A
anonym
Guest
@Frank und BHD:
Das mit den Hunden ist falsch. Auch wenn Dedekind seinen Bende mitgenommen hat ... .
Ich habe, da ich ja fanatischer Hundeführer bin, mit allen PH und JF gesprochen, die ich kennengelernt habe. Sogar einen ganzen Abend am Lagerfeuer mit KUD. Die Auskunft war immer gleich.
Falsch aus folgenden Gründen:
Der Wind weht feinsten Grassamen bis Kniehöhe durch die Luft. Sieht man ja auch abends an den Socken, wenn man aus den Stiefeln steigt. Diese machen die feuchte Hundenase sofort dicht.
Vor Ort in SWA ist überwiegend Sandboden. Es gibt daher keine Bodenverwundung wie bei uns. Das war in Tanzania, wie man bei Puchmüller lesen kann, völlig anders.
Der Hund wäre nach wenigen km aufgrund der Hitze und des Windes dehydriert und fertig.
Viele Hunde werden Opfer von Schlangen - (fast) kein Mensch würde einen Schweißhund importieren, jahrelang ausbilden, um ihn dann ratz fatz durch einen Schlangenbiß zu verlieren bzw. durch eine Kobra blind spucken zu lassen.
Gerade Oryx würden den Hund zumindest forkeln. Zudem gibt es Paviane, Kobras etc. Es ist nicht wie bei uns, wo eine Tierklinik im Umkreis von 50 km ist. Der Weg zum versierten Tierarzt beträgt oft 100te km.
Von der Leistungsfähigkeit her gibt es nichts besseres, als einen schwarzen Fährtensucher. Im südlichen Afrika kann kein Hund mit einem guten Fährtensucher mithalten. Weder konditionell, noch vom Halten der Spur, noch vom Verhalten wenn man an das Stück kommt. Und schon gar nicht von der Erfahrung her, denn die haben schon im Kindesalter Fährten verfolgt. Tag für Tag.
Ich weiß, es gibt die Bildchen von Borngräber, wo seine BGS eine Mamba abgewürgt haben. Das mag einmal gut gehen, 50 mal aber nicht. Ich kenne einen Fall, wo mein Freund in Zimbabwe zugegen war. Der Farmer ist mit seinem 4x4 über eine Mamba gefahren und dann stehengeblieben. Hinten auf dem Buggy waren seine beiden alten Labrador und 6 Junghunde. Die sind runter von der Ladefläche und haben sich die Mamba geschnappt. Überlebt hat`s ein alter Hund, der nicht mehr runterspringen konnte.
...
Ich persönlich finde den Bericht sehr gut und ehrlich. Es hilft nichts, wenn man schreibt, daß man soundsoviel Oryx mit der 7x57 oder 30-06 geschossen hat. Angeschweißt ist erlegt. Das gilt schon mal nicht für den Farmer, sondern für den Gast. Es geht auch nie um den guten Treffersitz, sondern immer um den schlechten Schuß. Hier gilt es ausreichend Reserven zu haben. Und daher bin ich entgegen aller Ratschläge von ReinerW der Meinung: Use enough gun!! Es ist Euer Geld, das ihr hinlegt, Eure Nerven die blank liegen wegen einem nicht bekommenen Stück.
Ich kann mich gut erinnern, einen Bericht einer Göre aus Neuseeland gelesen zu haben, wo sie stolz berichtete, mit der 257 wby ein Eland erlegt zu haben. In meinen Augen ein gnadenlos dummes Ding. Na ja, auf klein gezäunten Farmen liegt das Tier dann schon irgendwo ... bzw. sieht man es, wenn man am Tag zum 5. Male die gleiche Rude fährt.
Das mit den Hunden ist falsch. Auch wenn Dedekind seinen Bende mitgenommen hat ... .
Ich habe, da ich ja fanatischer Hundeführer bin, mit allen PH und JF gesprochen, die ich kennengelernt habe. Sogar einen ganzen Abend am Lagerfeuer mit KUD. Die Auskunft war immer gleich.
Falsch aus folgenden Gründen:
Der Wind weht feinsten Grassamen bis Kniehöhe durch die Luft. Sieht man ja auch abends an den Socken, wenn man aus den Stiefeln steigt. Diese machen die feuchte Hundenase sofort dicht.
Vor Ort in SWA ist überwiegend Sandboden. Es gibt daher keine Bodenverwundung wie bei uns. Das war in Tanzania, wie man bei Puchmüller lesen kann, völlig anders.
Der Hund wäre nach wenigen km aufgrund der Hitze und des Windes dehydriert und fertig.
Viele Hunde werden Opfer von Schlangen - (fast) kein Mensch würde einen Schweißhund importieren, jahrelang ausbilden, um ihn dann ratz fatz durch einen Schlangenbiß zu verlieren bzw. durch eine Kobra blind spucken zu lassen.
Gerade Oryx würden den Hund zumindest forkeln. Zudem gibt es Paviane, Kobras etc. Es ist nicht wie bei uns, wo eine Tierklinik im Umkreis von 50 km ist. Der Weg zum versierten Tierarzt beträgt oft 100te km.
Von der Leistungsfähigkeit her gibt es nichts besseres, als einen schwarzen Fährtensucher. Im südlichen Afrika kann kein Hund mit einem guten Fährtensucher mithalten. Weder konditionell, noch vom Halten der Spur, noch vom Verhalten wenn man an das Stück kommt. Und schon gar nicht von der Erfahrung her, denn die haben schon im Kindesalter Fährten verfolgt. Tag für Tag.
Ich weiß, es gibt die Bildchen von Borngräber, wo seine BGS eine Mamba abgewürgt haben. Das mag einmal gut gehen, 50 mal aber nicht. Ich kenne einen Fall, wo mein Freund in Zimbabwe zugegen war. Der Farmer ist mit seinem 4x4 über eine Mamba gefahren und dann stehengeblieben. Hinten auf dem Buggy waren seine beiden alten Labrador und 6 Junghunde. Die sind runter von der Ladefläche und haben sich die Mamba geschnappt. Überlebt hat`s ein alter Hund, der nicht mehr runterspringen konnte.
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Ich persönlich finde den Bericht sehr gut und ehrlich. Es hilft nichts, wenn man schreibt, daß man soundsoviel Oryx mit der 7x57 oder 30-06 geschossen hat. Angeschweißt ist erlegt. Das gilt schon mal nicht für den Farmer, sondern für den Gast. Es geht auch nie um den guten Treffersitz, sondern immer um den schlechten Schuß. Hier gilt es ausreichend Reserven zu haben. Und daher bin ich entgegen aller Ratschläge von ReinerW der Meinung: Use enough gun!! Es ist Euer Geld, das ihr hinlegt, Eure Nerven die blank liegen wegen einem nicht bekommenen Stück.
Ich kann mich gut erinnern, einen Bericht einer Göre aus Neuseeland gelesen zu haben, wo sie stolz berichtete, mit der 257 wby ein Eland erlegt zu haben. In meinen Augen ein gnadenlos dummes Ding. Na ja, auf klein gezäunten Farmen liegt das Tier dann schon irgendwo ... bzw. sieht man es, wenn man am Tag zum 5. Male die gleiche Rude fährt.