Nachsuche: Hund von Wolf getötet

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Und Großschreibung! ...sein Eigen..
Herrlich, A.c. erwischt.
Zu meiner Zeit waren das 1,5 Fehler. In einem Satz... In meiner Muttersprache! Tue Buße!
 
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Das ist das Problem wenn man den besten Landesjagdverband mit dem allerbesten Präsidenten sein eigen nennt.
Man wollte weder das Monitoring noch den Wolf im Jagdrecht. Nun zählen andere und es passt einem nicht. Das Leben kann gemein sein....
interessante Theorie …

Wann genau war das, als der BJV für das Monitoring zuständig war?
 
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interessante Theorie …

Wann genau war das, als der BJV für das Monitoring zuständig war?

Man wollte weder das Monitoring noch den Wolf im Jagdrecht. Hatte ich doch geschrieben.
Man ist dem DJV mit der Forderung den Wolf ins Jagdrecht zu übernehmen bereits 2018 in den Rücken gefallen.
Das "Problem" Wolf existierte damals in Bayern noch nicht. Nun hat der Berufskomiker Weidenbusch in diesem Jahr die Rolle rückwärts vollzogen und verkauft den BJV als Profiverband in Sachen Wolf. Sollte der BJV in Zukunft noch über Mitglieder verfügen kann es also irgendwann losgehen....
 
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Man wollte weder das Monitoring noch den Wolf im Jagdrecht. Nun zählen andere und es passt einem nicht. Das Leben kann gemein sein....
Schön wärs, wenn die Andere auch zählen täten. Für die Saison 2023/24, die am 30.4.2024 endete liegen noch immer keine verwertbare Zähldaten vor. Die Wolfszähler scheinen im Sommer 2024 am Erschöpfungslimit angekommen zu sein.
 
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Man wollte weder das Monitoring noch den Wolf im Jagdrecht. Hatte ich doch geschrieben.
Man ist dem DJV mit der Forderung den Wolf ins Jagdrecht zu übernehmen bereits 2018 in den Rücken gefallen.
Das "Problem" Wolf existierte damals in Bayern noch nicht. Nun hat der Berufskomiker Weidenbusch in diesem Jahr die Rolle rückwärts vollzogen und verkauft den BJV als Profiverband in Sachen Wolf. Sollte der BJV in Zukunft noch über Mitglieder verfügen kann es also irgendwann losgehen....
So unterschreibe ich dir das 👍

P.s. Würde den BJV aber an dieser Stelle als fachlich wohl nicht ernstzunehmenden Quertreiber außen vor lassen … dem LfU würde ich es aber auch nicht ankreiden wollen.

Aber lassen wir das … dem Wolf sind beide Stellen herzlich egal und es scheint mir wie so oft mehr um persönliche Befindlichkeiten und Profilneurose als die Sache selbst zu gehen.
 
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Schön wärs, wenn die Andere auch zählen täten. Für die Saison 2023/24, die am 30.4.2024 endete liegen noch immer keine verwertbare Zähldaten vor. Die Wolfszähler scheinen im Sommer 2024 am Erschöpfungslimit angekommen zu sein.
Die Monitoring Ergebnisse der BL werden erstmal in eine Gesamtschau zusammengeführt und liegen nie vor Herbst vor.
Jetzt wirds allmählich Zeit...
 
