch eins von ca. 200m länge.
GAN 3 wird meiner meinung nach hier komplett erreicht. Wir haben Versuchsfahrten mit einer 0dB-Antenne durchgeführt, alles Quietschi. auf den Blaulichtkisten sind letztendlich überall (mit wenigen Ausnahmen wg. Einfahrtshöhe etc) 3dB-Antennen verbaut worden.

Und eins möchte ich trotzdem Loswerden: Ich trauer dem Analogen BOS-Funk noch ewig nach.

Was die Versorgung von Mobilfunknetz anbelangt, bin ich voll bei euch.
Wir haben im Revier eine Wiese mit 2 Ansitzmöglichkeiten, ich nehme immer die Obere Kanzel,
auch wennd er Wind da blöd steht, da gibts Netz, unten komplett Duster.

Die Lösung für das erstbeschriebene Problem wäre meine:
Ich habe einen Forstbetrieb und für diesen eine Frequenzzuteilung im 70cm-Band (F3E), welche
Jagd mit einschliesst. Wenn wir grösser jagen gehen, drücke ich jedem ein Handfunkgerät in die hand, und jeder hört jeden. Zusätzlich auch noch in Echtzeit ohne eine Millisekunde verzögerung.
Wenn wer in das Funkgerät Plärrt: Sauch "hochgemacht!" dann ist das von Vorteil! Reichweite langt allemal. Laufende Kosten für die Frequenz: je nach Wirtschaftsjahr ca. 20-30 Euro pro Jahr.
 
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War es nicht so das 5g eine wesentlich größere Senderdichte braucht mangels Reichweite?

Haben hier direkt vor der Großstadt (5-10km) auf flachem Land teilweiser nur 2G mit schlechtem Empfang...
 

GMV

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Was die Netzabdeckung angeht, hab ich auch noch eine Anektdote, die mir gerade einfällt:
War einige Jahre Grenzgänger nach Basel - Wohnung im letzten Ort an der Bahnlinie davor. Bei schlechtem Wetter (beginnend bei "stark bewölkt") sprang der Mobilfunk in der deutschen Wohnung immer von Telekom auf "CH-Orange" oder "Swisscom" bis ich es manuell ausgestellt hatte...zum Glück hatte sich das Problem durch das neuregulierte Roaming dann weitesgehend erledigt...
 

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