Müller Messer Jagd-Gebrauchsmesser MSP Droppoint

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Da ich die Firma hier zum ersten Mal gelesen habe: Wie sind Müller Messer insgesamt einzuschätzen? Gerne mal im Vergleich mit den üblichen Namen aber bitte wenig orthodox.

Mir ist der Stahl- und Messerschärffetisch - jedesmal hier ausufernd - komplett egal. Habe mir B Ware geholt, da mir die fertigen Messer zu teuer sind. B Ware mit Griff plus Leder kostet aber immer noch. Ca €170,—

Man kann damit gut ein halbes Dutzend Plus x Kreaturen aufbrechen ohne irgendwelches Abziehen, Wetzstahl oder Handauflegen. Schloß mache ich immer mit Schere auf. Bin mir sicher, man schafft 10 Kreaturen ohne diese ein 2. Mal zu erlegen 😉

Spülmittel und Abtrocknen- fertig.

Die Messer liegen gut in der Hand, ich bevorzuge leicht geriffelte Schalen wie die 3D (?) Dinger. Die glatten orangenen sind mir zu rutschig.

Ich gebe zum Schleifen da mit die Messer zu teuer sind. Kostet wenig und ist top.

Notgedrungen habe ich auch mit der längeren Klinge auch einen Frischling abgefangen.

Die Lederscheide passt. Da fällt nichts raus.

Sind meine Alltagsmesser und ich bin mit denen sehr zufrieden. Allerdings war mein Hauptgrund der, dass ich es leid war, immer wieder ein halbscharfes Mora dabei zu haben. Und Schleifen ist nicht so mein Ding.
 
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Ich habe mehrer Müller Messer (fest und folder).
Diese nutze ich gerne.
Aber sooooooo wählerisch bin ich auch nicht.
Oft wird das Messer einfach mitgenommen, welches gerade oben in der Schublade liegt.
ALLE haben ihre Aufgabe bis dato mehr oder weniger gut erledigt.
 
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Falls es ein Klappmesser sein darf, es gibt ein neues.
Das gefällt mir gut, anders als die bisherigen Modelle.

 
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Der größte Fehler beim Schärfen ist es zu früh mit zu feinen Stein anfangen. Das Durchschleifen der Fase bis zu V-Form mit groben Stein ist der allerwichtigste Schritt.
 
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Ich verwende für meine Müller-Messer Diamantscheiben.Allerdings musste ich erst eines von zweien nachschärfen, da ich die aufgrund der Wertigkeit seltener benutze, zum Aufbrechen schon gar nicht, denn da tut`s ein Leomatik.
 
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Der größte Fehler beim Schärfen ist es zu früh mit zu feinen Stein anfangen. Das Durchschleifen der Fase bis zu V-Form mit groben Stein ist der allerwichtigste Schritt.
Aber erst wenn tatsächlich einer neuer Winkel oder eine Wiederherstellung desselben nötig ist.
Wenn dieser Winkel einmal korrekt angelegt wurde, reicht in Folge sehr oft ein wenig Leder mit Diamantpaste.
Je zäher und schnitthaltiger der Stahl, um so länger kann man sich das schleifen sparen.
 
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Aber erst wenn tatsächlich einer neuer Winkel oder eine Wiederherstellung desselben nötig ist.
Wenn dieser Winkel einmal korrekt angelegt wurde, reicht in Folge sehr oft ein wenig Leder mit Diamantpaste.
Je zäher und schnitthaltiger der Stahl, um so länger kann man sich das schleifen sparen.
Ja solange es nur um Erhaltung der maximalen Schärfe geht wenn sie leicht nachgeladsen. Wenn aber die Schneide rund und stumpf ist frustet man sich mit feinen Steinen nur ab (oder hat halt viel Zeit). Facette durchschleifen, mit feineren Steinen (da reichen dann wenigen Züge) nach belieben verfeinern. Kurz übers Leder und man hat scharfe bis sehr scharfe Messer.
 

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