Nachsuche: Hund von Wolf getötet

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Laut der Pirsch wurde in Brandenburg der DJT "Tora" während der Nachsuche von Wölfen getötet. Dass es tatsächlich der Wolf war, scheint durch DNA-Nachweis bestätigt.
Kommt denn jemand aus der Ecke oder weiß genaueres, wie es denn dazu kam?
Wie sich das für mich ließt, scheint es wohl bei der Hatz passiert zu sein.

Gerüchte und halbseidene Geschichten zu solchen Vorfällen kennt wohl jeder, das wäre aber zumindest für mich der erste bestätigte Fall.

P.s.: Dies soll weder Wolf-Bashing noch irgendein Rassenkäse werden, mir geht es primär darum, andere vor solchen Schicksalen zu bewahren. Wilder Spekulatius lässt sich in dem Kontext wohl eh nicht vermeiden.
 
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Tolle Empfehlung, die Hunde nicht mehr zu schnallen!!!:mad:
So werden einem immer mehr Freiheiten genommen, zu Gunsten von irgendwelchen grünen Gutmenschenspinnerein!!!!
 
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Tolle Empfehlung, die Hunde nicht mehr zu schnallen!!!:mad:
So werden einem immer mehr Freiheiten genommen, zu Gunsten von irgendwelchen grünen Gutmenschenspinnerein!!!!
... das war neben der politischen Botschaft auch mein Gedanke.

Schade, hatte auf eine sachliche Schilderung gehofft. Für den HF und dessen Familie tut mir das Geschehene aufrichtig leid.
 
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Das Video war unglaublich sachlich und professionell. Kein Kommentar zur Politik, reine Beschreibung des Sachverhaltes. Der Hundeführer war sehr beherrscht, trotz dieses Riesenverlustes. Da kann man nur den Hut ziehen.

Der gute Mann hat extrem professionell beschrieben, wie er den Hirsch nachgesucht hat. Die Nachsuche war nicht durch einen Jäger verursacht, sondern durch einen Verkehrsunfall.

Man kann wohl ironisch kommentieren. Verluste bei Nutztieren sind akzeptabel. Verluste bei Hunden anscheinend auch. Und man sollte sich die Frage stellen, ob so ein Dienst an der Allgemeinheit noch richtig ist. Aber 1000 Wölfe in Brandenburg sind definitiv wichtiger.

Ich wünsche dem Hundeführer die Kraft über den Verlust hinweg zu kommen.
 
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Tolle Empfehlung, die Hunde nicht mehr zu schnallen!!!:mad:
So werden einem immer mehr Freiheiten genommen, zu Gunsten von irgendwelchen grünen Gutmenschenspinnerein!!!!
Dir nimmt niemand die Freiheit den Hund zu schnallen, das Risiko erhöht sich allerdings und das will niemand sonst tragen...
 
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Ob der raubwildscharf ist oder nicht, spielte in der Situation keine Rolle.
Niemand weiß, ob der Terrier den Wolf verfolgte und anging.

Die praktizierte "freie Suche" ist ein hohes Risiko für jeden Gebrauchshund im Wolfsgebiet auf einer Wundfährte.
Der Ortungsabbruch über längere Zeit war der Sache nicht förderlich, kommt aber in der Praxis vor.
Der Wolf hat vermutlich den (viell. auch gerade laut am Hirsch jagenden) Hund zufällig wahrgenommen, verfolgt und getötet und hatte noch genug Zeit, die Beute teilweise zu fressen...
Man könnte auch vermuten, der Wolf war wegen der Krankfährte des Hirsches dort unterwegs, als der Hund kam. Schließlich wars der 2. Tag der Suche.

Wenn Pech zu schlägt, dann richtig.

Keine Hunde mehr einzusetzen, im Sinne von Tierschutz/unseren Regeln anständigen Jagens, ist für wirkliche Hundeführer keine Option.
Schnallen auf der Wundfährte wird allerdings sehr risikoreich.

Die Sachlichkeit des betroffenen Hundemanns hat meinen Respekt !
 
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Ist das normal, dass Wölfe ihre Beute "vergraben"?
Habe ich so noch nicht gesehen.
 

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