Munition mit großer Wirkung für Durchgehschützen ?

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Hallo Waidkameraden,

Ich war gestern auf einer Drückjagd und habe 4 mal geschossen und hatte 4 Schweine erlegt. Das klingt alles ganz gut.....alle 4 Schweinchen (20 -55kg) wurden auf maximal 20 meter beschossen. Alle Stücke liefen mit gut angetragenem Schuss eine ordentliche Strecke.

Ich habe da mit einem 8*57 is mauser 98 gejagt.
Als Geschoss hatte ich eine rws DK in 10,7 gramm

So meine Frage: Mit welchem Geschoss habt ihr auf kurze Distanzen die besten Erfahrungen gemacht ? Ich suche also eine Munition die auf kurzer Entfernung große Wirkung vollbringt .....

Ich freue mich auf eure Vorschläge

Waidmannsheil
Euer Fallenjager.....
 
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So wie ich das lese, warst du Durchgeher.
Als solcher ist es dir bis auf wenige Ausnahmen verboten zu schiessen.
Durchgehschütze war mal. Seine beste Zeit ist vorbei.
 
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Ja das war nicht so dass ich da richtig drin herumgeschossen habe sondern mal hinter einer dickung auf dem Rückwechsel geblieben bin weil da keine schützen abgestellt waren. also war es schon rechtens ;)
 
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Ich habe da mit einem 8*57 is mauser 98 gejagt.
Als Geschoss hatte ich eine rws DK in 10,7 gramm

Nimm ein weiches TM und vorallem nicht zu leicht, also Standardgewicht 12,7 gramm.

Am allerbesten allerdings ein ordentliches Kaliber....45/70 :31:
 
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ja ich hatte auch schon über so eine handliche Steyr im Kaliber 50 BMG nachgedacht :D

aber ein höheres Geschossgewicht und ein weiches Teilmantel sollten es also richten ja ?
 
G

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Guest
Fallenjager schrieb:
ja ich hatte auch schon über so eine handliche Steyr im Kaliber 50 BMG nachgedacht :D

aber ein höheres Geschossgewicht und ein weiches Teilmantel sollten es also richten ja ?

Also so ein normales TM mit 12,7g - ja das sollte für einen Durchgehschützen locker reichen ................ :31: ................ :33: :30: :32: :32:
 
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ja ich hatte auch schon über so eine handliche Steyr im Kaliber 50 BMG nachgedacht

wegen der erwähnten 45/70?

:21:

Das Kaliber 11,7 mm fängt da an wo für manche 8 mm Kaliber beim aufpilzen schon Schluß ist und wenn da so ein langsames 300 grains Geschoss einschlägt. Mit 400 grains stoppen die Amis Bären....
 
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Hallo,

oder anstatt UHR in .45-70 gleich Vorderlader mit Steinschloß, Glattrohr und Blei-Rundkugel. :12:
Wäre gerade mal ca. 40 Jahre in der Entwicklung weiter zurück. :18:

Grüße
Saturn
 
A

anonym

Guest
Saturn schrieb:
Hallo,

oder anstatt UHR in .45-70 gleich Vorderlader mit Steinschloß, Glattrohr und Blei-Rundkugel. :12:
Grüße
Saturn

Nicht mehr in Rheinland-Pfalz, hochverehrter Waidgenosse Saturn, und auch sonst nicht mehr überall :) Also Vooooooorsicht mit solchen Ratschlägen ;-)
 
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Wäre gerade mal ca. 40 Jahre in der Entwicklung weiter zurück.

Entwicklung?

Sorry, die am meisten verwendeten kaliber hierzulande sind oft fast hundert Jahre alt.

Die gute alte 45er ist gerade noch mal 30 Jahre älter und daß sie heute noch zufriedene Anwender hat spricht sehr für sie, im Gegensatz zu so mancher moderner Entwicklung.
 
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...oder du nimmst ein Flintenlaufgeschoss, wenn du eh nicht weiter als 20 bis 50 m schießt.

Ich nehme, wenn ich im Trieb mitgehe, für alle Fälle (Fangschuss o.Ä.) immer eine Repetierflinte mit FLGs mit.

