Hallo zusammen,
da ich einige der erwähnten Waffen habe/hatte, möchte ich auch meinen Senf dazugeben. Zunächst zur P7: Sie ist 16,5 cm lang und 12 cm hoch, eine kompakte und präzise Waffe in wirkungsvollem Kaliber, ich führe sie als Dienstwaffe und das ist sie auch, eine Holsterwaffe. Die PPK dagegen konnte ich in Jeans und T-shirt einfach in die Hosentasche stecken. Mit der P7 geht das nicht! Meine PPK hatte Cal. 7,65 und ich konnte damit Schußbilder von Handtellergröße auf 20 m regelmäßig erreichen. Voll ausreichend für Kopf- oder Trägerschüsse. Und ein Loch im Kopf ist ein Loch im Kopf, egal ob 7,65, 9 mm, oder .44. Leider verfiel ich seinerzeit auch der Magnum-manie, verkaufte die PPK und kaufte einen .357 mag. mit 2,5-Zoll-Lauf. Das reisst den Arm schön hoch und ist sehr eindrucksvoll, nützt aber wenig, weil die Kanone meist nicht dabei ist, sondern zu Hause liegt....
Und unterschätzt nicht die 7,65! Die meisten Tötungsdelikte in Deutschland werden mit solchen Kalibern begangen, nicht mit Magnums. Ein Kollege von mir wurde damit erschossen, Kopfschuss, aus!
Ich las einmal, was ein Kriegsteilnehmer zu wirkunsvollen Kurzwaffenkalibern sagte: "Boidst oan gscheid naufschiaßt, foit er a um!" Für diejenigen nördlich der Donau: Wenn du einen gut triffst, fällt er auch um.
Das möchte ich so stehen lassen.
Einen guten Rutsch wünscht
Manni