Ist zwar OT passt aber zum Thema denke ich.
Da es hier um die Anpassungsfähigkeit des Wildes beim Einsatz von Nachtzieltechnik geht, hier noch ein Beispiel für die Verschwörungstheoretiker.
Ich jage gelegentlich in einem Revier mit, das ein junger Pächter sehr professionell betreibt. Die Sauen werden eigentlich nur selten durch Ansitz an der Kirrung bejagt, sondern durch Angehen der Kirrung wenn die Sau anruft.
Wir haben im Moment Vollmond, da ist man früher nicht nach Hause gegangen, aber die Sauen blieben im Wald. Vollmond ist Gefahrenstufe hoch!
Anders jetzt wo in diesem Revier eigentlich nur mit Technik gejagt wird. Gestern ließ sich eine Rotte bei gleißendem Mondlicht auf der Wiese fotografieren. Mehr Mond geht nicht, da schießt auf 100 m dem Teufel ein Ohr ab.
Es ist den Sauen egal wie hell es ist, denn wir bedienen ihre Festplatte nicht durch Gewöhnung an Umstände.
Grad wollte ich zur Fuchsjagd aufbrechen, da hat Paffy angerufen.
Kurze Absprache mit dem Pächer, okay ich soll ihn angehen. Keiler halten sich halt meist nur kurz an der Kirrung auf. Mal schauen was so läuft.....
Der ganzjährig brunftige Waidmann würde sagen: ''Schnecken checken bei McD.''
Leider war er schon weg, dann eben ein anderes Mal...
Da kannst doch von der Zeit her nicht meckern. Auf der Wiese könnte man Zeitung lesen.
Nachtjagd war schon immer spannend aber oft auch entmutigend und langweilig weil einfach die Sicht fehlte. So geht immer a bisserl was wenn man will....
Season open!