VRF mit FLG hat noch weitere Vorteile: Leicht und schnell zu Laden / Entladen, Waffe leicht zu putzen, günstig in der Anschaffung und wenn mit Plastikschaft auch sehr robust und Dornen- / heckenresistent.

Gruß

Jotha
 
A

anonym

Guest
Die Frage wurde doch längst beantwortet. Ein hgw TM-Geschoß, egal wieviel Grains oder Gramm, kaliberangepaßt, in 8mm meinetwegen 11,7 bis 12,7 Gramm. FLG sind auf einigen Jagden unerwünscht, auch wenn diejenigen mit diesen Wünschen nicht wissen, was sie sich da gewünscht haben, aber es ist denen geschuldet, die wie immer nicht wissen, was sie tun. Der Mißbrauch der Freiheit in Verbindung mit der Dummheit vieler Leute war in D schon immer Grund für die Abschaffung der Freiheit durch Einführung von wenig sinnigen, viel unsinnigen und meist blödsinnigen Verboten. Also Flinte da, wo es noch geht, und uffgepaßt, sonst schön TM laden und auf Nahdistanz reinhauen, wenn sonst alles paßt. Es bleibt garantiert alles liegen, sofern man trifft. Egal, mit was.
 
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DWM1915 schrieb:
auch wenn diejenigen mit diesen Wünschen nicht wissen, was sie sich da gewünscht haben, aber es ist denen geschuldet, die wie immer nicht wissen, was sie tun. Der Mißbrauch der Freiheit in Verbindung mit der Dummheit vieler Leute war in D schon immer Grund für die Abschaffung der Freiheit durch Einführung von wenig sinnigen, viel unsinnigen und meist blödsinnigen Verboten.

Brilliant, tiefsinnig und witzig formuliert. Stimmt zu 100% -leider!
 
A

anonym

Guest
4 x kleine Schweinchen auf kurze Enfernung mit dem DK erlegt mit langen Fluchten? Ggf. alle hinters Blatt geschossen? Denke, viel mehr als DK geht nicht. Ich würde als Durchgeher einfach den Haltepunkt verändern und etwas weiter nach vorn halten. Vom Stand aus 4 Totsuchen sind auch nicht gerade lustig und der eine oder andere ordentliche Jäger würde nach dem 2ten Schweinchen aufhören. Damit Dir das nicht mal vom Stand aus passiert, wo Du dann noch 2-3 Std. wie angenagelt verharren mußt, würde ich einfach weiter in Richtung Rüssel halten. Nebenbei halte ich für Durchgeher das DK für absolut ungeeignet, weil es eine Splittergranate/Teilzerleger ist. Durchgeher haben i.d.R. wenigstens einen Hund und ein Voll oder Verbundgeschoss oder weder Hund noch Ahnung. Das sind dann die gefährlichen Vertreter, die auch gern mal ein Stück Rotwild erlegen.
Ich kenne viele Schützen, die das DK führen- sowohl in 8 wie auch in 9,3 mm- Deine Probleme (4:0) hatte aber keiner bisher. Gerade Frschl. und schw. ÜL reagieren beim DK überwiegend sehr vehement mit Verenden. :17:
 
A

anonym

Guest
Wenn ein Hund am Stück ist, schießt man mit gar nix auf das Stück, das machen Profis jedenfalls nicht, vielleicht aber Internetschwätzer, wer weiß, Profis rufen ihre Hunde vorher ab, und wenn kein Hund am Stück ist, schießt man mit der Splittergranate seiner Wahl, weil beinahe jedes Geschoß Splittergranate ist oder sein kann. Außerdem schreibe wenigstens ich immer "wenn sonst alles paßt". Wenn nichts paßt, dann wird auch nicht geschossen, und wenn alles paßt, und darauf bezieht sich doch eigentlich der Thread, da braucht es gar keines hundertsiebenundzwanzigsten Bedenkenträgers, dann schießt man soviel vom Maschinenraum oder Hautnervenstrang kaputt wie es geht. Eventualitäten brauchen bei der eigentlich unsinnigen Frage nach einem wirksamen Geschoß auf Nahdistanzen nicht durchgekaut zu werden, Ausnahmen bestätigen ohnehin immer die Regel.
 

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