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Was ich hier immer wieder lese, wenn es argumentativ um Überlebenschance des Jagdhundes geht, ist die Rede von DER Wolf. Ich habe DEN Wolf schon seit paar Jahren im Revier. Mitlerweilen ist aber aus DEM Wolf ein DIE Wölfe geworden. Ob nachts nach Bestätigung durch die Wärmebildcam oder tagsüber während der Kirrungsrunde durch Überquerung eines Waldweges kurz vor dem SUV, können wir kaum noch Einzeltiere bestätigen. Zumeist läuft da das Rudel im Revier und jagt auch so. Insofern kann man im reinen Wolfsrevier davon ausgehen, daß ein Jagdhund, der auf DEN Wolf trifft, eigentlich auf MEHRERE Wölfe trifft. In dem Fall hat kein Hund eine Chance überlebend zu bestehen. Einer meiner Begeher hat vor gut 2 Jahren vom Hochsitz aus früh um 7 Uhr bei vollem Tageslicht beobachtet , wie mehrere Wölfe in der Feldmark ein Reh kurz hetzten, einkreisten und rissen. Nach 15 Minuten war vom Reh nichts mehr übrig. Bis der Tod eintrat, dauerte es nur Sekunden. Sicherlich hätte anstatt des Rehes ein Jagdhund mit Schutzweste bei Einzelwölfen eine geringe Chance, gegen ein Rudel aber keine. Die Weste würde das Eintreten des Todes lediglich auf grausame Art kurz verlängern.
Irgendwie finde ich es da schon etwas grenzwertig und zynisch, den gerissenen Jagdhund unter Kollateralschaden abzutun , wie es hier von Usern getan wird..
Weiterhin sind m.E. die Vergleiche mit anderen Ländern unseriös, da ja bekannt sein dürfte, daß die jeweilige Wolfspopulation hochgratig unterschiedlich ist. Wie jeder mitlerweile weiß, hat Deutschland den weltweit höchsten Wolfsbestand in Bezug auf die Fläche. Hinzu kommt noch das immer noch hervorragende Fraßangebot, was dem hohen Bestand zugute kommt. Im Gegensatz zu allen anderen Ländern mit Wolfsvorkommen , bezieht sich Monitoring bei uns nicht auf Regulierung wie woanders, sondern im Endeffekt ausschließlich auf Bestandsvermehrung, ideologisch bedingt, da man der Meinung ist , daß sich der Wolf an der Spitze der Nahrungskette durch jeweiliges Ernährungsangebot selbst reguliert !
 
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Für mich ist es einfach ein Unterschied ob ein Hund von jagdbarem, wehrhaftem Wild getötet wird oder von einem Raubtier welches uns vorgesetzt wird. Wenn ich mit meinem Terrier Sauen jage ist es logisch das dort was passieren kann, genauso im Bau. Die Sau oder der Dachs möchte nicht sterben und wehrt sich natürlich. Damit kann ich leben. Ich jage aber den Wolf nicht, weil es verboten ist. Er ist nunmal da, weil es politisch scheinbar so gewollt ist und macht uns das Leben schwer. Somit ist es für mich ein Risiko, welches ich nicht akzeptieren möchte aber muss. Weil geändert bekomme ich es ja nicht. Das ist aber der Trigger bei dem Thema. Nicht weil man sich mimosenhaft anstellt.
Du manifestierst das Problem Jäger mit seiner Umwelt.
Der Wolf ist nun mal da, lerne mit ihm zu leben, wie mit allem anderen Wild was da draußen unterwegs ist.
Wir sollten nicht diejenigen sein, die vehement Abschüsse fordern, überlass das wirklich betroffenen Viehhaltern, oder wem auch immer.
Wenn es gesetzlich möglich ist, erfülle deinen Auftrag, aber gib nie den Retter von Witwen und Waisen, das ist völlig daneben.
 
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da man der Meinung ist , daß sich der Wolf an der Spitze der Nahrungskette durch jeweiliges Ernährungsangebot selbst reguliert !
Wobei mir nach wie vor etwas schleierhaft ist, wie sich der Wolf selber aufgrund des Ernährungsangebotes regulieren soll, solange unsere Weidetiere noch auf der Weide stehen.

Versteht mich nicht falsch, ich bin ein großer Freund von Weidetierhaltung, nur sehe ich absolut keine Nahrungsbedingte Selbstregulierung beim Wolf, so lange wir Landwirtschaft mit Weidetieren betreiben.
Da abschaffen aber auch keine Option ist, sehe ich uns entweder bald alle Tiere wegsperren (was ja schön Artgerecht wäre) oder die Bestände wachsen einfach munter weiter. Hier beißt sich die Katze einfach selbst in den Schwanz...

Schön wäre ja, wenn auch die Politik langsam mal verstehen würde, das wir Menschen, aufgrund unserer Ausbreitung, Bedürfnisse und Lebensart einen großen Teil der Selbstregulierung unserer heimischen Biotope einfach aushebeln, vor allem weil Deutschland nunmal ein sehr kleines und dicht bevölkertes Land ist. Aber hierbei drehen wir uns ja bereits seit Jahren (oder eher Jahrzehnten?!) im Kreis...

Gruß,

Stocki
 
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Irgendwann regelt Räude, Staupe oder Tollwut das Problem, zumindest bis man zur Impfung schreitet.
 

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